YouTube wird die Anzahl der Dislikes ausblenden

Neues bei YouTube. In Zukunft wird’s den Dislike-Button, also den Daumen nach unten, zwar weiterhin geben – und ihr könnt ihn auch weiterhin betätigen, aber ihr seht keine Anzahl mehr. Die Anzahl der Dislikes ist aber weiterhin für den Videoersteller sichtbar, damit dieser ein „Feedback“ bekommt. YouTube selbst testete dieses Vorgehen bereits – und offensichtlich hat es irgendetwas gebracht. So wolle man u. a. Kreative vor Dislike-Attacken schützen, bei denen Leute versuchen, die Anzahl der Dislikes für die Videos in die Höhe zu treiben.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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45 Kommentare

  1. Es gibt viele Videos bei denen ich nach Betrachten eine völlig andere Meinung habe als der Video-Ersteller. Ich frage mich dann immer ob ich mit meiner Meinung allein dastehe oder ob Andere das genauso sehen. Ein guter Indikator war dafür immer das Like/Dislike Verhältnis. Für mich wirkt es so als ob dem geneigten Zuschauer nun die Realität vorenthalten wird, ähnlich wie Bewertungsbögen in Firmen bei denen ja auch jeder nur Gutes über sich ließt ala ´ „war stets bemüht“

    Für mich ein Weg in die falsche Richtung.

  2. Finde ich schade, oft konnte man dort die Meinung der anderen Zuschauer, zu dem Thema, erkennen und oft kam dann die Erleichterung das ich nicht der einzige bin, der das nicht lustig fand.

  3. Es geht am Ende nur um Geld. Wenn ein Nutzer vorher nicht einschätzen kann ob das Video Gut ist, weil das Verhältniss like/Disklike fehlt schaut er vielleicht einfch mal rein, was bedeutet Werbevideo am Anfang = Werbeeinnhamen.

    Und womit verdient Google das meiste Geld, Werbung. Was für ein Zufall.

    Alles andere steht hinten an, ob man damit seine Startseite Freihält oder seinen persönlichen Unmut zu einem Thema zum Ausdruck bringen kann interessiert wahrscheinlich eher Zweitranging.

    Persönlich finde ich es dennoch gut, man ist vielleicht nicht mehr so voreingenommen, keiner weiß in welcher Form likes/dislikes „gekauft“ wurden. Gutes Video, schlechtes Marketing, persönliche Feindschaft, Hater, Social Media Bashing …

    Es ist wie mit Filmen, nicht jedem Gefällt unbedingt Mainstream.
    Nur weil es vielen nicht gefällt, muss es nicht zwingend schlecht sein.

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