Willkommen an Bord: Medion betritt die Ultrabook-Bühne
Und ein weiterer Neuankömmling in Sachen Ultrabooks: auch Medion will zukünftig mitmischen, wenn es um die schlanken, leistungsstarken Boliden geht, für die Intel gerade so fleißig die Werbetrommel rührt. Mit dem Medion Akoya S4611, ausgestattet mit den neuen Intel “Ivy Bridge”-Prozessoren, erschließt sich Medion bereits in wenigen Monaten auch diesen Markt.
Spannend an dieser Geschichte ist ja allein schon die Tatsache, dass das Unternehmen, welches seit einiger Zeit zu Lenovo gehört, seine Produkte zumeist für ganz schlankes Geld raushaut. Zum Pricing des 14-Zöllers ist hier bislang nichts bekannt, aber man darf zumindest auf ein sehr faires Preis/Leistungs-Verhältnis hoffen.
Zu den Spezifikationen wissen wir ein wenig mehr, von Core i3 bis Core i5 aus der „Ivy Bridge“-Reihe soll die Palette der Prozessoren reichen, weiterhin sind bis zu 1 TB Speicher und 16 GB RAM möglich. Weiter an Bord: ein Nvidia GeForce GT630 Grafikprozessor, HDMI-Ausgang, VGA-Anschluss und mindestens 1 x USB 3.0.
Wir bleiben am Ball und zumindest ich freu mich darüber, dass Medion in dieser Gewichtklasse mitspielen möchte – ihr kennt das ja mit der Konkurrenz und dem belebten Geschäft 😉
Quelle: Facebook Medion via Netbooknews.de
jaja, die 9 Stunden Akkulaufzeit sind dann in Realität knappe 4 Stunden, wenn man die Bildschirmhelligkeit ganz tief hat…
Das soll ein Ultrabook sein? Sieht ganz schön dick aus.
Die Bilder der Displays sorgen bei mir für übelsten Brechreiz. Reine Schminkspiegel, am besten noch mit 768 vertikalen Pixeln… Fail! Und wie Josef schon schreibt: Für ein Ultrabook wirkt das Ding ganz schön klobig.
Asus will ja angeblich in die Ivy-Generation seiner Zenbooks nicht spiegelnde Displays mit dicker Auflösung integrieren. Das wäre was für Vati!
@Maik: +1
… und was mir eigentlich immer fehlt bei den „Zwergen“ ist ein Anschluss für die Dockingstation!
So richtig überzeugend sieht das gute Stück ja nicht aus. Aber vielleicht steckt ja mehr drin, als man denkt. Habe aber mit Medion schon so schlechte Erfahrungen gemacht, dass ich für die kein Geld mehr in die Hand nehme.
Sehe ich auch so wie Martin…mein Vertrauen in diese Marke ist auch dahin. Einmal schlechte Erfahrungen gemacht und ich lasse dauerhaft die Finger davon.
Müsste schon ein echter Kampfpreis sein, wenn sich da bei mir noch ein Fünkchen Interesse regen soll.
Positiv ist’s aber für den Preiskampf am Gesamtmarkt. Dafür hat Medion bei mir eine Existenzberechtigung… 😉
@Martin und Ringo:
Dann gehört Medion ja jetzt zum richtigen Unternehmen. Bei Lenovo würde ich nämlich auch nicht mehr kaufen. Einen derart unterirdischen „Business“-Support will ich nie wieder erleben.
mmh…… nur für mein Verständniss und für die Zukunft:
„Ultrabook“ = dünner Laptop…mit…mehr Leistung, als andere Laptops….?
Tut mir leid, ich musste das noch nicht wissen.
Ich glaube, ich muss immernoch nicht, aber ich will nun.
Camouflage, im groben kann man das so stehen lassen.
Zumindest ist es die Geräteklasse, auf die ich seit gefühlten 10 Jahren warte. Kein 20″ Monster, welches in keinen Rucksack passt und auch kein 11″ Tippbrett für „to go“.
Sondern leistungsfähige Notebooks, auf ökonomisches Akkuverhalten getrimmt, deren Bildschirmgröße nach meinem Geschmack zwischen 13 und 14″ betragen darf.
Alle Aspekte zusammen: –> Elend hoher Einstiegspreis.
Und allein da kann ich mir einfach nicht vorstellen, wie Medion „günstig“ und „Konzept eines U-Books“ in einen Karton pressen will.
Mag sein, dass sie an die Leistungsspektren heranreichen… aber damit es dann noch günstig wird, dürften die Geräte sicher recht klobig und vor allem LAUT werden.
Ich lass mich überraschen
Naja, wenn das ein ultrabook ist, dann ist mein 13er vaio s aber locker auch eins ^^
Wahrscheinlich gibt eine genaue Definition noch wesentlich mehr her, aber um deutlich zu machen, welchen Erwartungen das Medion-Teil begegnen muss, dürfte es gereicht haben.
Ich bin ja neugierig, wie schnell berührungsempfindliche Displays bei der Klasse zum Standard werden.
@padde: Vlt ist Dein Sony Vaio kein U-Book, aber das sind definitiv die leckeren Geräte, die mich schon richtig ansprechen 😉
@padde: Genau meine Meinung. Die Definition von Ultrabook ist eigentlich klar, aber es kommt einem vor als wuerde die Einhaltung der Standards immer schwammiger gehandhabt. Waere ich Intel, ich wuerde deutlich machen, dass Ultrabooks ein megaduennes Objekt der Begierde sind und kein „geht so duenner“ Laptop mit nem bunten Ultrabook-Aufkleber.
okay, ich bedanke mich 🙂
Hat dieser Ultrabook auch einen slot für eine SIM Karte, gibt es überhaupt Ultrabooks mit SIM-Kartenslot, damit man wie bei den ipads unterwegs online gehen kann?
Ich finde das Gerät ein wenig dick für ein Ultrabook, da geht mein Lap auch als Ultrabook durch. Hier sollte Medion doch noch etwas nachbessern.
wollte das gleiche fragen wie hannes, ist es eigentlich bei ultrabooks angedacht in naher zukunft einen sim slot einzubauen? das dürfte doch kein problem sein..hätte mir schon längst eine geholt aber ohne sim slot uninteressant für mich. ich weiss per tethering gehts auch, aber das will ich nicht.
weiss nicht was sich die entwickler dabei denken in der heutigen zeitohne internet.
gruß mario