WD Elements SE SSD: Portables Laufwerk für die Hosentasche

Western Digital bietet eine neue tragbare SSD im Taschenformat an: die WD Elements SE SSD. Dabei handelt es sich um ein besonders portables Laufwerk mit Lesegeschwindigkeiten von bis zu 400 MB/s und Kapazitäten von bis zu 2 TB. In Kürze sollen die einzelnen Modellvarianten im Western Digital Store und im Fachhandel erhältlich sein und preislich bei 89,99 Euro für die Version mit 480 GByte Kapazität starten.

Laut Western Digital biete die WD Elements SE SSD Plug-and-Play-Funktionalität und sei daher sofort einsatzbereit. Zudem könne man für Stürze aus bis zu 2 Metern Höhen Stabilität gewährleisten. Wie die anderen Laufwerke des Herstellers, so kommt auch die WD Elements SE SSD mit einer dreijährigen, beschränkten Garantie.

Solltet ihr also nach einem SSD-Laufwerk suchen, das an unterschiedlichen Rechnern zum Einsatz kommen soll und oft in den Rucksack wandert, dann könnt ihr die WD Elements SE SSD ja einmal im Auge behalten.

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28 Kommentare

  1. Ich habe noch nicht durchdrungen, warum solche externen Laufwerke am Gehäuseanschluss des Kabels auf diesen alten breiten Stecker mit getrennter Strom- und Datenleitung setzen. Müsste es nicht mit einem USB-C Stecker genauso gehen?

    • Da bist du nicht allein. Gerade WD scheint da ein Faible für zu haben. Ich habe zwei T7 von Samsung, die kommen mit dem USB-C-Port aus, eine SanDisk mit reinem USB-C und ein G-Drive von G-Technology als Thunderboltplatte (auch Typ C, klar).

      Ich frage mich aber auch, was der Autor mit „besonders mobil“ meint. Läuft sie von selbst? Und welche portable SSD ist nicht „plug & play“ und damit sofort nach dem Anstöpseln betriebsbereit? Hier werden IMHO Merkmale herausgestellt, die 0815 sind und jede Platte hat.

    • Doch geht natürlich, siehe Samsung T7 oder Sandisk Portable. Bei denen sind auch die Datenraten deutlich höher.

    • Natürlich geht es mit USB-c. Western Digital konnte wahrscheinlich ein paar Cent bei der Herstellung sparen und MicroUSB-B 3.0 verbauen.

      • Solche Hersteller straft man am effektivsten durch Nichtkauf ab. Kaufe mir generell keine neuen Produkte mehr mit einem antiquierten MicroUSB Anschluss.

    • Ich weiß nicht, ob das tatsächlich der Grund ist, aber ich hab bei meiner Samsung T5 SSD am MacBook das Phänomen, dass er im Akkubetrieb (!) regelmäßig die Platte einfach auswirft, wenn ich größere Datenmengen übertrage.
      Das passiert bei meiner portable WD Elements HDD mit der getrennten Daten/Strom-Leitung nie.

      • Habe selbst eine Samsung T5 und nutze diese oft an meinem Macbook Air M1. Die von Dir beschrieben Probleme konnte ich noch nie beobachten, selbst wenn ich nicht einmal das originale mitgelieferte USB-C Kabel verwende sondern ein deutlich längeres.

    • Ja geht wunderbar mit einem normalen USB-C Anschluss. Samsung und Sandisk verbauen sowas bei ihren externen SSDs und funktioniert wunderbar.

      Es funktioniert sogar dann noch wenn man wesentlich längere USB-C Kabel benutzt, statt den wenige Zentimeter langen originalen die mitgeliefert wurden. In dem Fall sinkt lediglich etwas die Übertragungsgeschwindigkeit, aber die Verbindung läuft weiterhin stabil.

  2. Wird die SSD noch mit Micro-USB verbunden?

    • Ja mit einem USB 3.0 Micro-B Anschluss. 5 GBit/s reichen aber für die angestrebten 400 MB/s Lesegeschwindigkeit aus.

      Du kannst aber auch einen alten Micro-USB 2.0 Stecker anschließen. Das reduziert die Übertragungsrate dann auf ca. 30-45 MB/s.

      • Meine Frage sollte eigentlich widerspiegeln, dass ich überrascht bin, dass ein solcher Stecker noch verbaut wird und nicht auf USB-C gesetzt wird.

        • Naja, ist halt technisch nicht notwendig und reduziert den Preis.

          Es geht ja nicht nur um die physische Schnittstelle, die ein 10-50 Cent teurer sein wird, sondern auch um den Controller, der USB-C ebenfalls unterstützen können muss.

          Das kann halt dazu führen, dass dann der Endkundenpreis 10-20€ höher liegt und das kann ein Wettbewerbsnachteil bedeuten.

          • Dem Controller kann doch der Anschluss egal sein. Schließlich kann man bei USB-c auch einfach nur die Leiter für USB 2.0 anschließen. Oder einfach usb 3.0 (bzw. 3.2 Gen 1). Sonst würde es ja auch keine passiven Kabel mit MicroUSB-B 3.0 auf USB-c geben

          • Wenn man selbst hochwertige externe USB-C SSDs schon deutlich günstiger hinterhergeworfen bekommt als dieses WD Modell mit MicroUSB Anschluss dann kann der Preisunterschied in der Herstellung nicht hoch sein.

            Ich vermute eher WD hatte hier noch einen Berg an älteren Komponenten die weg mussten.

  3. USB-C ist halt teurer und für die Geschwindigkeiten unnötig.
    Zudem könnte es sein, dass der USB-C Anschluss zu dick ist (2,56mm) ist. Der oben dargestellte USB 3.0 Micro-B Stecker ist nur 1,8mm dick.

    Die Strom und Datenleitungen sind übrigens beim USB 3 Micro-B Stecker nicht getrennt. Er wurde nur rückwärtskompatibel zum USB 2 Micro Stecker designed. Die Zusätzlichen Pins sind für die Datenübertragung.

    • Für welche Geschwindigkeiten unnötig? Die werden hier nur sinnlos limitiert.

      Der Witz ist der steinalte Micro-B Stecker und USB 3 Gen 1 an einer SSD. Die 400 MB/s sind nur das theoretische Max, Real World kommt man vielleicht auf 150 MB/s.

      Da kann man sich lieber eine kurze M.2 SATA holen und in ein billiges Typ-C Gehäuse stecken.

      • USB 3.0 hat eine Brutto-Datenrate von 5GBit/s. Damit lassen sich Netto-Datenraten von 500-600MB/s erzielen.
        Wenn die SSD also nur 400MB/s erreicht, dann limitiert nicht die Schnittstelle sondern der Controller oder der SSD-Speicher selbst.

        USB-C würde demnach keinen Geschwindigkeitsvorteil bieten! WD wird entweder aufgrund der Kosten oder aufgrund der Steckergröße darauf verzichtet haben (1,8mm vs. 2,56mm).

        • > limitiert nicht die Schnittstelle sondern der Controller oder der SSD-Speicher selbst.

          Und der Host, das BS/Treiber, und nicht zuletzt die Daten (Sequential/Random). Wenn nicht das Protokoll sondern ein anderes Bauteil ausbremst hat man sogar mehrfach Resteverwertung für zu viel Geld. Typ-C sollte in 2021 wegen der einfachen Benutzung schon drin sein.

  4. kein USB-C WD ? wer baut sowas in 2021
    sieht nach Resteverwertung aus…

  5. Technik von vor drei Jahren anzupreisen ist schon ein starkes Stück. In Zeiten einer Samsung T5 oder T7 oder SanDisk etc. Pp, eine externe SSD mit dem breiten USB Anschluß zu empfehlen ist komplett daneben. Dazu kommt noch das der Formfaktor eher einem Ziegel entspricht verglichen mit den genannten Disks. Ich würde mal vermuten, bezahlte Werbung.

  6. Wieder dieser bescheidene USB 3.0 Anschluss der gerade bei WD immer gerne nach zu genauem Anschauen direkt einen Wackelkontakt bekommt und die Platte somit in Elektroschrott verwandelt. Bevor ich da nochmal zu greife, gebe ich lieber mehr Geld aus und nehme USB-C.

    • Richtig! Solche Hersteller sollte man bestrafen, so einen Schrott noch zu verbauen!
      Diese USB-Micro-Krücke ist der letzte Mist. Die Kabel sind wegen Abschirmung schon sehr starr und
      biegen den Anschluss bereits beim ersten anschließen, sodass dieser ausleiert und wackelt.

      Solche Produkte boykottiere ich!

      • Benutze Festplatten mit einen USB 3 Micro-B Anschluss schon seit Jahrzehnten und hatte noch nie Probleme mit „Ausleiern“ oder einen Wackelkontakt!
        Ja USB-C ist mechanisch stabiler und auf 10.000 und nicht nur auf 5.000 Steckzyklen ausgelegt, aber USB 3.0 Micro-B ist definitiv ein stabiler Stecker!

        • „Benutze Festplatten mit einen USB 3 Micro-B Anschluss schon seit Jahrzehnten“. Ich nutze noch eine von Opi – kurz nach der Währungsreform gekauft

  7. Hey, wie ist die konstante lese ubd Schrate? Ggf ist das was für meine Camera ( Black Magick pocket cinema 6k Pro)

  8. Dieser Micro-USB-3-Stecker/-Buchse ist ein Verbrechen. Noch nie in meiner Laufbahn mit PCs/Macs hatte ich so schnell, so viele „kaputte“ Buchsen (Wackelkontakte) – Ich persönliche werde KEIN Gerät mehr kaufen, wenn dieser bekloppte Stecker dran ist.

    Aus den Kommentaren:
    – Getrennte Stromleitung? Was meint Ihr damit? Auch im USB-C Stecker sind getrennte Leitungen für die Stromversorgung. Ich meine, die SSD kommt ja nicht mit eigenem Netzteil 😀
    – USB-C würde das Ding teurer machen? Really? Der Preistreiber ist wohl eher die verwendete Speicher-Technik und nicht die Wahl der Buchse… um 90,- für 500GB? Dafür bekommt man auch eine Samsung mit 1TB (wird mir hier unterm Beitrag in den Werbe-Links sogar angezeigt)… Ja, mag sein, dass die WD keine QVO/QVC Chips hat – würde meinen Gedanken aber unterstreichen.

    Kurz: Ich würde es für wirklich mobilen Einsatz nicht kaufen mit diesem Stecker. Meine Erfahrung lässt da große Warnlampen angehen 😉

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