Windows 10: Update KB4524244 zurückgezogen
Am 11. Februar gab es ein größeres Update für Windows-Nutzer. Sie haben zahlreiche Update-Pakete angeboten bekommen. Nun aber stoppt Microsoft ein Teil-Update und rät sogar, KB4524244 bei Problemen zu deinstallieren – sofern ihr denn schon das Update durchgezogen habt:
Dieses eigenständige Sicherheitsupdate wurde aufgrund eines Problems, das eine Untergruppe von Geräten betrifft, entfernt. Es wird nicht mehr von Windows Update, Windows Server Update Services (WSUS) oder dem Microsoft Update-Katalog angeboten. Hinweis: Die Entfernung dieses eigenständigen Sicherheitsupdates hat keine Auswirkungen auf die erfolgreiche Installation oder auf Änderungen innerhalb anderer Sicherheitsupdates vom 11. Februar 2020, einschließlich des letzten kumulativen Updates (LCU), des monatlichen Rollups oder des reinen Sicherheitsupdates.
Konkret sollte das Update einen Fehler beheben: Behebt ein Problem, bei dem ein UEFI-Bootmanager (Unified Extensible Firmware Interface) eines Drittanbieters UEFI-fähige Computer einer Sicherheitslücke aussetzen könnte. Es sorgte aber bei einigen Anwendern für Probleme, eben, dass der Rechner nicht mehr startete.
Windows 10 halt,
jedes Update braucht ein Update um überhaupt zu funktionieren. Bei Homeuser mag es noch funktionieren aber viele kleine Firmen nutzen auch die Proversion und wenn der Rollback nicht innerhalb von 7 Tagen kommt wird es eng…
Einfach nur benutzen ist seit Win10 nicht mehr….
Blödsinn
Meinungspolizei hat gesprochen oder was?
Weiteres Update von 11.02. kann auch das Benutzerprofil killen: KB4532693
das geht jeden Monat so weiter: „Täglich grüßt das Murmeltier“ und das seit erscheinen von Win10!
Ich finde auch, dass du maßlos übertreibst. Ich betreue zwei Netzwerke und diverse Geräte im Familienkreis – sehr heterogene Hardware. Von alten AMD-Bürorechnern über diverse Notebooks hin zu aktuellen Maschinen. Insgesamt ca. 30 Rechner.
Ich kann mich an kein gravierendes Problem mit Windows 10 in den letzten Jahren erinnern.
Keiner der gravierenderen Bugs in Windows Updates (z.B. Boot-Bugs) hat mehr als eine sehr spezielle Gruppe an wenigen Rechner betroffen. Zu behaupten, dass „JEDES Update“ ein Update brauche, um zu funktionieren, ist also ziemlich daneben.
im Januar wo sich das Sicherheitsupdate gar nicht installieren lies Benutzerkontensteuerungseinträge welche je nach Beliebtheit bei jedem größeren Update „angepasst“ werden, d.h. werden komplett entfernt. Startmenü bzw dessen Änderungen zum Herbstupdate werden nicht übernommen (Ordner Dokumente,Musik usw.) Vom Datenabfluss ganz zu schweigen.Das Microsoft mit seinen Gurkenbrowser jetzt auch noch Werbung dafür im Startmenü, die ganzen vorinstallierten Apps bzw. welche die sich einfach so zum testen mal installieren schon nicht inbegriffen.
Ich verstehe Euren Hype bei so viele Müll nicht, das einzige was ich nicht Schlecht finde ist die Anpassungsmöglichkeit für den Benutzer.
Da ich kürzlich zur gleichen Zeit Win10 installiert habe für einen Bekannten und die Suchfunktion komplett gesponnen habe (Fehler M§) das auch keine lokalen Files/Apps angezeigt wurde zeigt doch wie verbunden bzw. schlecht konstruiert das ganze System ist. Oder warum ist Win10 immer noch kostenls – der Windowspreis wird jetzt über Apps/Ingame Zahlungen und Daten kassiert!
Bisschen kritischer könnten man schon hier sein, aber das ist heutzutage wohl abgeschafft!
ps. die Rechner die ich betreue hat wirklich jeder eine Kleinigkeit anders, das fällt aber erst auft wenn man das System angepasst hat und nicht nur meint wenn man das Setup ausgeführt hat schon der „Superadmin“ zu sein. Bei jedem Update das ganze wieder und wieder zu überprüfen nervt mich total.
Ich hatte ebenfalls noch nie Probleme mit Win10. Manchmal sitzt das Problem eben vor dem Bildschirm und nicht dahinter 😉
Die Masche hier. Immer wieder cool zu lesen.
…übrigens sehr interessant zum weiterlesen: de.wikipedia.org/wiki/Victim_blaming
Vielleicht hat das auch etwas damit zu tun, sich selbst als Opfer zu sehen?
Scheinbar haben viele Leute hier, wie ich übrigens auch, auf mehreren Rechnern keine Probleme. Ich bin sehr zufrieden mit dem System.
Manche haben Probleme, so wie du. Aber du tust hier so, als ob deine Sicht auf die Welt, die einzig richtige wäre. Dagegen wurde eben argumentiert (wenn auch nicht immer schön).
Gerne würde dir hier vermutlich jemand helfen, wenn es einen Weg geben sollte. Aber soweit kann man ja gar nicht kommen, weil es gleich als Angriff gesehen wird.
Für mich bleibt also: Entweder es liegt am Nutzer oder bei manchen Konfigurationen hat man Pech. Das ist immer noch ärgerlich, aber realistisch.
Ob sich insgesamt etwas verbessert oder verschlechtert hat, dafür reichen die Rückmeldungen nicht aus.
Das Problem mit der nicht funktionierenden Suche lag m.w. am Suchdienst von Bing und konnte mit einem Registryeintrag umgangen werden.
Schalts aus und mach alle paar Monate mal ein Update, gemäß der eigenen Risikoaffinität und wie es in den eigenen Zeitplan passt. …und nicht gerade kurz nachdem ein großes Update raus kommt.
Da hat man dann eigentlich nie Probleme.
Hat es bei mir gemacht. Alles tot und keinen Zugriff mehr.
Hallo ihr lieben
Ich habe nach dem Update große Probleme bekommen, ich konnte mich nicht bei meinen Microsoft Konto an oder abmelden, dadurch waren meine Ordner und einige Programme nicht mehr zu finden. Erst nachdem ich dieses Update (KB4532693) Deinsalliert habe war alles wieder OK. Das dumme ist nur das ich keine Updates mehr machen kann weil dann dieses wieder Installiert wirt.
Viele Grüße aus Berlin
Fred B.
Mir ging es genauso !
Viele Firmen, die Win10 Pro oder Enterprise einsetzen, warten -aufgrund miserabler Erfahrungen- nach meiner Wahrnehmung einige Tage, bevor sie es riskieren, Updates auszurollen.
Generell hat die Häufigkeit von fehlerhaften Update in letzter Zeit deutlich zugenommen. Ist aber nicht nur bei Microsoft so, auch andere Anbieter haben das Problem. Geschwindigkeit geht leider vielen Verantwortlichen in USA vor Qualität.
Firmen bezahlen lieber für Updates von Windows 7!
Diese Einschätzung kann ich nicht teilen. Die Firmen die professionell arbeiten werden erkennen das Windows 7 richtig teuer wird im Support. Somit sollten die Profis zum Januar auf Windows 10 umgestiegen sein. Wenn nicht liegt es ggf. auch schon mal am Betriebsrat.
bei der Pro kannst du aber nur 7 Tage zurückstellen anders bei der Enterprise!
Erstaunlich ist jedoch das bei den ganzen „Rings“ solche Fehler durchkommen.
Bei den täglichen Meldungen hier welche Software von M$ in welchen Ring gelandet ist.
Mal eben nachgesehen, ich kann 35 Tage bei der Pro zurückstellen. Möglicherweise können Admins über das SCCM Updates weiter herauszögern aber so genau weiß ich das jetzt nicht.
Ich kann mich auch nicht an viele Probleme mit W10 erinnern.Mal abgesehen von der zerschossenen Suche im Startmenü.
Auch wenn ich meinen Rechner im Legacy betreibe hab ich KB4524244 deinstalliert.
Bei mir hat es das Benutzerprofil gelöscht. Selbst von den Browsern waren die Lesezeichen weg. Alles auf Standard. Zum Glück hat die Deinstallation alles wieder wie gehabt hergestellt! Sowas hatte ich auch noch nicht.
Also ganz rund läuft es wohl nie, ob eine Rückkehr zu W7 vielleicht sinnvoll wäre? 😉 die werden wohl nochmals mit einem update vermutlich belohnt da sie es zum 2ten mal hinbekommen haben mist zu bauen… doch eigentlich wollten die ja mit W7 schluss machen, können sie aber so nicht. Naja eigentlich… ist ja MS also wundern würd mich da nix. Siehe W10m, da wurden Millionen User in Stich gelassen…
Ich habe gerade ein paar Laptops fertig gemacht. Also win10 frisch installiert und alle Updates nachgezogen. Das ganze hat mit vielen neustarts und wiederholten Update suchen 8 Stunden in Anspruch genommen.
Privat mache ich den Mist seit Monaten nicht mehr mit und bin auf Linux umgestiegen. Ich bin doch nicht blöd und verschwende meine Lebenszeit mit Windows Bugs und update Orgien.
Als windows 10 raus kam lief es auf meinem nas in einer vm. Irgendwann viel mir auf das die nas sich nur doch mit der windows 10 vm beschäftigt hat. Die Platten standen nicht mehr still und der Prozessor war auch ständig am Anschlag. Keine Ahnung was Microsoft da veranstaltet. Der co2 Fußabdruck ist durch die vielen Updates nicht besser geworden.
Updateorgien ? Aktuelle ISO auf einen USB-Stick, das war es dann. Einfacher und schneller als mit W10 geht keine Windowsinstallation, ernsthafte Probleme hatte ich auch noch nie – weder bei mir, in der Familie oder im Freundeskreis. In der Firma haben wir im Dezember umgestellt, ebenfalls ohne größere Probleme.
8 Stunden? Komplett neu aufsetzen inklusive aller Updates dauert bei mir keine Stunde.
Irgendwas hast du nicht richtig gemacht. Ein altes Image genommen? Ich habe in den letzten Wochen mehrere Notebooks verschiedenster Baujahre neu aufgesetzt. Inklusive Anpassungen und Konfigurationen brauche ich etwa 30min pro Rechner.
Bist du mit Paketauswahl unter Linux wirklich schneller? Kann ich mir aus meinen Erfahrungen nicht vorstellen.
Das mit der verschwendeten Lebenszeit sehe ich auch so – allerdings finde ich Linux als Alternative keinen Deut besser, da verschwendet man seine Lebenszeit einfach nur auf anderen Baustellen, die nicht weniger nervig sind.
So wirklich? Und du bekommst du jeder Zeit das Aktuelle ISO her?
In welcher Traumwelt lebst du? Microsoft erstellt nicht für jeden schiß eine neue Iso bereit.
Bei dem Dell Notebook habe ich die Passende ISO für das Gerät Heruntergeladen.
Und nach der Installation solange Updates gemacht bis mir nichts aktuelles angeboten wurde.
Mit dem gleiche Laptop habe ich eine älterer Ubuntu Version installiert und anschließend ein Upgrade auf die Aktuelle Version gemacht. Nach 30 Minuten war ich fertig.
Auch dieses ständige rebooten nach einem Update damit anschließend das nächste installiert werden kann. Beim booten, bitte warten, Ihr Windows wird vorbereitet, noch xx%……
Zu Windows 98 Zeiten war die Hoffnung das es mal besser wird. Aber Microsoft wird das nie geregelt bekommen.
@JaySan25
Wenn du es nicht glaubst komm vor bei und mach es selbst.
Die Dells sind ca. 3 Jahre alt und haben eine SSD. Keine Ahnung was Microsoft da veranstaltet.
Das eine Update, frag mich nicht welche KB, brauchte da gut ne Stunde zum booten weil das Windows vorbereitet wird und eine Ewigkeit bei 0% stand.
In einer, in der man Dir nach solchen Antworten nicht unbedingt gerne helfen möchte…
Je nach dem, wie alt Deine Images sind, kann das natürlich entsprechend länger dauern. Natürlich stellt MS nicht für jedes kleine Update eine neue ISO bereit, aber nach jedem größeren Update gibt es auch neue ISO, bemühe einfach mal Google. Damit werden die noch zu ladenden Updates deutlich minimiert – ich habe das letzte große Update zum Anlass genommen, 3 Notebooks und einen PC in der Familie neu aufzusetzen und von der Home- auf die Pro-Versionen upzugraden, wie JaySan es erwähnte, dauerte das nicht länger als eine Stunde pro Gerät.
Ach so, Linux nutzen mein Sohn und ich als Dualboot. Er nutzt Debian, ich Manjaro. Auch hier läuft die Installation nicht immer reibungslos, gewisse Nacharbeit braucht es noch. Aber ich gebe Dir Recht – schneller ist der Prozess allemal. Linux hat im privaten Bereich durchaus Vorteile, aber komplett wechseln könnte ich dennoch nicht, da ich arbeitstechnisch auf Windows angewiesen bin.
Macuser kriegen jeden Tag was über Windows-Nutzer bzw. Nicht-Nutzer zu lachen, wenn sie ihr System wegen stundelanger Updates mal wieder nicht nutzen können:-)
Ich finde deinen Satz ein wenig schwer verständlich, aber wenn ich dich riecht verstehe, meinst du, dass Mac User nie Probleme haben, oder?
Da sagt mein Sohn als Mac User was anderes. Und mein Evernote Archive sagt da auch andere Dinge. 🙂
Ich will hier nicht Windows völlig verteidigen. Es hat auch seine Macken. Aber ich habe schon ziemlich viele Betriebssysteme genutzt und nutze momentan Linux auf dem NAS und auf zwei Servern, FreeBSD auf der Firewall und Windows 10 auf den Desktops und Android auf den Mobilgeräten. Und meine früheren Erfahrungen als OSX Admin und als Helfer im Freundeskreis bei Apple Nutzern waren auch nicht berauschend. Ärger hatte ich schon auf allen Systemen. Daher finde ich die Sprüche à la „Betriebssystem X ist voll der Mist“ ziemlich albern.
Windows hat sicherlich seine Macken, ich mag auch nicht alles daran.
Allerdings, bei der Anzahl an Updates die Microsoft released und den zu berücksichtigenden Abhängigkeiten ist die Anzahl wirklich gravierender Fehler sehr gering.
Apple hat hier sicherlich den Vorteil einer wesentlich homogeneren Umgebung, da die Hardware zu nahezu 100 % kontrollierbar ist.
Was nervt ist das Microsoft/Windows bashing das nach jedem Patchday losbricht und jeden Pipifax zum Weltuntergang hochstilisiert.
Wir haben hier einheitlich Windows 10 1909 und geben die Updates sehr zeitnah frei.
Das machen wir so seit Windows 10 1709 und hatten bisher kein einziges gravierendes Problem, auch nicht bei den großen Updates.
Was die Installationsdauer betrifft; eine Windows 10 Erstinstallation von USB3 auf SSD dauert keine halbe Stunde, dann starte ich den Rechner nach Windows Update einmal neu. Ein privater Rechner zieht danach ganz normal seine Updates, bei uns bekommen sie sie vom WSUS.
„KB4524244 bei Problemen zu deinstallieren“… „dass der Rechner nicht mehr startete…“ Eine blöde Frage wie deinstalliere ich, wenn der PC nicht startet ??