xCloud wird in den Xbox Game Pass integriert

Xbox-Chef Phil Specter bestätigte heute im offiziellen Xbox-Blog die Gerüchte, dass der Game Pass noch in diesem Jahr die Streaming-Unterstützung in Form von xCloud (gerade erst in Deutschland an den Start gegangen) erhalten wird. Die Ankündigung erfolgt, nachdem Microsoft gestern zum ersten Mal die Abonnentenzahlen des Xbox-Angebotes bekannt gab – mehr als 10 Millionen Nutzer habe man mittlerweile. Der Xbox Game Pass ist ein Pay-Abo-Dienst, der Zugang zu einer Bibliothek mit mehr als 100 Xbox-, Xbox-360- und Xbox-One-Spielen bietet. Spiele werden bislang nicht gestreamt, sondern müssen heruntergeladen werden. xCloud könnte das Problem der dicken Downloads lösen, da die Spiele ja gestreamt werden – und das nicht nur auf eine Xbox.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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7 Kommentare

  1. Ich hoffe Microsoft schafft es irgendwie eine xCloud App unter iOS durch zu bringen.
    Ansonsten ist der Gamepass ein tolles Angebot, bin tatsächlich am überlegen mir deswegen eine Xbox One X zu holen. (zusätzlich zu meiner PS4 Pro)

    • Eine iOS xCloud App gibt es bereits, wenn auch nur bisher in abgespeckter Version und auch nur via TestFlight. Aber bei mir funktioniert das bisher ganz gut.

      • Ich dachte die App kann man nur als US – Nutzer herunterladen?
        In Deutschland ist der Beta Test doch nur mit der Android App gestartet oder?

        Ich weiß das es eine entsprechende App bei TestFlight gibt
        Aber das ist doch noch lange keine Garantie, dass Apple die auch als finale Version freigibt oder?

  2. Devil9013 says:

    Nun ja, ich erachte das eher als Vorteil es herunterladen zu können statt es zu streamen.

    • Wenn man beides kann ist es doch nur ein Gewinn oder?
      Auf mobile Geräte funktioniert hald nur Streaming.

  3. Belastet das den Netzverkehr dann nicht um ein Vielfaches mehr, wenn Spiele immer und immer wieder gestreamt statt einmalig herunterladen werden?
    Stichwort Energieverbrauch, Umweltschutz, usw. aber natürlich auch die Netzbelastung im technisch hinkenden Deutschland.
    Nur so’n Gedanke.

    • Thomas Neidlinger says:

      Es wird ja nicht das ganze Spiel gestreamt, sondern im Grunde nur ein Video davon. Also bei dir steht nur der Bildschirm, als würdest du Netflix gucken und zufälligerweise kannst du mit dem Videostream über Maus/Tastatur oder Controller interagieren.
      Ich rechne nicht mit einem deutlich höheren Traffic, weil man wohl selten gleichzeitig zocken und Videos streamen wird. Je nach Installationsgröße des Spiels und Qualität des Streams könnte die Belastung sogar geringer werden, weil keine 100GB heruntergeladen werden, sondern nur 30GB an Videostream über die gesamte Spielzeit des Nutzers versendet werden.
      Davon abgesehen ist der Traffic eigentlich sowieso zu vernachlässigen, da haben wir ausreichend Reserven.

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