Withings ScanWatch ab sofort mit Atmen-Modus
Withings spendiert seiner App Health Mate ein Update und führt damit zeitgleich für die ScanWatch, seit September 2020 in Deutschland erhältlich, den neuen Atmen-Modus ein. Im Grunde ist das ein Modus, der euch mit einem Countdown aushilft und Momente ermöglichen soll, durch die ihr etwas mehr zur Ruhe kommt. Withings spricht da auch von „Achtsamkeits-Sessions“, die den Alltag etwas auflockern sollen.
Diese Atem-Sitzungen sollen jeweils eine Minute dauern, der metalen Gesundheit dienen und für Fokus sorgen. Kennt ihr ja vielleicht auch von anderen Wearables. Fitbit, Honor Xiaomi und Co. binden ebenfalls solche Atem-Übungen im eingeschränkteren Rahmen ein. Aktivieren könnt ihr diese Funktion an der ScanWatch im Gerätemenü der App über „Persönliche Display-Einstellungen“, indem ihr dort den Haken bei „Atmen“ setzt.
Zur Nutzung drückt ihr nun den seitlichen Knopf, um die Uhr zu aktivieren und zu den Funktionen zu gelangen. Dreht dann am Knopf und blättert durch das Menü zu „Atmen“. Nun solltet ihr den Knopf nur noch drücken und es kann losgehen, nachdem ihr die Anzahl der Atemzüge bestimmt habt, die ihr während dieser Übung machen möchtet. Ihr könnt vier bis neun Atemzüge auswählen. Am Ende bestätigt ihr und die Übung startet. Nun müsst ihr einatmen, wenn ein Kreis erscheint und ausatmen, wenn der Kreis wieder verschwindet.
Je nach Atemkapazität solltet ihr im Blick behalten, wie viele Atemzüge ihr so auswählt. Die Uhr hilft euch da bei der Auswertung und behält auch den Puls im Blick. Entsprechende Resultate werden euch nach Abschluss der Übung angezeigt. Viele Ärzte empfehlen laut Withings 6 Atemzüge pro Minute, 5 Minuten lang, 3 Mal täglich. Diese Methode nennt sich dann Herzkohärenz oder Cardiac Coherence.
Wenn Leute schon eine „smarte“ Uhr benötigen, um eine selbstbestimmte Anzahl von Atemzügen durchzuführen, dann kann man wohl spätestens damit die Menschheit als gescheitert betrachten.
ok boomer
Erst ausprobieren und dann urteilen. Atemübungen haben ein bestimmtes Timing und Muster. Mit dem Bauchgefühl bekommt man es schlecht hin. Die Uhr ist nur eine Hilfestellung.
Ich höre hierzu Kraftwerk – Tour de France. Einatmen. Ausatmen. 🙂
Die Withings-Watch Modell sind wirklich interessant, mir gefällt die Kombi von Analog u. Digital. Aber wenn man sich umhört, sind die Erfahrungen die Käufer mit Withings gemacht haben, was Qualität einerseits u. Support andererseits angeht – unterirdisch.
Das hält einen letztlich doch davon ab, sich für die Marke zu entscheiden.
Kontakt mit dem Support hatte ich nicht, aber meine Frau und ich haben beide eine Whiting – Uhr und sind mit der Qualität sehr zufrieden, keine Kratzer, lange Akkulaufzeit, ich kann mich in feinster Weise beklagen. Es ist halt immer schwierig, es schreiben immer nur die Menschen, die Probleme mit einem Ding haben, dass verzehrt die Wahrnehmung :(.
Ich nutze auch Withings-Produkte – aktuell bin von HR Sports auf HR ScanWatch umgestiegen. Meine Erfahrungen sind gemischt. Die Verbindung vom Smartphone funktionierte nicht so gut wie bei der HR Sports. Jedoch hat sich offensichtlich was mit dem Atmen-Update die Sache verbessert. Was ich positiv an der neuen finde ist die Krone mit der die Navigation erleichtert wurde. Die alte Uhr zeigte nach ca. 2 Jahren Gebrauchsspuren. Die neue scheint robuster zu sein (3 Monate). Was ich nicht beurteilen kann, ist die Daten- und Erfassungsqualtität. Die Stift Warentest hat letztens Uhren getestet, aber ein Modell von Withings war nicht dabei. Jedoch wird nicht täglich der Schlaf aufgezeichnet. Egal ob akt. Modell oder Vorgängermodell. Der Support konnte mir nicht wirklich weiterhelfen. Die Conn. GPS Funktion passt für mich. Ich kann so einfach Radtouren aufzeichnen. Einfach Aktivitäten – Radfahren – auswählen, der Rest läuft automatisch. Was mich bei der Withings überzeugt: Analog + Digital (Display mit Benachrichtigungsfunktion) und die Laufdauer – ca 20 Tage. Die Haptik erinnert eher an eine klassiche Uhr. Dies ist halt ein persönliche Sache. Der eine oder die andere möchte halt einen kleinen Computer am Handgelenk mit möglichst vielen Optionen. Ich möchte mich auf wenige für mich wichtige Punkte konzentieren.
ATZMZÜGE im Display – da sieht man wieder die chinesische Herkunft, das französische Withings ist nur noch ein Handelsunternehmen zur Vermarktung der Uhren.