Windows: das verbrauchte Datenvolumen überwachen

Im Zuge der Drosselung durch die Telekom kam immer wieder die Frage auf: Wie messe ich eigentlich meinen Verbrauch? Ist natürlich schwierig zu sagen, denn heutzutage hängt ja irgendwie alles im Netz und verbraucht Datenvolumen. Hier mal ein Update der PlayStation, da mal Internet-Radio. Hier wird das genaueste Ergebnis wohl aus dem heimischen Router auslesbar sein, wie ich bereits hier schon beschrieb. Und für Einzelrechner? Für Windows 8 und Windows RT gibt es die kostenlose App Network Usage.

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Nach der Installation liest das Tool euren verbrauchten Traffic aus und zeigt diesen an. Übrigens: sofern ihr WLAN-Verbindungen auf eurem PC nutzt, dann könnt ihr den ungefähr verbrauchten Traffic auch auslesen. Einfach per Rechtsklick auf eure Netzwerkverbindung den Punkt „Geschätzte Datennutzung“ aufrufen.

win8Verbrauchsanzeige

Andere Windows-Systeme können übrigens den NetSpeedMonitor nutzen. Kostenloses Tool, welches ebenfalls den verbrauchten Traffic misst.

netspeed

So, nun haben Windows-Benutzer alles, um das verbrauchte Datenvolumen zu messen. Schon sehr kurios – ich schreibe im April 2013 einen Beitrag, wie man verbrauchten Traffic zuhause messen kann. So etwas erinnert eher an die späten 90er. Schlimm.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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28 Kommentare

  1. Spinderella says:

    Sach mal… geht’s noch? Die „Drosselung“ (so sie denn überhaupt kommt), greift erst ab dem Jahr 2016! Es kann selbst den T-Kom-Kunden (bin ich nicht) bis dahin völlig schnurzegal sein, wie viele Daten sie verbrauchen. Das ist doch krank! Was soll eigentlich die Panikmache? Hallo… das sind noch 3 Jahre hin!!!

  2. Falsch. Die Drossel steht ab nächste Woche in den Verträgen. Da muss man vorwarnen.

  3. außerdem ist das ganz gut um Leuten zeigen zu können wie viel sie so verbrauchen und ob sie betroffen wären. 🙂

  4. Schöne Sache, kleine Frage:
    Wie ändere ich den Zeitrahmen (also die x-Achse?)
    Irgendwie habe ich es geschafft, keine ahnung wie…

  5. Ich habe bei mir ganz gravierende Diskrepanzen beim Zählen. Am Desktop läuft bei mir schon ewing der Netspeedmonitor mit und zeigt mir 640000 MB für März. Die Fritzbox allerdings sagt 50112 MB für den letzten Monat. Und die Fritzbox dürfte ja auch den Datenverkehr mit erfassen den meine Frau mit dem Ipad via wlan noch verursacht. Also irgendwo passt das eben nicht so ganz.

  6. „Sach mal… geht’s noch? Die “Drosselung” (so sie denn überhaupt kommt), greift erst ab dem Jahr 2016! Es kann selbst den T-Kom-Kunden (bin ich nicht) bis dahin völlig schnurzegal sein, wie viele Daten sie verbrauchen. Das ist doch krank! Was soll eigentlich die Panikmache? Hallo… das sind noch 3 Jahre hin!!!“
    Ein Horizont wie ne Ameise.

    Ps: Für Mac-Nutzer: Bandwidth+ (gibt´s kostenlos im AppStore)

  7. Und genau deshalb, da es ab nächster Woche in den Verträgen steht, sollte man doch alles dransetzen, der Telekom via Kundenschwund den Boden unter den Füßen wegzureißen. Folglich wünsche ich mir Erfahrungsberichte über alternative Provider …

  8. Was ist denn mit anderen Betriebssystemen? Win 8 hat doch kaum jemand.

  9. @Frank netspeedmonitor misst allen traffic der über deine Netzwerkkarte läuft.
    @Lars netspeedmonitor ist für win 7 z.b

  10. BitMeter

  11. netspeedmonitor funktioniert auf allen mir bekannten windows versionen ab win xp 😉

  12. Und die Speed-Anzeige war immer schon genial 🙂

  13. Danke für den Tipp. Vielleicht sind ja auch die guten alten Gadgets brauchbar: http://addgadgets.com/. Hier gibt es z.B. den „Network Meter“ und andere kostenlose Gadgets. Vielleicht sind solche Tools ja interessant, um einmal zu sehen, wieviele Bytes selbst bei „normalem Surfen“ so über die Leitung gehen (ohne dass gesaugt wird, was die Leitung her gibt)…

  14. Hey, das is‘ ja cool 🙂

    Folgende Nutzer sagen Danke….

  15. Fuck! Vista….:(

  16. @frank: Da wirst du wohl über das Netzwerk auf andere Geräte zugreifen. Vll auf ein NAS. Oder das iPad greift auf Daten auf deinem PC zu.

  17. Ich empfehle NetWorx, hier kann man den lokalen Traffic rausnehmen. Und man kann mehrere Rechner im Netz überwachen.

  18. Ich habe auch massive Diskrepanzen zwischen dem was die Fritzbox mir anzeigt und obigem Tool.

  19. Und so Leute wie der Blogautor aus DO in NRW, der laut eigener Aussage jeden Tag den Soundtrack von TRON streamt, statt sich das Teil zu kaufen und vom eigenen Rechner aus anzuhören, sind Ursache des hohen (und unnützen) Datenvolumens in Netz.

    Natürlich ist die Drosselkom auf dem falschen Weg, aber überdenkt doch einfach mal euer eigenes Daten-Verhalten.

  20. um kurz licht ins dunkel zu bringen. an der fritz box hängt eine externe fp mit meinen mediafiles. der desktoppc greift auf diese eigentlich nur selten zu weil alle mp3 auch in einer zweitem fp im pc lagern. auf die daten des nas greife ich aber mit dem smartphone schon des öfteren zu. (immer beim duschen)
    rein hypothetisch sollte der trafic an der fritzbox wesentlich höher sein da hier ja sämtlicher traffic von wlan und desktop pc kombiniert angezeigt werden sollte.
    denke ich mal in meiner unbeholfenen unwissenheit.

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