X: Blaue Haken ungefragt

Das Logo des Musk-Unternehmens X (ehemals Twitter)

Das Logo des Musk-Unternehmens X (ehemals Twitter)

Elon Musk teilte neulich mit, dass man kostenlose Premium- und Premium-Plus-Mitgliedschaften an X-Konten mit einer hohen Anzahl verifizierter Follower vergeben wolle. Dies hat das Unternehmen wohl nun gemacht, denn es „beschweren“ sich zahlreiche Nutzer darüber, dass sie nun einen blauen Haken haben, nach dem sie nie gefragt haben. Beim früheren Twitter wurde das verifizierte Symbol auf der Plattform im Allgemeinen für Prominente, Politiker, Journalisten und andere in der Öffentlichkeit stehende Personen verwendet. Nach Musks Übernahme und der Einführung der Kostenpflichtigkeit kann sich jetzt jeder dieses Verifizierungsabzeichen holen, so wie es bei Metas Facebook und Instagram ja auch der Fall ist.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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11 Kommentare

  1. Gibt’s X immer noch?

  2. paradoxus says:

    Ach Elon, Twitter war mal eine tolle Sache. Ich fand’s auch super, dass die Mimimimi-alles-Hatespeech-Fraktion abgehauen ist, aber der Rest der Entscheidungen zeugte kaum von unternehmerischen Genie. Twitter äh X wurde zur Crypto-Kloake und zum Bot-Paradies. Und das liegt nicht daran, dass Leute wie Sixtus zum Glück weg sind, sondern an Musks Entscheidungen.

    • Markus M. says:

      Es ist also genau das eingetroffen, was jeder vorhersehen konnte. Die Entscheidung, Hass und Fakenews Tür und Tor zu öffnen vertrieb die „normalen“ und zurück blieb der Bodensatz. Mangels relevanter Zielgruppen verschwanden die Werbetriebenden.

    • Es braucht eine Plattform für Cryptobros, Bots und Porno.
      X hat sich mit Elom dafür entschieden und nun ab, go for it.

  3. Ich bin zwar nicht mehr der allerjüngste und gehöre der s.g. Boomergeneration an. Dennoch bin ich Zuhause gut vernetzt, inkl. div. Smarthome-Funktionen, Homatic iP, Ring, Alexa us.w. Unterwegs nutze ich iPhone, iPad, Carplay u.sw. Twitter, Facebook und Konsorten dagegen sind für mich absolut inakzeptabel. Ich unterhalte mich lieber mit Menschen, am liebsten persönlich oder zumindestens am Telefon. Whatsapp nutzte ich nur für das Allernötigste…Diese hassschürenden Medien sind für mich ein absoluter menschenverachtender, assozialer Dreck! Meine Kinder nehmen auch zum Glück zunehmend immermehr Abstand davon.

    • Für „Mikro-Nachrichten“ (oder „Makro-Nachrichten“?) war X vormals Twitter gut, z. B. Verkehrsthemen aus der Nachbarschaft von privaten „Aktivisten“. Die denen ich folge sind aber jetzt auch fast alle zu Bluesky und Mastodon umgezogen. Muss nicht immer alles nur Meinung (statt Fakten) oder Hassrede sein.

  4. Eventuell die gleichen Kollegen die unzufrieden waren mit der Übernahme. Also genau die Leute, die um die Häkchen gebettelt hatten, nun sind es zu viele. Soll egal sein. Unkenrufe und so.

  5. Musk nennt dieses Murks seit Jahren X, aber liegt immer noch auf twitter.com. Das passt zu Musk wie sprichwörtlich die Faust aufs Auge, etwas anfangen nur halbherzig weiterführen. Schade. Früher ein Genie, heute ein Größenwahn.

  6. Schleichfahrt says:

    kurze Zusammenfassung:

    – Trends voll mit künstlich gepushtem Crypto-/Shitcoin-Sondermüll, mit dem kein klar denkender Mensch was zu tun haben will
    – priorisierte Kommentare voll von irgendwelchen unnötigen Dödeln & Bots mit „verified“-Haken – sollte mittlerweile jeder gerafft haben wie sinnlos das ist
    – „meine Nacktfotos im Profil“-Bots in den Replies, tlw. mehrere zu einem Tweet
    – merkwürdige AI-Reply-Bots, die absolut generische Aussagen zum Inhalt eines Tweets raushauen
    – Russenbots – ob nun „Bots“ oder echte Menschen posten spielt für mich keine Rolle
    – Shadowbans / User nicht via Suche zu finden (gerade nicht sicher ob das 1:1 das gleiche ist oder ob Shadowban nur für die Tweets an sich gilt), gerade bei Ukraine-bezogenen Sachen kommt das scheinbar oft vor – wundert mich nicht, Elmo halt
    – Elmo verbreitet Verschwörungstheorien… und nein, es reicht nicht, dass dann im Anschluss Community Notes den schon verbreiteten Mist richtig stellt.
    (man könnte noch viel mehr nennen)

    Dass es so ähnlich kommen würde, war vielen schon bei der Übernahme klar.
    Der Verified-Haken auf Twitter hat seit Elmo’s Übernahme so’n „VIP-Armband auf der Müllkippe tragen“-Flair.

  7. Cool. Es wirkt so total so als hätte Ephedrin Elon einen ultra durchdachten Plan, was er da tut.
    War er nicht als CEO abgetreten? :()

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