YouTube geht gegen Drittanbieter-Apps vor, die Werbung blocken

YouTube Logo

In der Vergangenheit ist Google schon gegen Werbeblocker-Erweiterungen vorgegangen, die zum Umgehen / Blocken der Werbung auf der Videoplattform YouTube genutzt werden. Nun geht man einen Schritt weiter.

Man verstärke die Durchsetzung der Richtlinien für Drittanbieter-Apps, die gegen die Nutzungsbedingungen von YouTube verstoßen, insbesondere Ad-Blocker-Apps. Zuschauer, die diese Drittanbieter-Apps verwenden, können Pufferprobleme haben oder die Fehlermeldung „Der folgende Inhalt ist in dieser App nicht verfügbar“ sehen, wenn sie versuchen, ein Video anzusehen. Das könnte viele Apps treffen, vor allem im mobilen Bereich, sofern YouTube sie erkennt.

YouTube betont, dass die Bedingungen es Drittanbieter-Apps nicht erlauben, Anzeigen zu deaktivieren, da dies verhindert, dass der Ersteller – und natürlich auch Google – für die Streams entlohnt wird. Anzeigen auf YouTube unterstützen die Ersteller und ermöglichen es Milliarden von Menschen auf der Welt, den Streaming-Dienst zu nutzen, so YouTube. Man wisse, dass es Menschen gibt, die keine Werbung mögen, weshalb man YouTube Premium anbietet.

Man erlaube Drittanbieter-Apps nur die Verwendung der API, wenn sie den API-Servicebedingungen folgen. Wenn Google eine App findet, die gegen diese Bedingungen verstößt, werde man angemessene Maßnahmen ergreifen, um die Plattform, Ersteller und Zuschauer zu schützen.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

89 Kommentare

  1. YouTube Premium Family über Argentinien und eine virtuelle Revolut Mastercard kostet mich 1.68.-Euro/Monat und alles ist gut.

  2. Ich finde Youtube Lite ist für 5,99 ist ne faire Sache und habe es abonniert, nachdem ich jahrelang mit Adblock geschaut habe. Irgendwie müssen die, die den Content machen auch entlohnt werden und es gibt noch genügend ohne eigenes Product Placement oder Werbepartner. Und wenn doch kann man das auch idR überspringen, oft sogar als Kapitelmarke.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.