Xiaomi Mi Scooter Pro 2 im Test

Ich habe in den letzten Wochen die Möglichkeit gehabt, den Xiaomi Mi Scooter Pro 2 ausgiebig auszutesten. Ein paar Worte möchte ich dazu verlieren, ohne nun den Urschleim der E-Scooter-Geschichte herunter zu beten. Einfache Sache bei uns: Ein E-Scooter ist in unserem Haushalt eh gesetzt, da wir manche Strecken eben nicht mit dem Auto fahren wollen, sondern den Scooter nutzen. Ich selbst hatte mir erst einmal einen klassischen Roller angeschafft, dann aber gemerkt, dass ich zwar locker einen Halbmarathon laufen kann, mein Knie aber sehr genervt ist, wenn ich manuell Roller fahre. Da passt ein E-Scooter dann ganz gut.

Was steckt im Xiaomi Mi Scooter Pro 2? Hier lasse ich der Einfachheit halber das Datenblatt sprechen:

Design

  • Material: Aluminiumlegierung, die auch im Flugzeugbau eingesetzt wird
  • Faltbar: in nur 3 Sekunden
  • Maße: 1.130 x 430 x 1.180 mm
  • Maße gefaltet: 1.130 x 430 x 490 mm
  • Gewicht: 14,2 kg
  • Reifen: 8,5“ pneumatisch
  • Motorleistung: 300 W
  • Geschwindigkeit: bis zu 20 km/h
  • Steigung: 20 %
  • Belastbarkeit: 100 kg
  • Bremssystem: Scheibenbremse und eABS (elektronisches Antiblockiersystem)
  • Bremsweg: 110 mm
  • Reisedistanz: 45 km
  • Farbe: Schwarz

Akku & Laden

  • Ladezeit: 8,5 h
  • Akku-Kapazität: 12.800 mAh
  • Akku-Leistung: 474 Wh

Verbindungen

  • Konnektivität: Bluetooth 4.1 BLE
  • App: Mi Home App (ab Android 4.3, ab iOS 9.0)

Lieferumfang

  • Mi Electric Scooter Pro 2, Netzadapter, Montagewerkzeug, 1 zus. Reifen, Benutzerhandbuch
Xiaomi Mi Electric Scooter Faltbarer E-Scooter aus Luftfahrtaluminium mit Straßenzulassung & Appanbindung inkl...
Xiaomi Mi Electric Scooter Faltbarer E-Scooter aus Luftfahrtaluminium mit Straßenzulassung & Appanbindung inkl...
Maximale Geschwindigkeit von bis zu 20km/h im Sport Modus (S-Mode); 8,5" Luftreifen für ein sicheres...
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Wer sich den Scooter von Xiaomi schon einmal anschaute, wird sicherlich bemerken, dass es wenige Unterschiede zum Mi Scooter 1S gibt. Allerdings bekam der Mi Electric Scooter Pro 2 von mir den Vorzug, da er auch eine größere Kapazität in Bezug auf den Akku mitbringt. Von der reinen Haptik erinnert der Scooter etwas an den seinerzeit sehr beliebten, aber bei uns nicht erlaubten Xiaomi Scooter M365, den sich viele kauften, bevor Scooter in Deutschland abgenickt waren. In Bezug auf die Langlebigkeit kann ich allerdings nach wenigen Wochen Nutzung keine Worte verlieren.

Der Mi Electric Scooter Pro 2 von Xiaomi ist solide verarbeitet und hat eine schöne große Trittfläche. Auch bei längeren Fahrten kann man gut darauf stehen. Obwohl der Scooter faltbar ist, halte ich ihn für nur wenig geeignet, getragen zu werden, zumindest längerfristig. 14,2 Kilo sind schon eine Ansage. Wie üblich, so ist der Roller für Deutschland auf 20 km/h festgetackert. Xiaomi setzt auf Luftreifen, einer ist als Ersatz dabei. Im schlimmsten Fall kann ein Reifen einen Defekt erleiden, ihr solltet ab und an auch auf den Druck achten. Passiert bei Hartgummireifen nicht, doch die haben anderen Nachteile.

Versichert werden muss der E-Scooter auch, das läuft quasi wie bei einem Mofa-Kennzeichen ab, Anfang März war der Wechsel, knapp 20 / 25 Euro solltet ihr im Jahr dafür zahlen müssen. Beachten sollte man vielleicht auch das Kampfgewicht. Zwar wird der Roller mit einer Reichweite von bis zu 45 Kilometern und einer Geschwindigkeit bis zu 20 km/h angegeben, doch dies unterliegt eben auch eurem Gewicht. Ich will es daher kurz machen: Ich selbst konnte die 45 Kilometer mit einer Ladung nicht erreichen. Laut meiner Aufzeichnungen habe ich so zwischen 30 und 33 Kilometer gelegen – da machte etwaige Rekuperation keinen großen Unterschied. Ihr seht: Theorie und Praxis sind zwei Dinge mit großem Unterschied.

Immerhin: Xiaomi nennt diese 45 Kilometer eh nur als Maximalwert, wenn 15 km/h konstant ohne Wind gefahren wird – und wer weiß, was die da für eine Person auf dem Roller hatten. Ich bin gewichtstechnisch bei um 92 Kilo Abtropfgewicht unterwegs. Auch die 20 km/h Geschwindigkeit erreichte ich laut LED-Anzeige nie bei wirklich ebener Fläche. 18 Kilometer scheine ich pro Stunde maximal zu schaffen, wenn ich nicht gerade bergab fahre. Der Monk in euch wird diese Anzeige auf dem Display vermutlich unbefriedigend finden.

Die Bremsen des Scooters funktionieren, gemessen an der maximalen Geschwindigkeit, recht gut. Ihr habt dabei die Möglichkeiten, elektrisch und / oder per Scheibenbremse (hinten) zu halten. Die elektrische Bremse ist nicht mein Favorit, der Bremsweg erscheint mir länger.

Das Fahrverhalten selbst ist gut und leichtgängig, müsste ich hier kritisieren, dann würde ich sagen, dass eine Federung kaum vorhanden ist. Kleinere Unebenheiten merkt man natürlich nicht wirklich, andere Beläge wie etwas unebenes Kopfsteinpflaster fand ich schon hart. Fairerweise muss ich sagen, dass es mit einem luftgefüllten Reifen immer noch um Welten besser ist als die Nutzung eines normalen Rollers. An ein normales Fahrrad kommt der Xiaomi-Roller aber nicht ran.

Xiaomi spricht auch von der Möglichkeit, Steigungen bis zu 20 % zu schaffen. Wird man vermutlich – mit Anlauf und weniger Gewicht aber. Man muss sich das so vor Augen halten: Ist eine Straße 100 Meter lang, dann müsste man bei 20 % Steigung einen Unterschied von 20 Metern in der Höhe überwinden.

Schade: Xiaomi verbaut den Akku des Mi Electric Scooter Pro 2 fest. Das ist für mich nun weniger das Problem, da ich das Gerät so direkt in der Garage laden kann –  wer allerdings nicht die Möglichkeit hat, muss den Scooter immer mit in die Wohnung nehmen. Auch Quatsch.

Dennoch: Wie weiter oben erwähnt, wiegt der Mi Electric Scooter Pro 2 zwar über 14 Kilo, lässt sich aber tatsächlich rasch und einfach zusammenfalten, um eben in die Wohnung transportiert zu werden – alternativ kann man ihn so auch mal eben in Bus und Bahn mitnehmen.

Xiaomi hat eine All-in-One-App. Diese erfordert eine Registrierung beim Anbieter. Per Bluetooth kann der Roller gesperrt werden, dazu gibt es noch Informationen über die gefahrenen Kilometer oder aber über den Akkuzustand. Vieles kann man aber auch über das gut lesbare Display ablesen. Der Ladestand wird durch vier Ladekontrollleuchten auf dem Bedienfeld angezeigt. Wird Strom verbraucht, beginnen die Kontrollleuchten zu blinken und erlöschen dann – eine nach der anderen von oben nach unten. Wenn alle vier Kontrollleuchten aufleuchten, liegt der Ladestand des Akkus zwischen 100 und 86 %. Sobald drei Kontrollleuchten dauerhaft leuchten und eine Kontrollleuchte blinkt, liegt der Batterieladestand zwischen 85 und 71 % usw. Sobald die unterste Kontrollleuchte blinkt, ist der Batterieladestand niedrig. In diesem Modul am Lenker enthalten ist auch der An- / Aus-Schalter, über den man per Doppelklick diverse Modi (S ist der, den ihr meistens wollt – Sport) regeln kann.

Ein erstes Fazit? Die Verarbeitung des Scooters, der immer wieder mal für um 500 Euro zu haben ist, ist gut. Die Angaben um Akku, bzw. zur möglichen Strecke sollten allerdings ehrlicher dargestellt werden – vielleicht nimmt man mal zusätzliche Tester, die mehr als 75 Kilogramm wiegen. Auf der Straße überzeugte der Xiaomi Mi Scooter Pro 2 allerdings – auch wenn die Federung besser sein dürfte. Im urbanen Stadt-Dschungel dürfte das aber alles passen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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37 Kommentare

  1. Ich hab den Mi Scooter S1. Auf gerade Strecken ist das alles kein Problem (hab ein Gewicht von knapp unter 100).
    ABER wir haben sehr viele Berg/Hügel, die es auf und ab zu fahren gilt.
    Und spätestens dann wars das mit den Scooter. Weil eine Steigung von 5-8% schafft er mit mir drauf NICHT.
    Das bedeutet dann meistens: Berg auf dem Weg nach Hause schieben.
    Ich hatte vorher den Segway Ninebot G30D und mit dem war die Steigung KEIN Problem.
    Ok, der ist auch teurer (hatte ihn über Otto Now gemietet gehabt). Aber Das Max Gewicht beim Mi Scooter wird mit 100kg angegeben und die Steigungen hier sollte er laut Anleitung auch schaffen. Tut er aber nicht.

    • Du weißt schon, dass das Teil in Deutschland illegal ist und im Schadensfall du alles selber zahlen darfst plus Anzeige?

      • Und was hat das jetzt mit dem Bericht von Munto zu tun? Immer diese Hinweise was verboten ist und was nicht gemacht werden darf….Typisch Deutschland…..

        • Geht mir eher darum, dass ich und sicherlich noch einige andere den ersten Xiaomi Scooter auch gerne gehabt hätten. Die Gesetze lassen es aber leider nicht zu.
          Und Munto redet so locker von seinen Erfahrungen her als ob das alles normal wäre.

      • Nein, ist es nicht! Mein Gott…..zum x-ten Mal: der ist in Deutschland runtergedrosselt auf die erlaubten 20 km/h.

  2. Habe mir mal überlegt mir einen zuzulegen, damit ich den DHL wenn der Auslieferer klingelt erwische. Meine Unternehmervilla ist nicht klein. Straßenzulassung war also egal, wurde dann aber doch am Ende eine Paketstation installiert. Wenn man viel kürzere Strecken fährt warum nicht, wenn auch die Rücksichtnahme der anderen Verkehrsteilnehmer sehr gering ist.

  3. Ich habe den mi pro 2 auch.
    Mein Gewicht liegt bei 100, erreiche auch immer 18 kmh, Steigungen meistert er überraschend gut, zb parkdecks.
    Ich liege mit meinen Gewicht an der Max Grenze,, schätze die Reichweite auf ca 25km, denn ausreizen will ich es nicht. Aber nach 20km habe ich nur noch den letzten blinkenden Balken. Natürlich fahre ich immer im S mode.
    15kmh ist zu langsam

  4. „Xiaomi spricht auch von der Möglichkeit, Steigungen bis zu 20 % zu schaffen. Wird man vermutlich – mit Anlauf und weniger Gewicht aber. Man muss sich das so vor Augen halten: Ist eine Straße 100 Meter lang, dann müsste man bei 20 % Steigung einen Unterschied von 20 Metern in der Höhe überwinden.“Die Betonung liegt auf „weniger Gewicht“.
    Wenn das bei deinen 92kg schon nicht klappt, was soll ich denn dann bei 101kg dazu sagen *rofl*

  5. Es gibt auf Youtube den Kanal „Technik Tests“ dort werden alle Scooter auch darauf getestet wie sie Steigungen so packen.
    Mein SoFlow So3 gehört zu den Modellen die das ganz gut packen, hab da glücklicherweise zum richtigen Modelle gegriffen.
    Denn Kanal hab ich erst letzte Woche zufällig entdeckt.

  6. Whoa, 92-101kg? Krass

    Jetzt komme ich mir mit meinen 75kg bei 1,80m sehr dünn vor 🙂

  7. Darf man denn überhaupt so einen E-Roller in Bus und Bahn mitnehmen?

  8. @caschy:
    Teste doch bitte einmal den

    Streetbooster One .. 775 Euro
    (https://streetbooster.de/)

    oder den

    ePF-1 .. 599 Euro
    (https://epowerfun.de/)

    „designed in Germany“ ??? !!!

    Muss es immer Xiaomi sein?

    Deinen Test fand ich gut!

  9. Jeder Tag rufen zick Kunden davon bei uns im Fahrradladen an weil sie damit einen Platten gefahren haben und es nicht schaffen den Schlauch zu wechseln. Wir haben es einmal probiert und es ging damals nur mit purer Gewalt. Mittlerweile nehmen wir sie garnicht mehr an. Die Kunden am Telefon sind meistens sehr enttäuscht weil sie nirgend einen Servicepartner finden der ihnen hilft. Wie sind da eure Erfahrungen?

    • Ich muss zugeben vor einem Platten habe ich am meisten Angst.
      Deshalb werde ich wohl in einem solchen Fall mit https://www.slime.com/de/products/lawn-garden/sealants/tube-sealant.php voll machen, hoffen dass das Loch verschlossen wird und solange weiterfahren wie möglich. Wenn die Luft nicht drin bleibt oder ich grüne Spuren auf der Strasse hinterlasse mache ich weitere Gedanken.
      Dann wird es wohl statt einer Reparatur der Wechsel auf Honeycomb Reifen werden, dann muss ich mir die Montage nur einmal antun.
      Schade dass ihr als Fahrradladen euch nicht entsprechendes Werkzeug für den Wechsel besorgt.
      Ich denke mit einem Schraubstock oder einer Presse sollte das gut funktionieren und an potentiellen Kunden scheint es ja auch nicht zu mangeln.
      Siehe auch: https://www.youtube.com/watch?v=8La2GJhmmJY
      Mir wäre es auf jeden Fall ein paar Euro wert wenn das jemand anders für mich machen würde.
      Ich würde als Fahrradladen sogar darüber nachdenken E-Scooter ins Programm aufzunehmen, bestimmt gibt es genug Kunden die bei euch kaufen würde wenn sie wissen dass sie auch im Servicefall nicht alleine dastehen.

  10. Ein paar Worte:

    Ich nutze den Pro 2S nun seit etwa einem halben Jahr. Gekauft für 470€, bei Saturn mit der MwSt Aktion.

    Versichern lässt er sich für 17€/Jahr bei HUK Coburg, ohne Teilkasko selbstverständlich. Mit TK liegt er bei knapp 30€.

    Steigungen sind tatsächlich ein Problem, was Abhilfe schafft ist das flashen einer Custom Firmware. Dort lässt sich neben Geschwindigkeitssteigerung (Zulassung erlischt) auch der maximale Strom ändern den der Scooter sich genehmigen darf. Von vorher 2-3 km/h bei 10% Steigung sind jetzt locker 8-10 km/h möglich.

  11. Ich bin zufriedenener Besitzer des 1S Scooters und hab mir lieber diesen geholt, weil man den viel einfacher Tragen kann. Einfach mit einem Gurt erweitern und ich trage diesen jeden Tag wenn ich die Öffis wechsel, ohne Probleme über mehrere Etagen in den S-Bahnhöfen. Das wäre tatsächlich beim großen Modell schon schwieriger.
    Im Winter bei den letzten Minusgraden war es auch kein Problem und durch Schnee und Matsch macht der Scooter alles mit.
    In Berlin kann man den Scooter bspw. kostenlos in den Öffis mitnehmen (im geklappten Zustand). Find das Teil super praktisch und echt gut verarbeitet (Xiaomi halt).

    • Knutbürger says:

      In Berlin sind diese E-Scooter die Pest des 21.Jahrhunderts.
      Gemeint sind nicht die Kauf Scooter, sondern die man mieten kann. Werden nach Beendigung der Fahrt überall abgestellt. Vor Bushaltestellen, auf Gehwegen, Übergängen zur anderen Straßenseite von Ampeln.
      Man stolpert vor hin geschmissenen Bike Rädern auf dem Gehweg.
      Einen Besitzer scheinen diese Dinger auch nicht zu kennen, denn die stehen respektive liegen noch tageweise an der selben Stelle. Und dem Berliner Senat interessiert das sowieso alles nicht.

      • Aber wer ist denn da die Pest? Die E-Roller, die lediglich ein alternatives Mobilitätsangebot darstellen oder die Fahrer, die sich aller gesellschaftlichen Normen mit den Mietkosten entledigen und die Dinger hinstellen? Mietgebühr bezahlen entbindet nicht vom Mitdenken und ggf. auch an Andere denken

  12. Mal ne Frage an die Leute mit Mi Scooter.
    Was für ein Schloss würdet ihr empfehlen?
    Ich tendiere aktuell zum „MASTER LOCK Handschellenschloss“

  13. es gibt lt. Internetseite von XIAOMI nur einen aufsuchbaren Shop in Deutschland (Düsseldorf)? Schade, wollte mir so ein Teil mal anschauen.
    Findet ihr nicht auch, dass das Preisniveau (allgemein, nicht nur XIAOMI) für diese Scooter in Anbetracht des Gebotenen (Material, Innovation, Leistung) noch viel zu hoch ist? 500 Euronen? Ich finde selbst die hier und da aufgerufen 300 Euro für die Billigheimer noch zu viel.
    Ja, schon klar: nicht nur Materialkosten, auch Entwicklungskosten und Zulassungskosten. Wir reden hier aber schon über einen Scooter und nicht über einen Formel 1 Boliden.
    So richtig aufpassen kann man auf die 500 Euro Investition ja auch nicht: Fahre ich damit an den Rand der Fußgängerzone, wo ich ihn abstellen muss, dann kann er von dort von jedermann mitgenommen werden. Wie sichert man eigentlich so einen e-Scouter?

    • >> Wie sichert man eigentlich so einen e-Scouter?

      Du klappst ihn zusammen, tust in eine Tasche und nimmst ihn mit. So wie man es mit Tretrollern macht.

    • Ist ein Mittelklase Pedelec 3000€+ wert?
      Das finde ich viel mehr Abzocke, ein gutes Fahrrad gibt es für 1000€, also 2000€ oder mehr Aufpreis für Motor + Akku und Display?

      Einen E-Scooter sichert man wie eine Fahrrad mit einem Schloss.

  14. tja, da gehen die Meinungen schon mal auseinander:
    Der eine sagt zusammenklappen und mitnehmen (macht sicherlich viel Spaß, die 14 Kilo stundenlang durch die Fußgängerzone und die Geschäfte zu schleppen; wenn diese mal wieder geöffnet haben)
    Der andere denkt an abschließen. Bei einem Fahrrad habe ich da genug „Angriffsfläche“ für das Schloss (Rahmen oder Felge), um dieses am Baum oder Fahrradständer festzumachen. Wo aber bzw. wie aber beim E-Scoouter? Hat da wer Erfahrungen?

    • Die Felge des nicht angetriebenen Rades bietet sich an, da steck ich mein Bügelschloss durch.
      Da ein E-Roller keine Schnellspanner hat ist da nicht mal eben Rad lösen und Rest mitnehmen.

  15. Eine Frage.. bei mir zeigt die App nur den Akku-Stand an und keine gefahrenen Strecken bzw. Reichweite. Auf allen Fotos von der App sehe ich hier auch keine Werte… wie bekomme ich denn die Anzeigen?

  16. Moin und danke für deine Review! Eine Frage, darf man diesen E-Scooter ohne Probleme im Zug mitnehmen? Order gibt es bestimme Vorgaben?

  17. Christian Schneider says:

    Hallo,
    Ich habe mal eine Frage… Warum fahren Elektroroller mit Straßenzulassung 45 km/h und nicht 50 km/h ?

  18. Daniel Müller says:

    Roller dürfen in der EU seit dem Jahr 2002 nur noch 45 km/h fahren. In der Bundesrepublik durften 50er Roller bis zum Jahr 2001 tatsächlich 50 km/h fahren.
    Dies hatte den Vorteil, dass die Roller in der Stadt problemlos im Verkehr „mit schwimmen“ konnten.
    In der DDR war die Höchstgeschwindigkeit für 50 cm³ Roller sogar 60 km/h. Für alle Roller aus der Bundesrepublik die bis bis zum Jahr 2001 zugelassen oder in der DDR produziert wurden, gelten deshalb für diese Geschwindigkeiten Ausnahmeregeln.
    Sie dürfen weiterhin 50 bzw. 60 km/h fahren.
    Quelle: https://elektroroller-futura.de/blog/95_45km-h.html

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