Watchever aktualisiert iOS-App
Aus der Reihe: „Was macht eigentlich…?“. Heute: Watchever. Der Dienst war hierzulande einer der ersten Dienste, die dem Nutzer die Erlaubnis gaben Inhalte offline zwischenzuspeichern. Erst später zog dann beispielsweise Amazon nach – und Netflix-Entscheider betonen immer wieder, dass es keinen Offline-Modus geben wird. Obwohl Watchever einer der ersten Dienste für den deutschen Kunden war, findet er in meiner Beobachtung kaum noch statt, Nutzer greifen offenbar lieber zu Netflix und Amazon Prime Video.
Dennoch versucht Watchever das Interesse der Kunden zu wecken, so führte man Ende September „ein neues“ Watchever ein. Optimiert hatte man da beispielsweise die Oberfläche, die irgendwie nicht mehr ganz so zeitgemäß wirkte. Die Startseite wurde personalisiert und zeigt Titel an, die auf Interessen und Favoriten basieren – neben den Empfehlungen eines Redaktionsteams.
Neu waren auch die Kanäle, die es zu entdecken galt. 26 sind es momentan an der Zahl, die mit vielen „neuartigen und optimierten“ Funktionen locken sollen. Hier greift dann auch die erneuerte Watchever-App für das iPhone oder das iPad ein. Hier erhalten die Zuschauer nun auch einen direkten Blick auf ihre personalisierte Startseite und die verbesserte Navigation.
Durch die neue „Meine Watchlist“-Funktion wird der Nutzer jetzt schneller benachrichtigt, wenn neue Staffeln, Serien oder einzelne Episoden verfügbar sind oder auslaufen. Ähnlich informell geht es auch für die „Offline-Gucker“ zu, denn diese werden informiert, sofern ein Offline-Titel ausläuft. Weiterhin kostet Watchever 8,99 Euro im Monat – pro Account können fünf Nutzer angemeldet sein und bis zu drei unterschiedliche Inhalte zeitgleich anschauen.
Haben die endlich 5.1-Ton? Guckt sich doch keiner ernsthaft mehr Blockbuster in Stereo an…
Wir hatten einen Monat Netflix und Watchever getestet, ich muss zugeben das die Performance bei Watchever unterirdisch war.
Serienfolgen brachen bei fast jeder Folge mittendrin ab und verwiesen auf die nächste Folge, die ganze Bedienung war im Vergleich zu Netflix sehr seltsam.