WordPress 5.5 veröffentlicht

Das freie Content-Management-System WordPress ist in Version 5.5 erschienen. WordPress ist das laut 2018 und 2019 erhobener Zahlen am weitesten verbreitete System zum Betrieb von Webseiten mit ca. 50 % Anteil an allen Content-Management-Systemen bzw. 32 % Anteil aller Websites. Einige Neuerungen sind in WordPress 5.5 eingeflossen, unter anderem warten die Bilder mit dem Laden, bis sie kurz davor sind, in die Ansicht zu scrollen. Der Fachbegriff lautet „Lazy Load“. Auf Smartphones kann „Lazy Load“ auch Browser davon abhalten, Dateien zu laden, die für andere Geräte bestimmt sind. Jetzt enthält WordPress 5.5 auch standardmäßig eine XML-Sitemap, mit deren Hilfe Suchmaschinen die wichtigsten Seiten vom ersten Moment der Veröffentlichung an entdecken können. Quasi zwei Dinge, die man vorher durch den Einsatz von Dritt-Lösungen bewerkstelligen musste. Ebenso können Nutzer wählen, ob Plugins und Themes automatisch aktualisiert werden sollen – oder nur einige ausgesuchte. Auch der „neue“ Editor hat wieder einige Verbesserungen spendiert bekommen, ferner bekommen Entwickler neue Möglichkeiten in die Hand gedrückt. Eine komplette Übersicht bekommt ihr hier.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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15 Kommentare

  1. Ist das WordPress eigene LazyLoad deaktivierbar?

  2. Verratet ihr welches WordPress Theme ihr hier für die Webseite benutzt? Ist das eine eigene Entwicklung?

    Ich suche gerade etwas für eine Intranet Seite…

    • Thomas Rieß says:

      Hi Chris,
      ich Arbeiten in einem IT-Unternehmen welches ca. 20 Webseiten jährlich umsetzt. Dadurch haben wir sehr gute Erfahrungen mit Themes. Wir verwenden seit einem Jahr ausschließlich das Theme xtra von xtratheme. Durch den integrierten Stylekit kannst Du in wirklich jeden Bereich und in jedes Element der Webseite pixelgenaue Änderungen vornehmen. Nach ein wenig Einarbeitung kannst Du jeden Kundenwunsch absolut präzise umsetzen. Ist wirklich ein Geheimtipp!

    • Laut Quelltext »WriteUp«.
      Das wäre dann das hier: https://alx.media/themes/writeup/

    • aus meiner Erfahrung schränken Themes oft ein und liefern viel zu viel Bloat mit. Für jemanden der sich mit HTML und CSS auskennt und Grundkenntnisse in PHP hat, empfehle ich den Oxygen Builder, Er liefert bei Bedarf viele fertige Elemente – ich nutze ihn aber wegen seiner Template-Funktionen. Ein Nachteil, der für viele nicht zu vernachlässigen sein sollte: Support gibt es praktisch nur über die Facebook-Gruppe (es gibt allerdings sehr gut gemachte Tutorials auf der Website).
      Oxy in Kombination mit Custom Posts und den Advanced Custom Fields ist eigentlich unschlagbar, wenn man mit WP arbeitet

      • NanoPolymer says:

        Den ersten Punkt kriegst du schon mal direkt.
        Wer das kann was du sagst soll einfach ein eigenes Theme erstellen, dann weis er auch was drin und kann Support liefern. Dank Gutenberg Editor kann man auch einem Autor maßgeschneiderte Layoutblöcke ohne mit irgendwelchen kryptischen Snippets arbeiten zu müssen an die Hand geben.

      • +1 für Oxygen.
        Mit dem Gutenberg gehen aber inzwischen auch gute Sachen.

        Wobei man auch mal nen Blick über den Tellerrand riskieren kann.
        Lösungen wie Gridsome erzeugen statische HTML Seiten, lassen sich aber dynamisch mit Daten versorgen.
        Tools wie Publii arbeiten offline und rendern dann ebenfalls statische Inhalte.
        Beides macht die Seiten schnell, sicher und man spart sich das ein oder andere Wartungs- / Sicherheitsproblem.

        • NanoPolymer says:

          Gerade wegen der Wartung setzte ich lieber soweit es geht rein auf WP. Da ist mittlerweile echt viel möglich ohne das ganze mit Plugins aus diversen Quellen zu verkomplizieren. Gerade wenn man reine Autoren in der Seite hat verbieten sich die ganzen CCK ohnehin oder man beschränkt sie nur auf Seiten.

          Ohnehin haben die Theme und Content Editoren einen entscheidenden Nachteil. Sie liefern durch die Bank weg alle Seitenspezifisches HTML und CSS mit weil man alles mögliche überschreiben kann. Gerade bei geschäftlichen Seiten will ich um jeden Preis eine Trennung von Inhalt und Layout.

  3. Für meinen Begriff ist die Lazyload-Funktionalität eine Sache des Themes, nicht des ganzen CMS. Weil das überhand genommen hat, WordPress immer fetter und vor allem zäher geworden ist mit Dingen, die man sonst per Plugin oder Theme löst, setze ich neue Projekte nicht mehr mit WordPress um.

    • Jetzt musst du uns aber auch deine Alternativen verraten. 🙂

      • Ich bin Kirby richtig warm geworden. Es gibt aber nur wenig Themes – es ist eher an jene gerichtet, die ihr Theme sowieso selbst coden. Deshalb sicher kein Ersatz für die breite Masse. Aber Kirby hat im Gegensatz zu WP m.E. eine sehr schlüssige API, ist schlank, aber überaus benutzerfreundlich, sehr flexibel …

  4. Was haltet ihr von OceanWP?

    • Ich habe es jetzt das erste mal für einen Kunden eingesetzt und ich muss sagen, super. Keine Probleme und es gefällt mir echt gut. Es ist einfach zu Händeln und schnell.

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