Vodafone trommelt erneut fürs Kabelfernsehen
Ab Mitte 2024 fällt das sogenannte Nebenkostenprivileg weg. Im Klartext heißt das, dass Vermieter die Kosten für den Kabelanschluss nicht mehr über die Betriebskosten der Miete abrechnen dürfen. Dies ist vor Gericht so entschieden worden, weil die Mieter selbst entscheiden können sollen, ob und wie sie das lineare Fernsehprogramm denn am Ende empfangen wollen. Was waipu.tv als IP-TV-Anbieter z. B. sehr freut, hat Vodafone hingegen in Alarmbereitschaft versetzt.
Letztere betonen öffentlich zwar immer wieder, dass angeblich die meisten Kunden sowieso treu bleiben wollten, intern dürfte die Stimmung jedoch anders aussehen. Nur damit ist es etwa zu erklären, dass man sein Tarifangebot massiv verschlechtert hat. Denn: Man hat die Preise für Internet- und Festnetzanschlüsse dramatisch angehoben. Als Kniff bietet man dafür „ohne Mehrkosten“ das Kabelfernsehen gleich dazu an. Im Grunde schnürt man also Zwangs-Bundles, die für diejenigen ärgerlich sind, die kein Interesse am Kabelfernsehen haben. Sie sollen mehr für Internet- und Festnetz blechen.
Vodafone sieht darin eher kein Problem und betont, das Interesse am linearen Fernsehprogramm sei ungebrochen. Allerdings kann man wohl davon ausgehen, dass gerade bei jüngeren Zuschauern immer mehr das Streaming dominiert. Dennoch seien in Deutschland laut Vodafone derzeit mehr als 30 Mio. Haushalte an das Kabelnetz angeschlossen. Im Jahr 2023 haben 15,9 Mio. Haushalte das Kabelfernsehen genutzt. Wie sich diese Zahl 2024 entwickeln wird, dürft spannend zu beobachten sein.
Ich selbst bin Kunde bei Vodafone, habe aber nur einen Internet- und Festnetztarif gebucht. So habe ich keinerlei Interesse am linearen Fernsehen. Insofern hoffe ich auch, dass nicht irgendwann die Konditionen für Bestandskunden weiter den Bach heruntergehen. So hat man ja schon an den 39,90 Euro „auf Dauer“ für den Gigabit-Tarif nachträglich gesägt und die Preise erhöht. Da läuft aktuell immerhin noch eine Klage der Verbraucherzentrale.
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Es ist ein Unterschied, ob man etwas bezahlen muss, weils automatisch durch die Nebenkosten abgerechnet wird, oder ob man etwas bezahlen KANN, weil man sich freiwillig für ein Produkt entschieden hat.
Wenn man überlegt, dass es ja mit der reinen Grundgebühr ja nicht getan hat, wenn man z. B. die Privatsender in HD sehen möchte… Da braucht man Hardware, n Modul, was auch immer um überhaupt starten zu können.
Das ist einfach total abschreckend. Es mag sein, dass ältere Leute einen individuellen Kabelvertrag abschließen, weil sie es nicht anders wollen und nicht anders kennen, aber als Mensch der zumindest schon mal was von MagentaTV, waipu.tv und wie sie alle heißen gehört hat muss man eigentlich über den Tellerrand schauen…
Meine Erfahrungen in Hessen. Telekom Installation von 1991! Vodafone und Unitymedia Techniker in 2023 messen gemeinsam durch und verschwinden wieder ohne Maßnahmen. Dãmpfungswerte im EG angeblich zu hoch. Tarif 250 Mbit plus GigaTV 56 Euro. Nach 18 Monaten Ärger mit Artefakten, zu geringer Bandbreite und großer Latenz alle Verträge gekündigt zum 31.12.2023 und auf Deutsche Glasfaser 650 MBits (seit 2021 im Haus) umgestellt. Streaming Anbieter Apple TV+ 9,90 Euro monatlich. Mit den gesparten 46 Euro kann ich die Deutsche Glasfaser bezahlen. Megalösung!
Ich sehe das genau so, dass man die Preise für Internet und Telefon vor allem wegen des wegfallenden Nebenkostenprivilegs erhöht hat!
Mich wundert nur, wieso sich das Internet-Anbieter wie Telekom oder 1und1 haben jahrelang gefallen lassen, denn nun ist ja doch das eingetreten, was jahrelang verneint worden: Es ist ganz offensichtlich, dass Vodafone Kabel Internet nur so viel billiger als DSL oder FTTH anbieten konnte, weil mit Milliarden Euro über die Nebenkosten vieler Millionen Mieter die Kosten des Kabel-(Internet)-Netzes querfinanziert wurden.
Und plötzlich sind die Preisunterschiede bei DOCSIS und FTTH gar nicht mehr so hoch.
Übrigens ist das nicht nur für Telekom und 1und1 doof, auch für uns. Denn es hätte sich so natürlich schon Jahre früher für die Anbieter gelohnt, ein Glasfasernetz aufzubauen….
Bei uns in der Wohnanlage mal grob überschlagen rund 11880€/Jahr, Vodafone macht aber auch die Wartung des Netzes bis in die Wohnungen.
Ich finde es gut, spart 108€/Jahr ab heute.
Leider werden wir ja weiter auf Kabel angewiesen sein um schnell Internet zu bekommen, die Nachfragebündelung der Deutschen Glasfaser ist vorbei und weit unter dem erforderlichen Ziel gebleiben. Mal sehen ob die verlängern – ich hätte es mir gewünscht.
Wenn Vodafone diese 10€ im Monat, die sie pro Haushalt ungefähr über die Nebenkosten erhalten hat, auf jeden Internet-Tarif, also auch die günstigste Stufe, draufgeschlagen hätte, vielleicht sogar 20€, da ja deutlich mehr Leute den Kabelanschluss gar nicht für Internet nutzen, dann hätte eure Nachfragebündelung bestimmt mehr Erfolg gehabt.
Und das meinte ich schon in meinem ersten Post:
Das Nebenkostenprivileg behindert unseren Glasfaserausbau noch mehr, als es die Telekom mit ihrem VDSL-Ausbau je konnte.
„Dauerhaft 39,90€“ war schon gelogen. Die 5€ Erhöhung habe ich mit der geballten Faust in der Tasche hingenommen, werde mich der Sammelklage aber anschließen. Einen Kabel-TV Vertrag schließe ich garantiert nicht ab. Wenn das im August aus den Nebenkosten rausfällt, kann sich Vodafone aussuchen, ob sie das so hinnehmen oder ob sie mich auch auch als Internet-Kunden verlieren wollen. Ich zahle garantiert keinen Cent mehr als die derzeitigen 45€. Kabel-TV brauche ich nicht, mir genügt DVB-T2 mit den ÖRR.
Hättest Du nicht müssen.
Ich habe Vodafone darauf hingewiesen, dass Verträge in diesem Land auch für Vodafone bindend sind.
Die Preiserhöhung wurde daraufhin von Vodafone bei mir zurück genommen.
Die Preiserhöhung war nicht Gentelmen linke und rechtlich fragwürdig, aber bei 1&1 würde ich 10 Monate gratis DSL bekommen und dann auch 45€ für ne 100er Leitung bezahlen. GF kostet bei der Telekom wenn es mal buchbar wäre das doppelte. EWE ist sogar noch teurer.
Zu spät
Meine Taktik beim Kabel-Internet:
Kündigen und Rückholangebot annehmen. Diese dürften immer noch in etwa so aussehen: 50: 20€, 100: 28€, 250: 34€ und 1000: 40€.
Ich nutze selbst 100 für 28€, die anderen Tarife haben jeweils Freunde bekommen. Kann natürlich sein, dass die jetzt 2-3€ mehr haben wollen.
Meine Taktik bei Kabel-TV:
Kündigen bzw. keinen Tarif buchen. Trotzdem läuft das TV weiter da man es nicht abstellen kann. Die müssten irgendwann mal (in ein paar Jahren?) vorbei kommen und in meiner Wohnung eine Plombe vor die Dose setzen. Da ich nie an die Tür gehe, wenn jemand klingelt, wird das leider nichts.
Hatte VF Kabel 4 oder 5 Jahre, letztes Jahr gekündigt nach der Preiserhöhung und der schlechten Leistung (alle 2-3 Tage für Stunden Ausfall). Keinerlei Rückholangebot erhalten (hätte ich eh nicht angenommen, selbst 10 Euro wären zu viel für den Mist). Bei Telekom hab ich anstatt 1 GBit nur noch 100 MBit, aber dafür (toi toi toi) bisher nur 1x pro Woche nen Ausfall von etwa ner Stunde.
Die Plombe wird heute nicht mehr an die Dose gesetzt. Muss ja Kontrolliert werden.
Das Wird im Verteilerschrank im Keller gemacht. Hast Du garkein Produkt mehr, wir da einfach das Kabel abgezogen. Hast Du noch Internetg, wird ein Filter für die TV-Frequenzen reingehangen. Ist billger als eine Kundentermin und die ständige Kontrolle.
Verplomte Dosen stammen noch aus einer Zeit, als alle Mieter an einem Strang hingen. Seit dem auch Internet drüber läuft, ist dass Geschichte.
nein den Filter für die TV Frequenzen gibt es auch schon länger nicht mehr.
Doch, die gibt es noch. Ich arbeite in dem Bereich und sie werden auch noch aktiv gesetzt.
Bei uns hängen mehrere Wohnungen an einer Steigeleitung, das ist in vielen Mehrfamilienhäusern die gängige Installationsmethode.
Unitymedia hat das mal probiert, in der EG-Wohnung einen Filter zu setzen, weil die Inhaberin kein KabelTV mehr wollte, mit der Folge, das bei mir kein Internet mehr ging, somit konnten die den Filter direkt wieder ausbauen.
Korrekt, genau das ist das Problem für Vodafone. Es hängen mehrere Wohnungen an einer Leitung. Bei uns kommt noch erschwerend hinzu, dass die letzte Netzebene im Haus gar nicht Vodafone gehört, sondern der Wohnungsgesellschaft. Vodafone kann also rein gar nichts machen.
Ich nehme an, dass sie über den Vermieter versuchen werden, allen Mietern ein halbwegs Angebot zu machen. Was aber passiert, wenn Mieter dieses nicht annehmen, ist noch völlig unklar.
Technisch die einzige Möglichkeit wäre, die Kabelkanäle gänzlich fürs Internet zu verwenden und künftig TV nur noch per IP anzubieten. Dann könnten sie auch wieder ein und ausschalten – je nach Vertrag.
Alter zahlst du viel, zahle für 3play 1Gig und HD inkl. serien und Filme 34,99 Euro.
Du gehst NIE an die Tür wenn jemand klingelt?
Gruseliger Gedanke!
Dann kannste die Klingel auch ausstellen/abklemmen.
Sind zu 90% Leute die nicht wichtig sind oder gar nichts von mir wollen bzw. einfach nur ins Gebäude wollen. Pakete werden immer im videoüberwachten Eingangsbereich abgelegt, irgendjemand macht halt für den Paketdienst auf. Unangekündigten Besuch bekomme ich halt nie, die klingeln dann halt noch kurz und ich mache dann auf.
Wer mich kennt, weiß, dass ich unangemeldeten Besuch nicht aufmache. Wenn ich nicht da bin, kann ich die Tür ja auch nicht aufmachen. Also melden sich alle an.
Also bei mir gab es kein Angebot. Bis 2 Tage vor Ende gepokert, sodass ich bei 1 gbit auf 500 Mbit runter musste und der Preis von 40 auf 43 hoch. Wir sind erst August 2022 in den Neubau gezogen. Hier gibt’s nur Kabel. Außen herum gibt’s Stadtwerke und Telekom Glasfaser sowie natürlich dsl. Echt zu, kotzen. Wir ziehen vrsl in einem Jahr um. Ich werde nie wieder mit Vodafone irgend einen Vertrag eingehen. Fand das von vorne bis hinten einfach nur frech. Angebot gab es wohl keines weil die wissen, dass wir keine Alternative haben.
Wir haben seit ca 6 Jahren Vodafone Kabel, anfangs hatten wir sehr große Probleme. ständig kein Internet, haben es jedes Mal gemeldet, es kam auch oft jemand aber so richtig funktioniert hat es erst als unser Nachbar festgestellt hat das seine Fritzbox defekt ist. Als er die getauscht hat, funktioniert bis heute alles ohne größere Störungen.
Haben auch den 40€/1Gbit Tarif, nach Kündigung habe ich eine Mail erhalten ich solle mich bei Vodafone melden, es gibt ein Angebot. Dort angerufen, wurde mir das Angebot unterbreitet alles ist wie es ist, zum alten Preis. Angebot angenommen. Komischerweise war dann aber mein Kombirabatt TV/Internet weg. So also doch wieder die Preiserhöhung um 5€. Als ich nachgefragt habe, hieß es, mir stand der Kombirabatt schon lange nicht mehr zu, nun ist er halt weg und alles hat seine Richtigkeit.
Habe dann den TV Anschluss gekündigt, und mir Waipu geholt. Mit 50% Rabatt, so zahle ich jetzt statt 18€ für TV nur noch 6,50€ und habe dazu noch viel mehr Leistung. Vodafone wollte das so, dann bekommen die es auch so. Bin seither Top Zufrieden.
nie wieder TV mit Vodafone nur Probleme und keine langanhaltende Lösungen!
Da bist du nun wirklich eine Ausnahme, das läuft sonst überall seit 40 Jahren problemlos.
Hatte ich auch.
Zig mal war der Techniker da.
Hatte ständig Abbrüche, sehr hohe Latenzen und generell keinen Spaß.
Zu dem Zeitpunkt hatte ich noch einen Zugang via Glasfaser und dieser ist ständig eingesprungen.
Fritzbox-funktionalitäten nutze ich nicht, deshalb hatte ich die Vodafone Station.
Irgendwann wurde es mir zu bunt und habe über Vodafone eine Fritzbox angeschafft.
Kein Witz, seitdem sind alle Probleme erledigt und ich hatte seitdem keinen einzigen Ausfall mehr!
Die Vodafone Station ist absoluter Mist.
Ggf. trifft das bei Dir auch zu.
Hi Figgo,
das war bei mir genauso: seit ich die schlechte VF Station durch eine AVM 6591 Cable ersetzt habe, läuft hier alles wunderbar und ohne Störungen. In meinem Segment sind denke ich wenige meiner Nachbarn gebucht, was mir nur Recht sein kann.
Die WLAN Sendeleistung der VF Station ist unterirdisch und eine Frechheit.
OT: Die 5€ Preiserhöhung für Cable Max 1000 habe ich erstmal so hingenommen, werde mich aber der Sammelklage anschließen sobald das möglich ist.
Lineares TV schaue ich seit Jahren schon nicht mehr und hier werde ich garantiert nichts buchen wenn das wegfällt.
Die Festnetzfunktion (3 Rufnummern)Ich bräuchte auch nicht -das ärgert mich schon immer das man die mitbezahlen muss.
Grüße
BananaJoe
Wir reden hier von TV und nicht Internet.
Bei der Gelegenheit mal eine Frage: Ich habe auch einen Kabelanschluss von Vodafone, bezahlt über die Mietnebenkosten. Direkt bezahle ich meinen Gigabit-Internetanschluss. Wenn das Nebenkostenprivileg dann entfällt, also mein Vermieter das nicht mehr bezahlt und abrechnet: Kann ich dann trotzdem normal meinen Internetanschluss nutzen, das heißt, entfiele damit nur das lineare Fernsehen? Je nachdem, wie viel ich damit einspare, würde ich ggf. auf das Fernsehen verzichten. Ich schaue eh nur mal Arte, ZDFinfo, alpha – die privaten überhaupt nicht.
Mit deinem Internet hat das rein gar nichts zu tun.
Es geht um deinen Basis-TV Anschluss, also ARD&ZDF in HD und die Privaten in SD (selten hat man wohl dort auch schon die Privaten in HD mit drin), also alles was nicht über die Chipkarte bzw Receiver entschlüsselt werden muss.
Wenn du selbst keinen Vertrag für TV abschließt, dürfest du kein TV mehr gucken, wenn du es doch tust, bist du ein böser Mensch. Technisch abschalten können die dir dein TV nicht, dazu müsste ein Techniker in deine Wohnung, was aber ewig dauern wird bis das mal einer will.
Die zusätzlichen TV Pakete wie Privat HD oder Giga TV haben mit dieser Umstellung nichts zu tun, das hat man schon immer selbst bezahlt und nicht über die Nebenkosten. Aber natürlich kannst du nicht diese Premium-Pakete bezahlen und das Basis-TV Paket dann nicht, also ganz oder gar nicht. Du kannst dich aber auch für das Streaming-TV von Vodafone entscheiden, das läuft dann über dein Internet. Aber dir steht natürlich auch noch jeder andere Streaming-Anbieter offen oder DVB-T und SAT-TV.
Danke. Da ich natürlich kein böser Mensch bin, werde ich nach Kündigung bzw. Wegfall des Nebenkostenprivileges keinesfalls TV schauen… Ich werde wohl einfach mal abwarten, was dann geschieht. Unabhängig davon schaue ich wie erwähnt eh nur ein paar ÖR-Kanäle, und die gibt es frei als Stream. Ist halt am Fernseher nur insoweit praktischer, dass ich einfach mit der Fernbedienung durchscrollen kann, ohne eine App aufrufen zu müssen. Aber extra dafür zahlen muss nicht sein – bisher war es ja nicht vermeidbar.
Technisch abschalten kann man lineares Fernsehen mit einem Filter am Verstärker im Keller, sofern jede Wohnung an einem eigenen Kabelstrang hängt.
Genau so. Kabelgebühr hat nichts mit dem Kabel-Internet-Anschluss zu tun. Ich habe den Kabelanschluss (=TV) schon vor Jahren gekündigt und zahle jetzt meist so 7 EUR im Monat bei Waipu. Vorteil neben dem Preis: Ich kann das schauen, wo ich will und muss keine Box irgendwo hinstellen.
Internet beziehe ich weiter von Vodafone (ex. Unitymedia).
Es entfällt nur das Fernsehen über Kabel. Habe das gleiche Thema bei meiner Mutter. Aufgrund des Alters werde ich Vodafone TV Connect Standard buchen, womit sie ca. das Gleiche zahlt, wie vorher. Dann muss sie sich nicht umgewöhnen. Deinen Preis kannst Du unter https://www.vodafone.de/privat/fernsehen/kabelfernsehen.html einsehen.
Ich selbst habe seit Umstellung von DVB-T auf DVB-T2 auf IPTV umgestellt und bin seit Jahren sehr zufrieden bei Waipu.tv.
Ja. Ich hatte den Kabelanschluss nie in den Nebenkosten, sondern selbst bezahlt und dann gekündigt. Internet läuft da ganz normal weiter. Hier bin ich dann aber auch von Vodafone zu eazy (Discounter von Vodafone) da es mir reicht und nochmal günstiger war
Dein Internetanschluss ist unabhängig vom KabelTV Anschluss, den bezahlst du ja jetzt schon selber, darin ist der physikalische Anschluss schon enthalten. Im Grunde zahlst du. wie ich auch bisher, den Kabel-Anschluss selber doppelt.
Wir haben heute Tag eins ohne Vodafone-KabelTV über die Nebenkosten, da der Vertrag mit Vodafone bereits gekündigt wurde zum 31.12.23 – ich bin mal gespannt, ob die kontrollieren kommen. Im Grunde dürfe die das, weil das Hausnetz bei uns von Vodafone betreut und gewartet wird.
Die Vertriebsgeier waren ja schon mehrfach hier und wollten den Mietern ihre tollen Tv-Verträge aufschwatzen.
Aber von mir aus können die gerne kommen, ich nutze KabelTV schon seit Jahren nicht mehr, sondern bisher WaipuTv und seit kurzen MagentaTV über deren nettes Wechselangebot – kostet mich erst mal 6 Monate gar nichts inkl. Netflix, Disney+ und RTL+
Ja, das betrifft nur das TV über Kabel.
Habe vor Jahren meinen Kabelanschluss gekündigt (EFM) und nutze nur Kabel Internet (Gigabit down 52Mbit Up) und Telefonie und zahle 50€ im Monat + 5€ für zwei Telefonnummern (sind eigentlich drei). Hat 21€ pro Monat gespart. Kabelanschluss läuft übrigens trotzdem, die können das wohl nicht trennen. Interessiert mich aber nicht, die Bild Qualität über Waipu ist besser leider nur Stereo Ton aber da wo der TV mittlerweile steht gibt es keine Dose und alles ist mittlerweile IP basiert, meine alte Dreambox (was habe ich sie geliebt) ist schon lange abgeklemmt.
55 € für 50-Internet und drei Rufnummern ist aber recht teuer. Zahlst Du Regio-Aufschlag? Sollte für max. 40 € selbst bei großen seriösen Anbietern zu bekommen sein.
Die 39,99 auf Dauer waren auch auf Dauer, wann schnallt das mal jemand? Das heißt nicht für immer! Da kann sich jeder, der sich an diesem Begriff hochzieht, schön über sich selbst beschweren. 😉 Schon klar dass Preiserhöhungen ungeil sind, aber falsch, oder gar gelogen, war daran nichts!
Als fraenk z.B. zuletzt seinen Kunden 3GB geschenkt hat, haben die „für immer“ geschrieben.
Als ob die alle nicht ganz genau wissen, welche Formulierung sie wählen.
Vodafone wird übrigens nicht wegen der Werbeaussage „auf Dauer“ von den Verbraucherschützern verklagt, sondern weil sie einseitig in bestehende Verträge eingegriffen hatten und die Preise erhöht hatten. Das ist rechtlich unzulässig. Und der Passus in den Vodafone AGB, wonach sie sich dieses Recht pauschal rausnehmen, ist ebenfalls unzuläsig. Sie hätten Kunden nach der Mindestvertragslaufzeit, in der eine Erhöhung so gut wie unmöglich ist, nur einen neuen Vertrag bzw. eine Zustimmungserklärung vorlegen dürfen. Hätten die Kunden nicht unterschrieben, hätte Vodafone die alten Verträge zum Ende ihrer Laufzeit regulär kündigen dürfen. Aber einfach einseitig bestehende Verträge zu ändern geht nicht. Daher gut, dass die Verbraucherschützer klagen.
https://www.anwalt.de/rechtstipps/preisanpassungsklauseln-in-agb-wann-sind-sie-zulaessig-206164.html
Ich habe exakt dieselbe Situation. Natürlich kannst du Internet weiter nutzen. Im Unterschied zu dir möchte ich ab 1.7. aber alles so belassen, wie es bisher ist. Ich will wie gewohnt den Sky-Receiver einschalten und die Kabel-Kanäle auf die Sky-Smartcard gemappt haben. Nichts soll sich ändern. Ich war auch schon im Vodafone-Shop, die haben mich auf März vertröstet, ich sei viel zu früh dran. Schaun mer mal.
Da sprechen alle über die Beitragsservice Zwangsgebühr…
aber keiner über den Kabel- Kosten- Zwang, wenn es im Haus kein Sat gibt.
Früher Kabel Deutschland mit 4,90€, sind es unter Vodafone 16,90€ geworden, nur damit ich TV (ÖRR, Private nur SD) schauen kann.
Zudem braucht man diesen Zugang für Sky.
Hm, ich habe seit Jahren keinen TV Anschluss mehr, nur Internet.
Aber die Sky Box läuft trotzdem.
– [Ergänzung] –
BrauchtE man…
Sky kann man mit ÖRR über SkyQ auch ohne Kabel per Internet „empfangen“, wenn man auf einen eigenen Reciever & Kabel verzichten kann & will.
der Kabel Kosten Zwang entfällt. ÖRR liefert alles online ohne weitere Kosten….
Nope du zahlst für die Öffis den Rundfunkbeitrag!!!
ich finde diese Entscheidung erst mal doof.
Dass Vodafone davon Jahrelang profitiert hat… ja.
habe auch nie verstanden warum Mietern dieser Anschluss zwangsaufoktruriert wurde.
Von daher eigentlich ganz happy.
Allerdings auch Vodafone Kunde und habe auch die Schnauze voll von dieser Preis-Masche und werde den erst besten Anbieter in die Arme fallen, der mal was gescheites an meinem Standort anbietet, scheiss egal was es kostet, einfach nur um Vodafone zu fic**en.
Und obendrein verstehe ich es nicht, wie Vodafone bei bestehenden Anschlüssen sicherstellen will, dass niemand die Programme immer noch empfängt. Ist doch ein Shared Medium. Wollen sie jetzt alles verschlüsseln ? Na dann gute Nacht, das Ding wird doch in 2 Wochen, spätestens an Sylvester vom CCC geknackt sein.
Mal ganz abgesehen davon, dass ich eh nur
1) Nachrichten gucke
2) BR gucke
3) ab und zu Arte für die Bildung
und das auch nur weil ich halt GEZ zahlen MUSS. (danke Merkel)
und sonst bin ich Internet-Nutzer/ Streaming.
Vodafone kann soviel trommeln, wie sie wollen.
Ich werde es nicht erhören.
Lineares TV schaue ich schon lange nicht mehr, und falls doch mal was sein sollte, dann über DVB-T2.
Heute jährt sich der Tag, an dem ich weg von Vodafone Kabel und bei DSL bin.
VF-Kabel war ein Albtraum. gefühlt 50-100 Störungen, pro Jahr und miserabler Service.
VDSL war jetzt ein Jahr ohne jegliche Störung und immer mit voller Geschwindigkeit von 107% und 10ms Ping.
Vodafone ist echt dreist – seit die Kündigung bei uns bekannt ist, hab ich zweimal abends einen der Vertretergeier rausgeworfen und dann haben die auch die Frechheit besessen, mir einen vorausgefüllten Vertrag für KabelTV zuzusenden mit dem Begleitschreiben, das bereits viele Nachbar sich dafür entschieden haben.
Ich hab noch keinen Nachbar gefunden bei uns im Haus, der nen Vertrag gemacht hat. Viele waren schon vorher bei MagentaTV, Zatoo oder WaipuTV, ein paar haben auch ne kleine SAT-Schüssel auf dem Balkon.
Ich kann zwar nicht meckern, mein GBit-Internet über Vodafone-Kabel läuft recht stabil und das auch immer mit >850 MBit/s zu jeder Tageszeit, aber alleine schon aus persönlichen Gründen möchte ich den Laden loswerden.
Bei der letzten Eigentümerversammlung in unserer Wohnsiedlung gingen bei einer Umfrage der Wohnungsverwaltung noch ca. 80% der Hände nach oben als nach einer unverbindlichen Tendenz gefragt wurde, ob man weiterhin Kabelfernsehen per Vodafone behalten wollte. Man man muss allerdings berücksichtigen, dass die Hälfte der Anwesenden zur Generation 70+ angehört.
Ich feiere dagegen schon den Tag, ab dem Vodafone keinen Cent mehr von mir erhält; der Laden hat sich für mich sowohl im Mobilfunkbereich als auch beim DSL-Geschäft (Umzugsabwicklung) komplett durch größtmögliche Kundenunfreundlichkeit disqualifiziert.
Bei uns war das wohl genau umgekehrt, da die meisten Eigentümer garnicht selber im Haus wohnen sondern die Wohnung nur als Kapitalanlagen gekauft haben. Daher war der Entschluss zum 31.12 zu kündigen wohl mit breiter Mehrheit gefasst worden.
Ein Posten weniger auf der nächsten Nebenkostenabrechnung.
Sehe es genauso. Vodafone als Kabel mit FRITZ!Box Top. Tv bzw ihre Box totaler Mist. Fernsehen seit Jahren über waipu.
um welchen Betrag kann man dann seine Nebenkosten reduzieren (in BW), wenn man das Kabel nicht mehr nutzt
Kommt auf den Vertrag an. Höchstens 10€.
Wieviel das genau ist, sollte in deiner letzten Nebenkostenabrechnung stehen, wenn du darüber bezahlt hast.
Zitat: „Dies ist vor Gericht so entschieden worden, weil die Mieter selbst entscheiden können sollen, ob und wie sie das lineare Fernsehprogramm denn am Ende empfangen wollen.“
Nunja, leider ist das Anbringen von SAT-Anlagen hier seitens der Wohnungsgesellschaft nicht erlaubt. DSL technisch bei meiner Wohnung eingeschränkt (marode Telefonleitung), so dass bei mir nur Kabel übrig bleibt. Glasfaser hatte ich aufgrund der hohen Kosten abgelehnt. Hab während der Coronazeit, die ganze Hardware seitens Vodafone zurückgeschickt (Horizon-Box, Splitter, Vodafone-Station etc) und das Kabel ausgestöpselt. Seit der Fritzbox (war schwierig wegen Lieferengpässen damals) nie mehr Internetprobleme gehabt. Bin nun mit Waipu-TV recht zufrieden, also Kabel-TV hatte ich zumindest innerlich schon längst gekündigt, schön das ich dafür dann auch nichts mehr zahlen muss… 😉
Das würde ich mal prüfen – wenn kein andere TV-Empfang möglich ( Antenne, Kabel ) hast du als Mieter das Recht eine SAT-Anlage installieren zu lassen, aber mit Zustimmung des Vermieters, der die aber nur verweigern kann, wenn das entscheidenen Gründe gegensprechen, z.b. die Anbringung bautechnisch nicht machbar ist.
Das gibt es aber Unterschiede zwischen den Bundesländern.
Erst zwischen den Jahren war ein Vodafone Mitarbeiter bzw. Subunternehmer vor der Tür. Ich muss aber ehrlich sagen, dass er sowohl freundlich als auch nicht mit Lautstärke überzeugt werden musste, dass wir kein Interesse haben. Weiß aber aus Erfahrung, dass das auch anders laufen, siehe Großeltern meiner Frau zu Kabel Deutschland Zeiten. Da flatterte dann Vertrag und Hardware plötzlich bei denen ein.
Dieses Gesetz ist sowas von überfällig und ich sehne den Tag herbei, wenn ich für den Mist nicht mehr unfreiwillig zahlen muss. Was wir danach machen weiß ich noch nicht. Waipu klingt schon interessant im Paket mit Netflix. Wobei der Content sich ja nicht verändert. Netflix buche ich an sich schon selbst monatsweise nicht mehr und auf die ÖRR und Privaten verzichte ich persönlich weitesgehend schon länger. Nur hin und wieder mal ohne groß suchen in ne laufende Sendung reinschauen sollte schon möglich sein.
Kennt jemand Alternativen zu Waipu und Zatto? Idealerweise solche Kombi Angebote wie sie Waipu (was ein bescheuerter Name) anbietet.
Waipu und Zattoo *sind* die Alternativen. Ansonsten die ARD-/ZDF-/Joyn-App für Live-TV; RTL verzichtet meines Wissens auf nichtzahlende Werbekunden…
habe den 100er Tarif für 25 EUR und hatte letzte Woche noch ein Gespräch wegen meines Umzugs mit der Hotline. Ich hätte das normale TV Paket kostenlos über die Laufzeit bekommen, wenn ich im 250er Tarif gewesen wäre.
Ist für den ein oder anderen evtl. interessant.
Da wir die letzten 3,5 Jahre allerdings schon ausschließlich auf die Mediatheken der Sender zugreifen, werden wir wohl auch nix neues abschließen und vom gesparten Geld essen gehen. Oder waipu im 50% Angebot besorgen, mal schauen
„Was waipu.tv als IP-TV-Anbieter z. B. sehr freut, hat hingegen in Alarmbereitschaft versetzt.“
Fehlt hier nach „hingegen“ nicht noch „Vodafone“?
Es fehlt die Abschaltung deines Adblockers, das war eher ein Eigentor leider ;-).
Also ich habe seit 2017 VF GigaTV und ja das erste Jahr war gruselig mit der Box (ehr Tester). Dazu erst ne 50iger Leitung mit der 6590 und auch da konnte ich mich oft genug mal ärgern. Aber dann wurde von meinem Vermieter das Kabelnetz fit gemacht für VF Gigabit das habe ich dann auch gebucht und seit dem nicht mehr einen Ausfall gehabt auch wenn alle gesagt haben Gigabit geht mit der 6590 nicht, es läuft wunderbar!!
Also als ich Anfang Dezember meine Jahresabrechnung von der Gewoba bekommen habe es sind 10,80€ für Kabel verglichen mit den anderen Kosten Peanuts.
Bei DSL gibt es max 100 Mbit und gucke ich bei Check24 zahle ich auch fast das gleiche oder sogar mehr als jetzt für 1 Gigabit. SAT dürfen wir nicht.
Dazu kommt, dass meine Freundin Sender schaut, welche sich bei Zatto waipu.tv usw nicht finden, sondern nur bei VF im Premium Plus enthalten sind.
Würde ich jetzt GigaTV kündigen, so würden mir 5€ Rabatt auf Internet verloren gehen, diese müsste ich dann auch waipu.tv o.ä. dazu rechnen.
Ich finde mit dem Gerichtsurteil hat man sich keinen gefallen getan. Wenn ich mich entschließe in so einem „großen Block“ zu wohnen, dann kann man auch aus Solidarität für das Kabelnetz bezahlen. Schließlich bezahlt auch jeder Rundfunkbeitrag und Krankenkasse usw.
Kleinere Wohneinheiten waren vor dem Urteil schon nicht betroffen. Was viele auch nicht bedenken, ist bei den Wohnungsbaugesellschaften zahlt man oft viel weniger Miete als bei Privat.
Wo ich auch ein Problem sehe ist eben im Krisenfall Nachrichten und Warnungen bekommt man über Kabel, aber wenn Internet ausfällt nutzt waipu.tv und co auch nicht.
Die Zeiten, wo man sich „entschließen“ kann, irgendwo zu wohnen, sind lange vorbei. Heute muss man nehmen, was da ist…… und das sind zumeist die großen Blocks von Vonovia und Co.
Hallo Celli, „Wo ich auch ein Problem sehe ist eben im Krisenfall Nachrichten und Warnungen bekommt man über Kabel, “ auch das aber nur wenn der Kabelnetzbetreiber solche Nachrichten weiterleitet bzw. dessen Infrastruktur nicht auch von irgendwelchen äußeren Einflüssen zerstört wird. Sinnvoll wäre das Recht auf eine Außenantenne für den terrestrischen Empfang von UKW, DAB und DVB-T, oder auch SAT-TV- und -Rundfunk. Das sind Nachrichtenquellen die auch im Katastrophenfall entweder ungestört weiterlaufen oder schneller restauriert werden können als komplexe Kabel-netzwerke. Leider wird der eigenständige Empfang allgemein verfügbarer Aussendungen ohne ein organisiertes Netzwerk über die Terrestrik inzwischen fast vollständig behindert – nur im KFZ odr portabel noch erlaubt. Mit einer einfachen Antenne am Balkongeländer stünden mir zumindest alle lokalen Radio- und TV-Dienste der ÖR zur Verfügung – notfalls mit Batterie-Radio odr Fernseher. Es sollte ein Recht auf eine von digitalen Kabelnetzen unabhängige Versorgung über Antenne und damit ein Recht auf Errichtung einer individuellen Außenantenne geben. Spätestens der Jedermann-Funk oder amateurfunk wird durch solche Regelungen in Mietwohnungen ja schon seit Jahrzehnten kaputtgemacht und zu einem Privileg derer die sich ein Eigenheim auf Eigenland leisten können. Hier haben Vermieter zuviel Rechte der „Knebelung“.