Vodafone: 500 MBit/s für weitere Gebiete
Die unterschiedlichen Anbieter in Sachen Internet liefern sich einen regen Wettstreit. Hier und da geben sie immer Wasserstandsmeldungen ab, wie viele neue Anschlüsse jetzt bis zu XXX MBit/s bekommen. Das ist meistens auch das Stichwort, denn „bis zu“ bedeutet eben nicht, dass auch tatsächlich die dicken MBit/s ankommen. Auf meinem Konto sind bis zu 2.000 Euro. Sagt auch nur, dass theoretisch 2.000 Euro drauf sein könnten – oder eben wesentlich weniger.
Nun ist es so, dass man zum Glück nicht dauerhafte Mangelleistung hinnehmen muss in solchen Verträgen, ein Mindestmaß an Geschwindigkeit muss ja eingehalten werden. Um jetzt auch den Bogen zur eigentlichen Thematik zu bekommen: In Sachen Geschwindigkeit greifen laut Vodafone mehr als drei Viertel aller Kabel-Neukunden zu einem Tarif mit 200 Mbit/s und mehr.
Mittlerweile kann Vodafone über sein Kabel-Glasfasernetz 12,7 Millionen Haushalte mit 200 Mbit/s versorgen. 8,4 Millionen dieser Haushalte erreicht Vodafone mit 400 Mbit/s und mehr als 5,2 Millionen surfen mit bis zu 500 Mbit/s im Download. So der aktuelle Wasserstand bei Vodafone. Bis Ende 2020 will man bekanntlich das komplette Kabel-Glasfasernetz auf 1 GBit/s bekommen haben.
Heute hat man allerdings erst einmal „nur“ 60.000 Haushalte für bis zu 500 MBit/s freigeschaltet. Neu ans 500-Mbit-Netz angeschlossen werden heute mehrere tausend Haushalte in größeren Städten wie München, Hamburg, Lübeck und Würzburg. Aber auch mehrere tausend Vodafone-Kunden in eher ländlichen Gebieten wie Eisenfeld, Gauting, Reinfeld und Westoverledigen können erstmals mit bis zu 500 Mbit/s im Internet surfen.
Und da erlaube ich mir doch mal im Beitrag die Umfrage, wie schnell ihr unterwegs seid – theoretisch. Also bis 😉
Hab ein EFH neu gebaut und bin eine der wenigen 500/50 MB Vodafone Nutzern.
Bis jetzt kommt immer die volle Geschwindigkeit an, zu jeder Tageszeit, seit anderthalb Monaten.