YOUM: Samsungs flexible Displays bekommen einen Namen, Marktstart rückt näher

Es sind geile Zeiten, in denen wir leben. Das mag man aus wirtschaftlicher oder politischer Sicht anders sehen, aber technisch gesehen ist es die tollste Zeit, die man sich vorstellen kann. Das Internet krempelt so ziemlich unser ganzes Leben auf links, auf einem USB-Stick trage ich so viel Musik oder Filme mit mir herum, wie ich damals nicht in mehreren Regalen untergebracht bekommen hätte auf Vinyl/Cassette/Video und die technischen Gadgets von Navi bis Smartphone erleichtern und bereichern unsere Leben doch ungemein.

Ein Ende des Fortschritts ist – wie sollte es auch anders sein – natürlich lange nicht in Sicht und so begnügen sich die Tech-Unternehmen nicht damit, bestehendes Gerät einfach schneller, leichter, günstiger zu machen, sondern forschen unermüdlich weiter, um uns Technologien zugänglich zu machen, an die wir vor wenigen Jahren nicht einmal zu glauben wagten. Oder wer hätte vor einigen Jahren gedacht, dass wir unsere mobilen Telefone bedienen, in dem wir lediglich über die hochauflösenden Displays wischen?

Warum ich soweit aushole hat mit einer dieser kommenden Technologien zu tun: Wie auch einige andere Firmen arbeitet auch Samsung mit Hochdruck an flexiblen Displays. Nach eigenen Aussagen möchte man noch in diesem Jahr ein solches Device an den Start bringen, welches eines dieser Displays verbaut hat. Jetzt scheint es so, als wäre man diesem Marktstart einen gehörigen Schritt näher gekommen.

Mit „YOUM“ haben diese Displays nun ihren Namen bekommen und werden somit offiziell. Nebenbei hat sich Samsung neben YOUM auch noch WAMOLED, FAMOLED, TAMOLED und PAMOLED schützen lassen und ist auch dabei, sich in den USA die entsprechenden Patente zu sichern. Das weist zumindest daraufhin, dass wir es hier nicht mehr nur mit den bereits gezeigten Prototypen zu tun haben, sondern die Teile nahe an der Marktreife sind, sprich: tatsächlich noch wie angekündigt in diesem Jahr in Geräten verbaut werden können.

Ich zeige euch jetzt noch ein paar Bildchen von verschiedenen Konzepten, die allesamt auf diese Technologie aufbauen und so oder so ähnlich auch mit Sicherheit alle mal real werden, aber geht mal davon aus, dass die ersten flexiblen Displays im Handel eher fest in einem Smartphone verbaut sein werden. Somit könnt ihr das Display zwar nicht biegen, aber es werden ansprechendere und komplexere Designs möglich.

Hier sind jetzt wie versprochen ein paar spannende Ideen zu den flexiblen Displays, auf OLED-Display.info findet ihr noch viele mehr:

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Der Gastautor ist ein toller Autor. Denn er ist das Alter Ego derjenigen, die hier ab und zu für frischen Wind sorgen. Unregelmäßig, oftmals nur 1x. Der Gastautor eben.

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7 Kommentare

  1. Scho Cool des ganze!!!!
    Bei Earth Final Conflict hatten die auch Mobiltelefone mit nem Display zum rausziehen.

  2. Ja haha , du bringst es auf dem Punkt mit der ‚geilen Zeit‘ technisch gesehen (:!
    man kann viele Freiheiten genießen.

  3. Also der Regenschirm sagt mir zu. Sowas wäre doch echt mal was 🙂

  4. Falls der Regenschirm abhängig von seiner Ausrichtung die Sicht des Sternenhimmels automagisch anpast kaufe ich den!

  5. Hoffentlich kann man in 10-20 Jahren sein Heim damit tapezieren. Stells mir unglaublich vor. Dann die Schwiegermutter einladen und nen UltraTrue3D-Horrorfilm starten 😀

    Soll mal keiner damit kommen, dass Samsung nur abkupfern kann…

  6. Negativity says:

    wenn der regenschirm und das hamsterrad wahr werden, fress ich nen besen samt hausfrau. wer würde so nen blödsinn vermarkten wollen?

  7. @Negativity: 1977 sagte Ken Olsen, Präsident von DEC:
    „There is no reason for any individual to have a computer in his home“

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