VirtualBox: Erste Beta für Version 5.0
Neues von der Virtualisierungs-Front. Das kostenlose und sehr beliebte Virtualisierungs-Tool VirtualBox steht in einer ersten Betaversion in Version 5.0 bereit. Wer bislang keine Berührungspunkte mit VirtualBox hatte: Nach erfolgter Installation erlaubt es euch das Tool, virtuelle Systeme auf eurem Rechner einzurichten.
So lassen sich gefahrlos Windows, Linux und Co testen oder nutzen, ohne dass das eigene System irgendwie verändert werden muss. Hier im Blog findet ihr diverse Anleitungen zu VirtualBox, die sich beispielsweise um die Installation von Windows 10 drehen. Zu den großen Neuerungen gehört die Paravirtualsierung von Linux und Windows, was sich positiv auf die Gesamtperformance auswirken soll.
Ebenfalls wichtig: VirtualBox unterstützt in Version 5.0 die benutzerdefinierte Verschlüsselung von System-Images, ein dedizierter Bereich in den Einstellungen ist hierfür eingeflossen. In Zeiten der hochauflösenden Monitore gibt es auch eine verbesserte HiDPI-Unterstützung, die auch die Anwendungssymbole betrifft. Das Changelog ist recht umfangreich und kann hier eingesehen werden, wie immer gilt die Empfehlung, dass Beta-Software nicht für den produktiven Einsatz gedacht ist.
Virtualbox ist immer meine bevorzugte VM, die kann schon kostenlos am meisten. Schade, dass Windows 10 in VMs noch kein 16:9 unterstützt, aber das liegt ja nicht an Virtualbox.
Verglichen mit VMware Fusion, bietet VirtualBox etwas ähnliches? Also den Unity Modus und das „Startmenü“?
Wie sieht es mit einem Vergleich mit dem kostenlosen VmWare Player aus?
@Ace: Die kostenlose Virtualbox hat für mich gegenüber dem Vmware Player einige Vorteile, z. B. Snapshots und das Klonen von VMs und Snapshots. Man kann also in der Virtualbox beliebige Schnappschüsse, Versionen und Verzweigungen anlegen, die dann in einem Baum angezeigt werden, und auf die man zurückspringen kann. Extrem praktisch.
Übrigens unterstützt Virtualbox sechs verschiedene VM-Formate, auch das VMDK-Format von Vmware.
@lentille: Ja, aber USB 3.0 wurde bisher nicht unterstützt. Das ist/war ein entscheidender Nachteil gegenüber VMWare Player. Wundert mich auch, daß in diesem Artikel 3.0 nichtmal erwähnt wird
Stimmt, Virtualbox 5 unterstützt jetzt auch USB 3.0. War mir persönlich nicht wichtig, aber jeder hat halt andere Anforderungen.
„Drag and drop support (bidirectional) for Windows, Linux and Solaris guests“ Wird aber auch mal Zeit!
mal sehen obd das ISB 3 wirklich klappt, Zeit wirds….
sorry für die Tippfehler:
mal sehen ob das mit USB 3 wirklich klappt, Zeit wirds….