Xiaomi 13 und 13 Pro: Internationaler Launch am 26. Februar 2023

Xiaomi hat bestätigt, dass am 26. Februar 2023  das internationale Launch-Event zur Reihe der Xiaomi 13 stattfinden wird. Mindestens zwei Modelle erwarten uns da: die Xioami 13 und 13 Pro. Neues solltet ihr zu den Smartphones an sich aber nicht mehr erwarten, denn für den chinesischen Markt wurden beide Devices bereits mit allen Specs vorgestellt.

Es wird zum Event auch einen Livestream geben, da reichen wir euch noch Informationen nach. Kleine Erinnerung: Das Xiaomi 13 Pro ist das Premium-Modell und nutzt den Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 als SoC, bis zu 12 GByte RAM und bis zu 512 GByte Speicherplatz. Ab Werk dient MIUI 14, basierend auf Android 13, als Oberfläche. Zudem bekommt ihr einen QHD+-Bildschirm mit LTPO-AMOLED-Display, 120 Hz Bildwiederholrate und Gorilla Glass Victus geboten – bei einer Diagonale von 6,73 Zoll und Unterstützung für Dolby Vision und HDR10+.

Für die Kameras hat Xiaomi mit Leica kooperiert und wirft eine Hauptkamera mit 50,3 (Weitwinkel, OIS) + 50 (Ultra-Weitwinkel) + 50 (Telephoto) Megapixeln in die Waagschale. Die Frontkamera in einem zentrierten Punch-Hole steht bei 32 Megapixeln. Der Akku mit 4.820 mAh kann kabelgebunden mit 120 und kabellos mit 50 Watt geladen werden. Reverse Wireless Charging gibt es mit 10 Watt.

Das reguläre Xiaomi 13 nutzt den gleichen Chip, speckt aber an vielerlei Punkten wie der Displaydiagonale und -Auflösung, der Akkukapazität und Ladegeschwindigkeit sowie der Kamera ab. Interessant werden sicherlich die europäischen Preise der beiden Smartphones sein.

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11 Kommentare

  1. Nikita der Hund says:

    IPhone 4 lässt vom Design grüßen. Gibt’s keine eigene Designabteilung bei Xiaomi?

    Die Kameras sind ein Witz und erreichen die 50 Megapixel wieder durch Pixelbinning. Warum nicht 200 Megapixel oder 500?

    Zudem ist der Preis für ein Hersteller, der mit seinen günstigen Smartphones wirbt wohl ein Witz. Da kann ich dann gleich zu Apple oder Samsung wechseln.

    • André Westphal says:

      Pixel-Binning funktioniert doch genau andersherum: Dadurch erreichst du keine 50 MP, sondern vielmehr werden Pixel „zusammengelegt“ und Bilder in niedriger Auflösung ausgegeben – etwa 12 MP. Vorteil ist, dass die Bilder aber dennoch besser als bei einem nativen 12-MP-Sensor, weil mehr Licht aufgenommen werden konnte.

      • >> weil mehr Licht aufgenommen werden konnte. <<
        Ist das so? Ich dachte immer, dass ein 12-MP-Sensoer entsprechend größere Pixel hat und deshalb mehr Licht pro Pixel aufnehmen kann.

        • André Westphal says:

          Die Sensorgröße ist eigentlich ein separates Thema – etwa haben ja de Sensoren in Systemkameras weniger Megapixel als in Smartphones, aber die Sensoren sind eben viel größer – logisch die Geräte sind eben auch größer und nur auf Fotos / Videos ausgelegt.

          In Smartphones fließt nun zusammen, dass die neueren Sensoren nicht nur mehr Megapixel ermöglichen, sondern auch größer sind als früher. Am Ende ist es aber auch etwas schwierig das 1:1 zu vergleichen, da die Software-Pipeline in den Smartphones auch immer komplexer wird, um eben die kleinen Sensoren zu kompensieren. Dass das mittlerweile recht weit gekommen ist, sieht man ja schon an den Fotos.

          Am Ende ist Pixel-Binning aber bei allen aktuellen Smartphones gängig, auch wenn es meistens auch die Option gibt ohne das Binning Bilder mit etwa vollen 50 MP aufzunehmen. Da dann weniger Processing stattfinden kann, sehen die Bilder (außer unter Idealbedingungen) meistens schlechter aus als mit Binning.

    • Iphone 4 Design weil es einen flachen Rahmen hat? Hätts einen abgerundeten Rahmen wärs dann wohl Iphone 7 Design oder? Am besten sollte Xiaomi wohl auf ovale Geräte setzen um kein Design zu kopieren oder?
      Mal ehrlich, bei den Bildern die es bisher gibt ist null Ähnlichkeit zu einem Iphone 4 zu erkennen, denn das hatte runde Taste, Antennenstreifen, eine Glasrückseite mit einer winzigen Kamera, Eine Vorderseite die nur zu 60% aus Display bestand…

    • >>Gibt’s keine eigene Designabteilung bei Xiaomi?

      Irgendwann sind die Design-Ideen ausgereizt. Dann heißt es eben, „Form follows function“. Wenn Xiamo ein Smartphon in Form eines Gänseei herausbringen würde, dann möchte ich mir das Gemecker gar nicht vorstellen.

      Zu den technischen Möglichkeiten von Kamerasensoren sollte man sich zuerst informieren, bevor man einen Kommentar dazu abgibt. Ähnlich sieht es bei der Preisgestaltung aus …

  2. Nur so aus Interesse – für was braucht man mehr als 256 GB Speicher?

  3. port_shepstone says:

    Flache Bildschirme, Rückseite nicht aus Glas und die Kameraanordnung ist auch auch schick gelöst. Sieht schon alles ganz nett aus. Es nervt nur dass die höher auflösenden Sensoren wieder nicht in der Standard-Version zu haben sind. Wenigstens haben sie endlich die naheliegende Brennweitenkombination übernommen und die sinnlose Makrolinse rausgeworfen.

    • Also bei einem Smartphone von der Kategorie erwarte ich mindestens 5 Linsen und auch einen Makrosensor. 5 Linsen hat inzwischen jedes 200 Euro Gerät seit 2019.

  4. Wozu braucht man 512GB Speicher auf dem Smartphone? Hebt man damit jeden Käse auf dem man per WhatsApp bekommt?

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