Wearables: Prognosen sprechen von 45,7 Millionen verkauften Geräten 2015
Die International Data Corporation (IDC) hat Zahlen, beziehungsweise Prognosen zu Wearable-Verkäufen 2015 veröffentlicht. Der Markt der smarten Gadgets soll demnach in diesem Jahr um 133,4 Prozent wachsen, die Zahlen aus dem Vorjahr als Grundlage genommen. Die IDC hat für ihre Prognosen die Wearables in Kategorien unterteilt, so findet man beispielsweise Wristwear vor, diese Kategorie umfasst Smartwatches und Fitness-Armbänder.
Ferner gibt es noch Bekleidung, Earwear (Kopfhörer mit Fitnesstracker beispielsweise), modulare Wearables und Eyewear (smarte Brillen). Wristwear ist laut IDC die Sparte, in der es richtig krachen soll. Sie soll 2015 89,2 Prozent unter allen verkauften Wearable-Sparten ausmachen. In Summe bedeutet dies: 40,7 Millionen Geräte. Doch auch hier unterscheidet man bei IDC noch etwas, so gibt es Smart Wearables und Basic Wearables. Erstere sind Smartwatches, wie beispielsweise Android Wear oder die Apple Watch, die Drittanbieter-Apps ausführen können, während die Fitnessarmbänder dies ja meist nicht können. Smart Wearables machen nach Ansicht der Marktforscher den Großteil unter den Wearables aus.
Ja, nach solchen Prognosen hieß es vor Jahren auch, dass bald jeder Mensch einen Palm hat. Man sollte IDC und auch der Bitkom solche Prognosen in einigen Jahren mal wieder vorlegen und sie fragen, ob man das Geld für solche Prognosen zurückbekommt.