Windows: Pillbox Pro erinnert euch an eure Medizin
Mit einer neuen Version von Pillbox Pro haucht ein Microsoft-Mitarbeiter einem alten Projekt neues Leben ein. Das Windows-Programm dient der Verwaltung und Erinnerung von Nahrungsergänzungsmitteln und Mediakamenten. Es kommt kostenlos sowie ohne Werbung und befindet sich derzeit noch in der Beta-Phase.
Designtechnisch passt das Programm jedenfalls ganz ins Erscheinungsbild von Windows 11 und es bringt auch einen Dark Mode mit. Solltet ihr an Pillbox Pro interessiert sein, dann könnt ihr es über den Microsoft Store herunterladen. Eine passende mobile App sei in Arbeit, so der Entwickler. Da sich das Projekt, wie bereits erwähnt, noch in der Beta-Phase befindet, erhofft sich der Entwickler da freilich etwas Feedback.
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Mutig sind App eines Soloentwicklers zu empfeh le n das medizinische Daten verarbeitet und synchronisiert und es gibt im Shop keinerlei Infos über Datenschutz und Verarbeitung. Gruselig…
Die Speicherung erfolgt nicht auf den Servern des Entwickerls. Hab dazu zufällig vor ein paar Tagen diesen Eintrag des Entwicklers auf Reddit gesehen:
„No, I don’t have any servers. I do not want the responsibility to store people’s health data. Storage is decentralized. The app saves to people’s own onedrives. So similar to a person taking their physical prescriptions and putting it somewhere in their own home, their digital prescriptions are stored on their own onedrive.“
Wer sich nicht mehr an seine Medikamenteneinnahme erinnern kann, der kann auch keinen Computer mit der Erinnerungssoftware mehr bedienen 🙁
Benutzer der Apple Watch können sich auch ans Wassertrinken erinnern lassen. Zielgruppe und so… 😉
Wer seine Dinge nicht mehr richtig auf die Reihe bekommen kann, der nutzt sicher keine Apple Watch 🙁
Das ist Quatsch. Mit Ü85 kann meine Mutter das nicht mehr einrichten, aber benutzen.
Und ich selbst kann sowas programmieren, vergesse aber trotzdem manchmal morgens meine zwei Mittel einzunehmen.
Allerdings habe ich das mit Totmannschalter geregelt – neben den Pillen steht ein Schalter. Den muss ich drücken, sonst gibt es ab 7:00 alle 10 Minuten eine Erinnerung.
… und unreflektierte Kommentare dieser Art verfasst, der hat noch nie eine komplizierte Medikationskette über einen langen Zeitraum einnehmen müssen… das ist beneidenswert.
Wenn Du auch mal so weit bist, wird Dir so eine App vielleicht helfen können…
… wäre dann nicht ein verblistern über die Apotheke/Dienstleister einfacher?
bspw.: https://www.hohenzollern-apotheke.de/service/wissenswertes/medikamente-sicher-einnehmen-verblisterung/ bzw. https://www.medinoxx.de/ (=auch für Flüssigkeiten)
cooler service, sowas kannte ich noch gar nicht, danke 🙂
Ich suche immer noch eine anständige App, die mich dran erinnert etwas zu nehmen. Dann die Einnahme trackt und sie mir auch ausgeben kann a la csv. Blutdruck etc. dazu wäre ein Traum. Sync mit eigenen Servern auch. Cloud muss nicht sein.
schau dir mal Blutdruckdaten http://www.blutdruckdaten.de (App) an.
Inkl einfach Übergabe an Praxissoftware
https://www.blutdruckdaten.de/datenuebergabe-an-den-arzt.html
und hat Medikamenten bzw Lagerverwaltung
bin selbst gerade am testen seit wenigen Tagen
Danke für die Info. Aber die scheint leider nicht mit dynamischen Zeiten zu arbeiten. Wenn ich Medi1 nehme und es 8 Stunden später wieder nehmen muss. Dann ist es blöd wenn die App 8 und 16 Uhr eingetragen hat. Ich das erste Medikament aber erst um 9 genommen habe und sie mich trotzdem um 16 Uhr hinweist.
Hätte ich vielleicht dazuschreiben sollen, dass ich das benötigte. Für eine Einnahme Morgens/Mittags/Abends sicherlich unnötig.
Nett. Aber das ist wirklich mal eine Anwendung, die auf einem Mobilgerät mehr Sinn macht. So was muss auch funktionieren, wenn man nicht nur zu Hause vor dem PC sitzt.
Als ich das mit den Abos gesehen habe , wars das mit uns.
Mein Kardiologe hat Macs da Airdrop ich ohne Abo.
werden die dann freigeschaltete Funktionen überhaupt benötigt?
Des weiteren zahlen die Krankenkasse sowas in Kürze
Wenn mein Kardiologe, denn ich gottlob noch nicht habe/benötige, seine Patientendaten „en vouge“ so zugänglich in der Wolke hätte, bräuchte ich vermutlich alleine dafür einen Kardiologen 😉 …
da kann ich Dir zustimmen, da anscheinend du dich im Vorfeld nicht mit beschäftigt hast.
denn viele (nicht alle) derartige Programm sind lediglich mit einer ID verbunden und benötigen ansonsten keine Daten, dh. du brauchst keine persönliche Daten eintragen.
Des weiteren ist es einem ja selbst überlassen, ob er sowas nutzt oder eben nicht.
Eine eigenes NAS (von Syn. das löchrig ist wie eine schweizer Käse) oder OpenS. Produkte https://www.heise.de/developer/artikel/Log4j-warum-Open-Source-kaputt-ist-6317678.html sind ja auch keine Alternativen mehr.
Am sichersten ist halt immer noch ein Stück Papier.
Der Nachteil hier, dass dieses vom Arzt nicht mehr richtig ausgewertet wird.
Das Design ist einmalig – gefällt mir sehr gut!