Windows 10 Insider Preview Build 11099 mit Änderungen bei der „Fast Ring“-Verteilung
Windows 10 ist nun schon eine ganze Weile auf dem Markt, Microsoft beschloss aber, das Windows 10 Insider Programm weiterzuführen. Ergibt Sinn, etwaige Fehler werden so besser erkannt, außerdem kann Microsoft neue Features besser einschätzen und auf Feedback der Insider-Nutzer reagieren. Windows 10 wird ja regelmäßig Updates erhalten, sich praktisch in einem andauernden Wandel befinden. Nun gibt es die erste Preview Build für dieses Jahr. Während Build 11099 keine neuen Features vorweisen kann, ändert sich dieses Jahr allerdings die Verteilungsweise.
Wer sich im Fast Ring der Preview Builds befindet, wird aller Voraussicht nach mehr Vorabversionen sehen als bisher, allerdings können diese auch verbuggter sein als bisher. Sollte man dies nicht wünschen, empfiehlt Microsoft, dass man den Schalter in den Einstellungen von Fast Ring auf Slow Ring stellt. Das gibt dann weniger Updates, die dafür aber besser für den täglichen Gebrauch geeignet sein sollten. Alternativ kann man natürlich auch komplett aus dem Insider-Programm aussteigen.
Keine neuen Features in Preview Build 11099 bedeutet aber nicht, dass sich Microsoft einfach nur eine neue Nummer ausgedacht hat. Änderungen wurden an OneCore vorgenommen, der Code-Basis, die für alle Windows 10-Versionen gleich ist. Man wird die Änderungen aber nicht wahrnehmen, das soll erst in späteren Versionen der Fall sein, wenn die einzelnen Teams neue Funktionen dafür implementieren.
Vorsicht: Nach dem Update auf 11099 wurden meine USB-Laufwerke nicht mehr erkannt und nach einem Reboot konnte Windows dann gar nicht mehr starten: Inaccessible Boot Device. Erst nach Rückkehr zu dem vorherigen Build 11082 funktioniert hier wieder alles. Also aufpassen!