Xiaomi 14 Pro erscheint möglicherweise nicht international
Xiaomi hat in China bereits das Xiaomi 14 veröffentlicht. Neben dem Standardmodell gibt es natürlich auch eine Pro-Variante. Beide Smartphones setzen auf den Qualcomm Snapdragon 8 Gen 3 als SoC. Doch nun gibt es Meldungen, laut denen das Xiaomi 14 Pro wohl dem chinesischen Markt vorbehalten bleibe. Das wäre ein Bruch mit der Strategie der letzten Jahre.
Dieser Paradigmenwechsel könnte sich daraus ergeben haben, dass das Xiaomi 14 und das Xiaomi 14 Pro sich technisch näher stehen, als dies bei den Vorgängergenerationen jeweils der Fall gewesen ist. Beispielsweise ist der Kamera-Aufbau bis auf die abweichende Blende der Weitwinkel-Linse im Grunde identisch. Allerdings bringt das Pro-Modell einen höher auflösenden OLED-Bildschirm mit erhöhter Diagonale mit. Obendrein kann nur das Xiaomi 14 Pro mit 120 Watt aufgeladen werden. Das Standardmodell bleibt bei 90 Watt stehen.
Woraus leitet man nun ab, dass das Xiaomi 14 Pro nicht international auf den Markt komme? Offenbar wird HyperOS Global nur noch für die Standardvariante weiter entwickelt. Es werden auch keine Betaversionen davon mehr verteilt. Anders beim Xiaomi 14 – da laufen sowohl die Entwicklung als auch die Betatests von HyperOS Global weiterhin.
Eine offizielle Bestätigung zum Schicksal des Xiaomi 14 Pro gibt es indes noch nicht. Aktuell sieht es aber zumindest danach aus, als würde nur die Standardvariante weltweit erscheinen.
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Mein erster Gedanke war, dass sie es wegen Designklau nicht außerhalb China verkaufen können…
Designklau ?
Ja Designklau!
die Gründe für sowas sind in 99/100 Fällen nicht Bosheit, Dummheit oder juristische Intrige sondern
(Drummrolls)
NEGATIVER BUSINESSCASE
jeder Launch hat Fixkosten und wenn erwarteter Absatz mal Stückmarge kleiner Fixkisten ist dann lässt man es eben
So easy ist das nicht. Man muss erst mal die Kappa haben die Weltmärkte zu beliefern, den Vertriebsweg, das angedachte Marketing muss geplant und freigegeben sein, die rechtlich Sachen (Patenten, Vorschriften wie zuletzt das EU USB C Ding, Frequenzen und Marktzulassungen müssen geklärt und erfüllt sein). Das frisst alles Zeit und Ressourcen, die man haben muss, auch wenn ein positiver Cashflow zu erwarten ist