WDR stellt Internet-Reportagetool Pageflow zur freien Verfügung
Pageflow, so heißt die Lösung, mit der der WDR Online-Reportagen realisiert. Interessantes Stück Software, mit der sich feine Seiten aufziehen lassen, um Text, Video und Bild zu einem Gesamtwerk werden zu lassen. Statt einer Trennung von Bild, Texten und Video wird hier auf ein Ineinandergreifen gesetzt, Text wird bildgewaltig in Szene gesetzt.
Der WDR und die ARD-Sportschau verwenden Pageflow seit Ende 2013 für eigene Produktionen, im Rahmen der nun startenden re:publica hat man den Code auf Github allen Interessierten zur Verfügung gestellt.Entwickelt wurde das Tool von der Kölner Firma Codevise, die auch die nötigen Anpassungen zur Veröffentlichungen des Programmcodes übernommen hat. Pageflow steht ab sofort kostenlos im Netz zur Verfügung. Es kann auch lizenzfrei für Internet-Seiten angepasst werden. (danke Thomas!)
Der WDR gibt Gas. Es gibt eine WDR2 Radioapp mit der sich Inhalte aufnehmen, Kommentare verfasssen und Radio hören kann. Tolle Sache und für den Sender ist es einfacher die Medien zu sammeln.
sehr interessante software macht einen guten eindruckt.
Schön das die Entwicklungen die wir mit unseren GEZ Beiträgen bezahlen auch freigegeben werden.
Das sollte noch viel häufiger passieren!
Lieber die Wahl haben ob man eine Ware oder Dienstleistung, die man nicht bestellt hat (Öffentlich Rechtliche) bezahlen möchte, als im Nachhinein „etwas umsonst“ zu bekommen …
Aber trotzdem natürlich ein richtiger Hinweis auf das tool.
Ich find es bedenklich, dass jeder GEZ-gesponserte Regionalsender seine eigene Suppe kochen darf.
1x Technik für alle und gut wärs… aber nein, schon bei den Mediatheken fängt es an…
Sieht wirklich interessant aus, hab leider null Ahnung wie man sowas installiert. Kenn mich hier zu wenig mit der Materie aus. Ist das dann eine Art App mit Drag und Drop oder nur ein Code? Vielleicht kann mir jemand kurz und knackig erklären wie man sowas installiert. Würde das gerne mal probieren 🙂
wow, seit ende 2013… und jetzt ist es anfang 2014. d.h. das tool ist gerade mal ein halbes jahr in der verwendung und wird nun auf die öffentlichkeit losgelassen. schön.