WhatsApp: So warnt der Messenger künftig vor verdächtigen Links
WhatsApp hat sich in unseren Gefilden zu dem mobilen Kommunikationstool schlechthin gemausert, auch wenn es zahlreiche Alternativen gibt, die in manchen Belangen vielleicht sogar besser sind. Und so kommt es natürlich auch, dass via WhatsApp nicht nur gute Dinge geschehen, der Messenger wird auch gern zur Kommunikation von Spammern oder anderen Nervensägen genutzt. Die dann auch mal einen Phishing-Link verbreiten, in der Hoffnung, dass jemand darauf hereinfällt.
Solche Links lassen sich unter Umständen gut manipulieren, so kann man durch Nutzung von Sonderzeichen zum Beispiel eine korrekte Url vorgaukeln, schaut man nicht ganz genau hin, fällt es einem nicht auf. Genau vor solchen Links wird WhatsApp künftig warnen, wie WABetaInfo in der aktuellen Android-Beta entdeckt hat.
Die Funktion ist noch nicht aktiv, Ihr werdet sie also trotz Nutzung der Beta noch nicht sehen. Das Ganze läuft aber lokal ab, es wird einfach untersucht, ob ein Link ein Sonderzeichen enthält oder nicht. Ist dies der Fall, erhält der Link einen roten Hinweis und auch noch einmal eine Warnung, wenn man versucht, den Link zu öffnen. Die Links werden demnach nicht an WhatsApp gesendet, bleiben also „geheim“.
Das ist so eine Funktion, die tatsächlich vielen dabei helfen könnte, nicht mehr auf „falsche“ Links hereinzufallen. Es ist nicht so, dass solche Links zum reinen Zeitvertreib verschickt werden – es gibt genügend Menschen, die „hereinfallen“, das kann die Funktion verhindern. Wann WhatsApp die Funktion aktivieren wird, ist nicht bekannt. WABetaInfo geht davon aus, dass die Funktion noch erweitert wird, man Links auch melden können wird. Das soll in einer der nächsten Versionen hinzugefügt werden.
Wow, so lange kein WhatsApp-Hate in den Kommentaren ^^
Habe whatsapp schon lang ab geschafft erstmal die unverschämten AGB´s. Und ja die die Spammer und so sind soviel geworden.. Nee danke
Trotz dem üblichen WhatsApp-Hates in den comments wird ja hier leider (wie sonst auch vielerorts) immer noch fleissig über die Datenkrake berichtet. Der Autor erwähnt ja selbst in der Einleitung die Alternativen. Warum nicht einfach so eine nutzen?