Windows 7: Bilder in Unterordnern rotieren lassen

Windows 7 bietet die Möglichkeit an, Wallpaper in einem von euch festgelegten Intervall rotieren zu lassen. Die Problematik: nutzt man zum Beispiel seinen Fotoordner, so werden Bilder aus Unterordnern nicht erkannt. Fabian hat mir eine Mail geschickt, wie das Ganze trotzdem möglich ist – funktioniert über Symlinks.

Terminal öffnen, folgenden Befehl eingeben: mklink /j C:\Windows\Web\Wallpaper\Pictures C:\Users\<Username>\Pictures. Wobei Username für euren Benutzernamen steht. Sollten sich die zu rotierenden Bilder woanders befinden, dann müsst ihr den Pfad natürlich anpassen. Windows wird damit vorgegaukelt, dass euer Fotoordner der Wallpaper-Ordner ist – der einzige Ort, an dem ihr die Unterordner nutzen könnt.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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14 Kommentare

  1. Hallo Caschy,
    Zitat: „Wobei Users für euren Benutzernamen steht.“
    Users? Nicht besser für den eigenen Benutzernamen?
    Ja ich weiß, unbedeutender Fehler aber immerhin.

    Mache weiter mit deinem schöner Blog.

    Schönen Morgen noch

    Manni

    Edit:
    Arrwg. da warste schneller.

  2. Terminal? Absicht oder noch Gedanklich beim Mac? 😀 Aber guter Tipp, hab bisher die Bilder in nen extra Ordner zusammenkopiert …

  3. Diese Lösung ist alt und wer sich mit symbolischen Verknüpfungen auskennt hätte es schon längst so gemacht. Außerdem sollte man nicht vergessen, die Verknüpfung wieder aufzuheben, wenn nicht mehr benötigt.

    Weiteres hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Symbolische_Verkn%C3%BCpfung

  4. @Siggi: „Ist-alt“-und-„wen-interessiert’s“-Sager sind alt, kann man (nicht nur) hier schon tausendmal nachlesen und bedürfen keiner Wiederholung… 😉

  5. Joe Appleby says:

    Komisch, ich kann bei meinem Win7 Pro einen beliebigen Ordner angeben, aus welchem er die Bilder nehmen soll zum rotieren. Dabei stimmt, er würde den Inhalt eventueller Unterordner nicht auslesen, dabei denk ich mir aber, man kann auch einfach ein Mindestmaß an Ordnung halten.

  6. Michael Z. says:

    Danke für den Tipp! (Terminal… :D)

  7. Karsten DD says:

    Warum so komliziert? nehmt (kopiert) einfach den ollen XP-Bildschirmschoner ssmypics.scr „Diashow eigene Bilder“ (liegt bei XP unter windows/system32). Da kann man nicht nur jeden beliebigen Ordner sondern auch die Größe und Übergangseffekte einstellen. Der WIN7 Schoner ist doch Murks!

    Karsten DD

    edit: hier ging es um den Desktop oje 😉 , ich nehme alles zurück , bis auf den Murks 🙂

  8. Michael Z. says:

    @Karsten:

    Deine Methode soll einfacher sein? – XP? *__*

    Und btw, hier geht es um die wechselnden Hintergründe, nicht um den Bildschirmschoner!

    @Alle:

    Man muss die Eingabeaufforderung als Admin öffnen. Und danach befinden sich die Bilder unter „Windows-Deskophintergründe“, zusammen mit den Standardbildern, leider.

  9. Wow, heute sind hier ja nur Klugscheisser unterwegs! Alle „Normalis“ im Urlaub? 🙂

  10. Das mach ich ganz anders – liegt aber an meinen Gewohnheiten. Die Win-Funktion würde mir auch nix nutzen: Windows kann auf 2 Monitoren keine 2 VERSCHIEDENEN Walls setzen. Den Standardfotoordner benutz ich ja eh normal nicht.

    Und dann geht das sicher auch mit dem o.a. Kniff nicht. Deswegen nehme ich „Display Fusion“. Damit kann man 2 unterschiedliche Wallpaper auf 2 Monitoren setzen – und die auch jeweils monitorbezogen rotieren, auch unabhängig voneinander (der 1. rotiert, der 2. nicht, oder unterschiedliche Rotationsgeschwindigkeiten.)

    WO die Walls da sind, ist vollkommen egal – ich muß den Pfad nur angeben.

  11. Danke!

    Auch wer nicht sucht, findet 😉

  12. Geht leider nur für lokale Ordner – bekomme ich zumindest zurückgemeldet. Wie viele Fotografen habe ich meine Bilder auf einem separaten Server zu liegen, schade!
    Oder weiß hier auch jemand Rat?

  13. Super Tipp! Folgende Hinweise (Win8.1):
    – für Vorsichtige: vorher Wiederherstellungspunkt setzen
    – Eingabeaufforderung als Administrator starten
    – Pfade in Anführungsstriche setzen!
    (z.B.: mklink /j „C:\Windows\Web\Wallpaper\Pictures“ „C:\Users\Public\Öffentliche Bilder\Pictures“)
    – zur Kontrolle (und evtl. Löschung des links) habe ich (kleines) Programm “ Junction Link Magic“ installiert.

    Ordner enthält bei mir 23.000 Bilder in ca 500 Ordner – kein meckern.

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