Vine ermöglicht nun Remixes mit der Audiospur anderer Vines
Die zu Twitter gehörende 6-Sekunden-Video-Plattform Vine hat ein neues Update erhalten, das sich wieder einmal der besseren Vernetzung widmet. Es ist nun möglich, die Audiospur beliebiger Vine-Videos in eigenen Kreationen zu nutzen – und diese Remixes auch zu entdecken. Die Erstellung der Remixes ist denkbar einfach. Hat man ein Video gesehen, dessen Audiospur man verwenden möchte, tippt man einfach auf die drei Punkte und wählt dann „Make an Audio Mix“ aus. Eigenes Videomaterial damit kombinieren und schon ist es fertig. Das Entdecken der Vine-Remixes gestaltet sich ebenso einfach.
Sieht man ein Video, erhält man nach dem Tap auf das Notensymbol das Ursprungs-Vine angezeigt. Ein weiterer Tap auf den zu sehenden Pfeil bringt dann alle Vines hervor, die auf diesem Vine basieren. Die neuen Funktionen stehen leider nicht für alle Vine-Nutzer zur Verfügung. Android-Nutzer können nur die Remixes sehen und auch auf die Discover-Funktion zugreifen. Die Erstellung der Remixes bleibt unterdessen erst einmal iPhone-Nutzern vorbehalten.
Was ebenfalls alle nutzen können, ist die neue Suche, die nun auch Metadaten berücksichtigt. Sucht man zum Beispiel nach einem Lied, erhält man alle Vines angezeigt, die dieses Lied verwenden. Wann die Erstellung von Remixes auch für Android zur Verfügung stehen wird, verrät Vine in der Ankündigung nicht.
[appbox appstore 592447445] [appbox googleplay co.vine.android]
Audiospur beliebiger Vine-Videos in eigenen Kreationen nutzen?
Gibt’s da keine Copyright?
Der Kran lacht höhnisch: Haben Sie schon einmal die amerikanische VIne Szene beobachtet? Da schert sich keiner um ein Copyright der verwendeten Musik (höchstwahrscheinlich deswegen, weil kurze Clips als Sample gelten). Zum Glück hat das hier in Deutschland keinen Fuß gefasst. In Amerika benehmen sich selbst 40-jährige Menschen wie Kleinkinder, wenn es um ihre Vine Clips geht. Voll doof.