Warner Bros. Television legt Abteilungen zusammen und entlässt über ein Viertel der Belegschaft
Warner Bros. Television schrumpft: Man entlässt 26 % der Mitarbeiter, also über ein Viertel der Belegschaft. Dabei verschmilzt man die Abteilungen für Animations- und Unscripted-Inhalte. Der Schritt ist Teil der Strategie von David Zaslav, dem Chef des Mutterkonzerns Warner Bros. Discovery, die laufenden Kosten zu senken und in die schwarzen Zahlen zu kommen.
Man schließt dabei auch seinen Bereich für digitale Produktionen, Stage 13, komplett. Ebenfalls wird der Warner Bros Television Workshop eingestellt, über den man bisher junge Talente förderte. Wenn man die Zahlen in Bezug auf den Stellenabbau genauer anschaut, sieht es so aus: 82 Menschen werden entlassen und zugleich füllt man 43 offene Stellen nicht mehr aus. Insgesamt fallen daher 125 Positionen der Schere zum Opfer. Außerdem baut man intern einige Verantwortlichkeiten um, wie Deadline berichtet.
Unter anderem gehört dazu, die Entwicklungs- und Produktionsabteilungen von Warner Bros. Animation und Cartoon Network Studios zusammenzulegen. Dennoch kündigt man derzeit keine Einstellungen von Projekten ein. Die Produktion soll also derzeit wie geplant fortfahren.
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Wenn man die Überschrift liesst, denkt man tausende Laute wurden entlassen. Dann sind es „nur“ 82 Mitarbeiter. Hatte immer gedacht die haben mehr Mitarbeiter.
Es ist schade, dass so viele talentierte Leute ihre Stelle verlieren. Denke mir aber auch, das es ein großer Overhead sein musste, wenn man augenscheinlich gesamte Bereiche dicht machen kann ohne das aktuelle Projekte beeinflusst wurden.
Hab selbst keine Insights der Branche. Daher ist das nur meine Meinung.
Es „Overhead“, Discovery hatte bei der Fusion versprochen 3 Mrd. Dollar einzusparen und das tun sie jetzt auch, vor allem auf Kosten von Warner. Diese Fusion ist und bleibt für Warner ein Disaster.
Warner. Sind das nicht die, die The CW verkauft haben und danach sämtliche Serien abgesetzt worden sind?
Das Chaos bei WBD geht weiter. Die Fusion mit Discovery hat das vorherige WarnerMedia gar nicht gut getan.