Vodafone FlexiStream: Interesse an bequemer Streaming-Abo-Verwaltung wird ausgelotet
Vorab sei erwähnt: Dinge wie die folgende Geschichte passieren häufig, es muss nicht heißen, dass es so kommt. Viele Hersteller lassen von Meinungsforschungsinstituten Umfragen durchführen. Da geht es beispielsweise darum, wie potentielle oder Bestandskunden auf neue Funktionen oder Preise reagieren würden. Ganz normales Ausloten. Dennoch lohnt ein Blick, denn manchmal ist es ganz spannend und zeigt, wie es kommen könnte. So wie bei Vodafone.
Die fragen gerade herum, wie die Kunden denn ein FlexiStream-Angebot annehmen würden. Diese wäre Teil von GigaTV und Kunden könnten bequem und einfach auf Monatsbasis Amazon Prime Video, Sky Ticket, DAZN oder auch Netflix buchen und wieder kündigen. Das lästige Verwalten beim Anbieter selbst würde entfallen, alles könnte flott über das Smartphone im FlexiStream-Bildschirm erfolgen. Die Sache hierbei ist natürlich: Im Falle Amazon ist es ja so, dass Kunden noch Mehrwerte beim Buchen der „echten“ Prime-Option über Amazon haben und diese aufs Jahr gesehen günstiger als 12 Monate Video bekommen – für das reine Video-Angebot wären ja 7,99 Euro monatlich zu berappen.
Find ich sehr interessant. Man hat ja immer mal wieder Serien und Filme, die nur auf einer Plattform laufen und kann dann hin und her switchen.
Und da ja noch einige Plattformen mehr (Disney, Apple, usw.) in den Startlöchern stehen, macht es das Handling doch enorm einfacher. Ich würds begrüßen, wenn die Preise denn auch änhlich dem Original bleiben und möglichst viel Anbieter dabei sind.
Da nun jeder Sender einen eigenen Stream anbietet, see you HBO & ABC, isr es nur eine Frage der Zeit bis die ihr eigenen Content aus Netflix & Co entfernen. Ist also ein richtiger / interessanter Schritt.
Ich sehe hier das Problem das es vermutlich dann nur über die Giga-TV Geräte funktioniert. Für unterwegs und unterschiedliche Geräte stelle ich mir das schwierig vor.
Prinzipiell ist das aber eine gute Lösung, wenn es gut funktioniert würde ich mir sowas für alle Streaming-Anbieter wünschen.
Die zig Portale machen den Sinn von Netflix eigentlich kaputt. Dadurch das der User dann 6 Abos braucht, nimmt er einfach wieder „illegalestreaming Dienst“ da zahlt er einmal und hat alles.
Man sieht doch an spotify wie es laufen kann.
Ich schrieb das letztens schon mal unter einerm Artikel hier, es braucht bald sowas wie das Least Cost Routing für Telefongespräche gegen Ende der 90er im Bereich Medienstreaming. Zu sowas könnte Vodafone das weiterentwickeln, man gibt seine Vorlieben ein und es werden automatisch die günstigsten Services dafür gebucht.
Interessant JA vor allem wenn es zig Streamer geben wird.
ABER ob diese sich auf das Spielchen einlassen ist wieder was anderes, denn diese müssten alles mit Vodafone anpassen. Sprich Nicht nur die Monatliche Kündigungen müssen entsprechend übernommen werden sondern auch die Freischaltungen für die Kundschaft was ein wesentlichen Mehraufwand hierfür anfallen dürfte. Allen die Extra Programmierung was JEDER Anbieter durchführen muss um mit Vodafone sich zu verknüpfen…
Das ist eine Ausnutzung der immer schlimmer werdenden Lage für die Kunden im Sinne dieser jedoch nicht ohne Hintergedanken von Vodafone, Kundenbindung. Genau das wollen ja die Anbieter nicht haben sonst könnten die weiter bei Netflix und Amazon bleiben.
Kunde sagt sicher Ja, Stream Anbieter jedoch sicher Nein!