YouTube Music: Nativer HomePod-Support nur für Premium-Mitglieder

YouTube hat bekannt gegeben, dass man die Unterstützung für den Apple HomePod weltweit eingeführt hat. Allerdings muss man, um in den Genuss der nativen Einbindung zu kommen, Premium abonniert haben. Grundsätzlich ist es so, dass sich YouTube da sehr lange Zeit gelassen hat.

Und obwohl man davon spricht, dass man die native Unterstützung weltweit eingeführt habe, wollte es in unserem Test nicht funktionieren – einige Autoren dieses Blogs nutzen YouTube (Music) im Premiumtarif und waren erfolglos. Vermutlich kann es auch noch ein bisschen dauern.

Was bringt euch die Integration? Nutzer, die YouTube Music als Standard festgelegt haben, können dem HomePod sagen, dass sie Künstler xy hören wollen. Das war vorher gar nicht möglich, wobei manche Nutzer Glück hatten und zumindest sagen konnten „Spiele xy auf YouTube Music“. Das beschrieben wir für YouTube Music und andere Dienste hier, für mich funktionierte es aber nicht.

Nutzer von YouTube Music und dem Apple HomePod sollten die Augen aufhalten, das Unternehmen schreibt wie folgt: Stellen Sie zunächst sicher, dass Sie über die neueste Version der YouTube-Music-App verfügen, und gehen Sie dann zu „Einstellungen“ > „Verbundene Apps“ > „Mit HomePod verbinden“. Sobald die Einrichtung abgeschlossen ist, können Sie „Hey Siri, spiel Musik auf YouTube Music“ sagen, um einen tollen Mix zu starten. Wenn Sie YouTube Music als Standard-Musikanbieter festlegen, müssen Sie nicht mehr jedes Mal „… auf YouTube Music“ sagen. Gehen Sie dazu zur Home-App (auf Ihrem iOS-Gerät) > Einstellungen > Tippen Sie auf Benutzername > Tippen Sie auf Standarddienst und wählen Sie YouTube Music.

Kein Premium? Macht nichts – da kann man immer noch Sound über AirPlay streamen. Und YouTube? Die sollte mal lieber einen Alexa-Skill raushauen. Wir schwer will man es Anwendern machen, ihre Musik auf irgendwelchen Lautsprechern zu hören? Schon etwas stümperhaft.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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19 Kommentare

  1. Wieso immer so negativ? Spotify bekommt das mit dem HomePod nicht hin – wenn sie nicht wollen okay. Und wenn Google nicht auf die Echos möchte, auch – muss man halt etwas abonieren was das kann wenn es für einen wichtig ist. Ich würde als Google auch liber Nest Geräte verkaufen – die Leute sind so doof sieht man ja auch an den Netflix zahlen.

  2. Schwer ist es sicherlich nicht, aber Amazon will bestimmt Geld dafür, dass YouTube auf ihren Geräten „casten“ darf.

  3. Hat bei mir auf dem HomePod Mini auf Anhieb geklappt. Nachdem ich YouTube Music als Standard ausgewählt habe, kann ich nun beispielsweise „Hey Siri, spiele Bad Bunny“ sagen und es geht sofort los.
    Vielen Dank für den Tipp, Caschy.

  4. Tja, Amazon hat für audible immer noch keine funktionierende Chromecast Funktion. Ist zwar in der in der App, funktioniert aber bei mir nie, andere Apps sind da problemlos. Ganz zu schweigen von Google Home… Auch traurig, aber vermutlich Absicht.

    • Bei Amazon Music kann man selbst die Podcasts aus der eigenen Music-App nicht auf Echo-Geräten abspielen. Da werden nur Chromecast-Geräte angezeigt. Das ist so armselig.

  5. Kann man YouTube Music ohne Premium-Mitgliedschaft überhaupt nutzen?

    Wenn nicht, ist es ja logisch, dass man auch die HomePod Integration nur mit entsprechender Abo nutzen kann.

    Apple Music lässt sich auf den HomePods auch nur mit Abo nutzen.

    • wenn du nach jedem, oder jeden zweiten Lied, erstmal endlos Werbung hören möchtest geht es ohne Abo, zumindest auf meinem JBL Link portable. xD

      also es ist de facto und benutzbar, aber technisch halt möglich. 🙂

    • Man könnte YT Music auch alleine abonnieren. Da spart man gewaltige 2 Euro pro Monat. Gibt man die 2 Euro noch dazu, hat man YT werbefrei, was meiner Ansicht nach ein guter Deal ist. Insofern: Ja, das Rumgehacke auf „Abba man braucht YT Premium, damit das geht“ verstehe ich auch nicht. Jeden anderen Musik-Streamingdienst müsste man auch abonnieren. Lediglich die 2 Euro wären „diskussionswürdig“, aber keine Aufregung wert.

    • Nein, gekaufte Sachen oder was von iTunes Match kommt geht auch ohne Abo,

  6. Funktioniert bei mir, aber um als Wecker zu nutzen (Automation in Home), kann man YouTube Music nicht als Musikdienst auswählen!

    Also nur halbherzig implementiert!

  7. Funzt nicht. Ich kann Youtube Music nirgends als Standard auswählen, trotz Premium. Vielleicht bin ich zu blöd?

  8. habe mir die youtube music app gerade runtergeladen, bin premium mitglied – aber finde „verbundene apps“ nicht in den einstellungen??

  9. Bei mir stürzt die App immer sofort ab, wenn ich es verbinden will.
    Jemand das gleiche Problem und schon eine Lösung gefunden?

    • Die App mal deinstallieren und nur installieren hilft.
      Wenn die Einstellung der Verbundenen Apps fehlt, mal die App komplett über die Appauswahl beenden. Bei mir war es danach dann wieder da

  10. Apple One und gut ist.

  11. Wunderbar. Spotify oder YouTube Music standen zur Auswahl. Die Wahl ist jetzt auf YouTube Music gefallen.

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