Wearables: In Indien denkt man über einheitliche Ladelösungen nach

Photo by Artur ?uczka on Unsplash

In Europa geht es bald zur Sache, USB-C wird bei vielen Geräten verpflichtend. Und auch Reparieren könnte bald einfacher werden. Doch nicht nur in Europa müssen Hersteller umdenken. Einem Bericht des Business Standard zufolge müssen mobile Geräte in Indien bis März 2025 USB-Typ-C als Standard-Ladeanschluss für elektronische Produkte verwenden.

Bei uns wird das Ganze ja schon für neue Geräte ab Dezember 2024 Pflichtprogramm, gefolgt Laptops einige Zeit später. Die indische Regierung prüft laut diesem Bericht auch die Möglichkeit, ein standardisiertes Ladegerät für Wearables wie Smartwatches und Fitness-Tracker durchzusetzen.

Einzelheiten, wie das Ganze nun aussehen könnte, sind nicht bekannt. Letzten Endes wird das ganze sicherlich schwierig, da es verschiedene Formfaktoren bei dieser Art von Geräten gibt. Ebenfalls spricht der Bericht nicht davon, ob man da kabelgebundene oder kabellose Ladelösungen im Auge hat. Eine einheitliche Ladelösung im Sinne eines einheitlichen Lade-Pucks – oder was auch immer – wäre schon sehr radikal.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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8 Kommentare

  1. Was ist denn daran radikal?

    Qi ist schon lange ein Standard.

    Magsafe von Apple finde ich am besten, weil man es wegen des Magneten nie falsch platzieren kann.

    • @Alex

      Es gibt noch genügend wearables, welche nicht via Qi geladen werden können.
      Die haben teilweise propriotäre Anschlüsse (siehe z.B. Garmin).

      • Und genau an diesem Punkt sollte angesetzt werden. Bis heute frage ich mich warum selbst die Apple Watch nicht bei Bedarf auf einem stinknormalen QI Ladegerät oder einem MagSafe Puck geladen werden kann.

    • Also ich will mir nicht meine Geräte bzw. deren Akkus unnötig mit der Wärme traktieren, die bei drahtlosem Laden zwangsweise entsteht. Und bei den Problemen, die Indien so hat, gehören einheitliche Ladegeräte nun wirklich zu den irrelevantesten überhaupt…

      • Marco Basten says:

        Ah. Ein bisschen Rassismus, Kolonialismus, Chauvinismus. Was immer in deinem Fall zutrifft – so genau kann ich das gar nicht benennen. Ein ärmeres Land führt eine politische Diskussion bzw. macht einen regulatorischen Vorschlag und du weißt den Vorschlag ab, weil sie in deinen Augen nicht Teil der zivilisierten Welt sind? So in etwa? Cool!

        • Marco Basten says:

          *weist* natürlich – Freudscher Versprecher.

          • Klar: wer benennt, dass ein Land unterschiedlich gewichtete Probleme hat, ist deshalb alles von dir aufgeführte. Bei dir scheint wohl irgendeine Feindbilderkennung heißgelaufen zu sein.

            Und wie kommst du darauf Indien als „ärmeres Land“ zu bezeichnen? Ein Land voller wunderbarer Menschen mit einer so reichen Kultur ist für dich „arm“? Nur weil du mit deiner kapitalistischen Sicht alles auf das Vorhandensein von Geld reduzierst?

  2. Je schwieriger ein Spezialkabel zu beschaffen ist desto höher ist die Wahrscheinlichkeit das man es irgendwann verliert/vergisst/kaputtgeht. Wenn die Uhr/Fitnesstracker älter als 2-3j ist bekommt man nur sehr schwer/teuer ein passendes Kabel als Ersatzteil. Da wäre es praktisch wenn es eine einheitliche Ladelösung gibt.

    Der Ladestandard QI wäre da praktisch, insbesondere wenn man die Uhr notfalls auch per Reverse Charing mit den Handy laden könnte

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