WP Write: WordPress-Erweiterung für Google Chrome

Das WordPress Backend und der integrierte Editor ist nicht unbedingt jedermanns Sache. Es ist je nach Auslastung etwas träge und macht nicht jedem Spaß, darin seine Artikel zu verfassen. Zum Glück gibt es wie immer Alternativen, Windows Live Writer oder die ganz neue erschienene, inoffizielle Chrome Erweiterung WP Write.

WP Write für WordPress

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Die Chrome-Erweiterung arbeitet wie all die anderen Drittanbieter über die offizielle XML-RPC-Schnittstelle von WordPress. Die Einrichtung ist schnell erledigt. Installiert die Erweiterung, danach findet ihr ein entsprechendes Icon in der Erweiterungsleiste. Sobald ihr den ersten Beitrag verfassen wollt, will WP Write kurz die Daten zu eurem Blog. Wichtig ist bei URL die passende xmlrpc.php Datei anzugeben.

WP Write

Danach landet ihr im Editor, der angenehm schnell ist und alle wesentlichen Funktionen bietet: Formatierungen, Links, Tags, Kommentare ist alles möglich. Bilder einfügen ist leider etwas umständlich, da es hier keinen Bildupload gibt, sondern man den Link zur Bilddatei nutzen muss. Ansonsten fühlt sich WP Write aber sehr ähnlich zum klassischen WordPress-Editor an. Nach dem speichern bzw. veröffentlichen des Beitrags müsst ihr dann euer Passwort zum Blog eingeben und dieser sollte direkt in WordPress auftauchen.

Wer nur mal schnell einen Beitrag schreiben möchte, ohne sich ins Backend zu begeben, kann sich WP Write auf jeden Fall einmal näher ansehen. Als Einsatz für einen schnellen Artikelentwurf und die Verfassung einiger kurzer Gedanken ist die Erweiterung natürlich ebenfalls gut geeignet. Den fertigen Artikel vollendet man dann aber wohl eher im Backend von WordPress. Klappte in meinem Test reibungslos und ohne Schwierigkeiten.

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Der Gastautor ist ein toller Autor. Denn er ist das Alter Ego derjenigen, die hier ab und zu für frischen Wind sorgen. Unregelmäßig, oftmals nur 1x. Der Gastautor eben.

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17 Kommentare

  1. Bis kurz vor Ende dachte ich „wow, das muss ich installieren“ doch der fehlende Bildupload bremst das leider etwas aus, schade, hörte sich bis dahin verdammt gut an.

  2. Wenn ich doch sowieso schon im Chrome bin, was ist der Mehrwert von diesem Plugin?

    Plugin:
    Button klicken, Beitrag im beschnittenen Backend schreiben.

    Normaler Weg:
    Lesezeichen „Neuen Beitrag erstellen“
    Komplette Backend steht einem zur Verfügung inkl. gescheiter Bilderupload.

  3. Bis auf den fehlenden Bilder Upload finde ich das Plugin ganz witzig. Schnell mal ein paar Notizen aufschreiben und das mit nur einem Klick, ohne das ich mich ins WordPress Backend einloggen muss, was will man mehr. Denke das ich es öfters mal nutzen werde. Danke für den Tipp.

  4. Also meiner Meinung nach ist das Plugin für die Tonne! Bildupload sollte definitv beim Verfassen eines Beitrages elementar sein. Und da dies nicht gegeben ist, ist es so wie es aktuell ist, nicht brauchbar, sind die anderen Dinge noch so toll …

  5. Für 08-15 WordPress-Seiten vllt interessant angesehen zu werden. WP-Seiten mit geforderten advanced skills und zusätzlichen Feldern, Eingabemöglichkeiten oder auch SEO-Features werden dieses Plugin tunlichst meiden. Schade um die Zeit die für die Entwicklung drauf gegangen ist. Womöglich hätte ein echtes MörderPlugin für WP in der Zeit entwickelt werden können 😉

  6. Halte ich für total überflüssig. Und wer ein träges Backend hat der hat wohl zu viele Plugins installiert oder verwendet den falschen Browser 😉

  7. Also ich halte es auch nur für 08-15-blogs sinnvoll – aber alleine wenn man Facebook und Twitter als Plugins mit on-board hat bringt einem ein externer Editor reichlich wenig – dann kann ich´s auch gleich in Word schreiben und dann mit copy-paste einfügen…

  8. Anm.: Die XMLRPC-Schnittstelle ist im Moment eine Schwachstelle von WordPress, die zwar keinen Einbruch, aber DDoS-Angriffe erlaubt. Wenn man sie nicht notwendigerweise für solche oder ähnliche Tools benötigt, sollte man sie abstellen.

  9. Yay, mal wieder ein News von Patrick. 🙂
    Gerade für den einfachen Bilderupload liebe ich Windows Live Writer! Einfach peer Drag & Drop das Bild reinziehen und notfalls noch mit Hilfe vom Live Writer das Bild beschneiden.
    Ich hab es mir gerade mal testweise für den Chrome heruntergeladen. Es ist wirklich sehr spartanisch bei den Funktionen. Es lässt sich nur ein Blog einrichten und die Möglichkeit Tags bzw. Kategorien auszuwählen habe ich auch nicht gesehen.

    • WLW nehme ich seit Jahren nicht mehr! Das hat einen ganz bestimmten Grund: Es hält sich nicht an die Vorgaben in WordPress (zB wohin die Uploads kommen) und schau Dir mal das HTML an was dieses Tool produziert. Habe leider davon selbst noch Leichen auf meiner Webseite von dieser „Software“. Der WYSIWYG – Editor von WP ist das einzige was wirklich brauchbar ist um Artikel zu schreiben 😉 Achtung: Meine Meinung ^^

  10. @Christopher Unter Post-Settings kann man Tags und Kategorien auswählen. Windows Live Writer ist sicher eine ganze Ecke besser, allerdings halt nicht plattformunabhängig 😉

  11. Habe es grad getestet (bin daher grad eingeloggt bei WP 😉 für die Kommis) und Bilder Button ist doch vorhanden?!? Ich selber arbeite eher drafts ab (die ich via ifttt einspeise) und nutze sonst http://www.draftin.com was wesentlich cooler ist… Aber das hier is durchaus nice zum WP tumblebloggen (publice autoposten nach tumblr)

  12. Hört sich am Anfang echt nett an aber abgesehen vom einer fehlenden Datei-Upload Funktion, hört es ja schon bei zusätzlichen Feldern auch auf. Einen Feinschliff könnte die Erweiterung sicher noch vertragen.

  13. Leider funktioniert das Einloggen nicht, wenn man Google Authenticator installiert (aktiv) hat. :/

  14. Schade, dass WP Write derzeit nur einen WordPress-Blog unterstützt. Sonst sieht die App nämlich sehr gut aus. Man kann sehr schnell einen Entwurf zu einem Beitrag schreiben und speichern und kann den Beitrag dann später im Windows Live Writer oder im WordPress-Frontend fertigstellen.

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