WhatsApp: Kritische Sicherheitslücke ermöglichte Angreifern Schadcode auszuführen

WhatsApp hat Angaben zu einer kritischen Sicherheitslücke veröffentlicht, welche ältere Versionen der Messenger-App betrifft. Unter bestimmten Umständen konnten Angreifer da auf fremden Smartphones Schadcode ausführen. Dafür war das Starten eines manipulierten Videoanrufs notwendig. Bei einer erfolgreichen Durchführung wäre es möglich gewesen, auf den kompromittierten Smartphones etwa Spyware zu installieren.

WhatsApp führt die Sicherheitslücke als „CVE-2022-36934“ und vergibt einen Schweregrad von 9,8/10 im Rahmen der CVE-Einordnung. Aktuelle WhatsApp-Versionen sind nicht mehr von dem Problem betroffen, wer seine App also regelmäßig aktualisiert, braucht sich keine Sorgen zu machen. Noch betroffen sind folgende Versionen des Messengers:

  • WhatsApp für Android älter als v2.22.16.12
  • WhatsApp Business für Android älter als v2.22.16.12
  • WhatsApp für iOS älter als v2.22.16.12
  • WhatsApp Business für iOS älter als v2.22.16.12

Generell empfiehlt es sich, seine Apps immer auf dem neuesten Stand zu halten, zumal sich im Falle von WhatsApp sonst auch neue Funktionen nicht nutzen lassen. Weist gerne auch euren Bekanntenkreis auf die geschlossene Lücke hin, falls es da sture Kandidaten gibt, die sich Updates gerne mal verweigern.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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