WATCHEVER und ZDF Enterprises schließen Streaming-Vertrag

ZDF Enterprises (privatwirtschaftliche Tochtergesellschaft des ZDF) und WATCHEVER schließen einen zweijährigen Streaming-Vertrag über Spielfilm- und Serienhighlights aus dem ZDF Enterprises-Katalog. Viele der Sendeinhalte stehen ab sofort bei WATCHEVER, auch im Offline-Modus geladen, zur Verfügung, wie die Unternehmen heute mitteilten.

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Mit dem Start der ZDF Enterprises-Kooperation sind über WATCHEVER Krimiserien, wie die Erzählung einer Berufsfamilie im Polizeimilieu „KDD Kriminaldauerdienst“ oder die mehrteilige dänisch-schwedisch-deutsche Kriminalserie „Die Brücke – Transit in den Tod“ verfügbar. Zu sehen ist auch der Historien-Film „Krupp – Eine deutsche Familie“, ein Mehrteiler über eine der mächtigsten und umstrittensten Familiendynastien in Deutschland.

Die Filme und Serien von ZDF Enterprises werden regelmäßig aktualisiert. Ebenfalls finden sich „H2O – Plötzlich Meerjungfrau“, „Dance Academy“ (jeweils Staffel 1-3) und „Mako – Einfach Meerjungfrau“ im WATCHEVER- Programm. Die Kleinsten können die Märchen „Peter Pan – Neue Abenteuer“ und „Dschungelbuch“, oder die bei Mädchen sehr beliebte Pferdeserie „Wendy“ u.v.m. wählen.

Na, mal schauen, was da noch bei Watchever passiert. Alternativen hat man derzeit nicht viele, bei Watchever zahlt man 8,99 Euro im Monat und man kann parallel auf drei Geräten schauen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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26 Kommentare

  1. Schon interessant, dass ich nun knapp 9 Euro zahlen soll, um den gebührenfinanzierten Film- und Serienkatalog des ZDFs nun nach seiner „Depublizierung“ aus der kostenfreien Mediathek bei Watchever gucken zu können. Tja, das ZDF beherrscht die hohe Kunst, das Huhn zu rupfen, ohne dass es rummuckt.

  2. Ich sehe ja auf nem normalen Fernseher (Abstand 2-3 Meter, 42 Zoll) schon kaum einen Unterschied zwischen 720p und Full-HD, auf nem Beamer (4 Meter Abstand, 2,80 Bildbreite) ist der Unterschied wahrnehmbar, aber schon nicht entscheidend. 4k? Es wird Zeit, dass die Industrie sich etwas Neues zum Geldschöffeln einfallen lässt… Mehr Sinn macht das in meinen Augen nicht.
    3D setzt sich dagegen im Moment mehr und mehr durch, wie oben schon geschrieben: Die Videotheken kommen mit den 3D-Filmen schon kaum mehr hinterher. Für mich nervt das allerdings mehr, als dass es Spaß macht. Nach 2 Stunden 3D-Kino habe ich schon Kopfschmerzen, mich kotzt es an, dass immer mehr Kinos bestimmte Filme nur noch in 3D mit sattem Aufpreis anbieten.
    Was beim Streaming noch mehr stört als die Auflösung, ist die Bitrate. Selbst FullHD kann da schon mal ordentlich Matsch auf den Beamer zaubern. Nicht selten ist die Wahrnehmbare Qualität von gestreamten FullHD-Content schlechter als DVB-S2-Empfang von ZDF (die senden ja nur mit 720p) (verglichen mit Iron Man 2 auf meinem Beamer). Was hilft mir da die tollste Auflösung, wenn die Algorithmen, die die Datenrate bestimmen Müll sind, oder die Server nicht die notwendige Kapazität haben, um mit vernünftiger Bitrate zu senden. Natürlich setzt das alles dann noch eine flotte Internet-Verbindung voraus, die ja auch nicht selbstverständlich ist.

  3. mir fällt gerade ein, weil einer schrieb, dass die meisten dinge ja aus der mediathek verschwinden…die größte frechheit dabei ist ja die argumentation bei eigenproduktionen des ard/zdf (im grunde genommen der gebührenzahler) „wegen lizenzrechtlichen gründen…“…die lizenz liegt doch beim ard/zdf, also gängeln die sich selbst? nein, sie gängeln ihre zwangszahler…auf anfrage, ob man eine tatortfolge nochmal irgendwo sehen kann oder herbekommt, bekommt man bei den halsabschneidern die antwort, dass man von ihnen eine gebrannte dvd mit der folge für VIERZIG euro erhalten kann…vierzig euro für eine produktion die ich mit meinen gez-gebühren selbst mitfinanziert habe…natürlich entsteht ein aufwand und rohlinge sind auch nicht gratis…aber material- und arbeitskosten etc. übersteigen sicher nicht die 5euro-grenze!

  4. Was ist denn mit parallel gemeint? Gleichzeitig oder insgesamt eingerichtet zur Nutzung?

  5. Man kann bis zu 5 Geräte auf einen Account registrieren.
    Und man kann mit bis zu 3 Geräten zur gleichen Zeit schauen.

  6. @paradoxus: Sei doch froh, dass das ZDF eine Möglichkeit gefunden hat, die von den Verlegern erzwungene Depublizierung zu umgehen. Niemand bei den ÖR freut sich darüber, dass depubliziert werden muss. Auch die ÖR haben ständig MA und sind an Zugriffen interessiert.

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