UniFi Connect: Neue Anwendung soll IT-Verwaltung in Unternehmen vereinfachen
Ubiquiti gibt einen Ausblick darauf, wie man das UniFi-Ökosystem (UniFi OS) künftig weiter ausbauen will. Neben Netzwerk und Sicherheitskameras (UniFi Protect) sowie der Zugangslösung (Access) bietet man da bereits ja diverse Anwendungsfelder, in die man vorgedrungen ist. Hierbei wird dann auch öfters – wie bei manchem Smartphone-Hersteller – die Kritik laut, man werfe diverse Dinge auf den Markt, kümmere sich dann aber nur recht stiefmütterlich um diese.
Ergänzen soll das Portfolio künftig die Anwendung „UniFi Connect“. Die sei vor allem zur Vereinfachung von IT in Unternehmen gedacht und läuft beispielsweise auf einer UniFi Dream Machine. Man kann sich jene als Smart-Home-App vorstellen, nur eben auf Unternehmens-Basis. So lassen sich via UniFi Identity jedem Mitarbeiter unterschiedliche Berechtigungen einräumen und deren Annehmlichkeiten in Szenen mit Nutzerprofilen verknüpfen.
Im Falle von UniFi Connect sei dann ein Zugriff auf Türen, Kameras, Wi-Fi, VPN, aber auch Temperaturregelung und Beleuchtung denkbar. Man hat da wohl zahlreiche Produkte in Entwicklung, bei denen es einer Nutzerauthentifizierung bedarf.
So beispielsweise die Steuerung der unternehmenseigenen Wallbox, um ein E-Auto aufzuladen oder die Drucker zu benutzen. Auch ins Segment der „Connected Displays“ möchte man vordringen. So könne man sich beispielsweise mit Bildschirmen in Konferenzräumen verbinden. Klingt – so das romantische Vorstellungsvideo – jedenfalls nach einer recht simplen und umfassenden Lösung.
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Ich habe hier eine UDM Pro, 3x AC-PROs, 1x U6-LR, 1x U6-PRO, 2x SW-24POE, einen 8 Port SFP+ Aggregations Switch und 4 andere kleine Switche. Das funktioniert so weit auch alles. Ich bin aber dennoch der Meinung, dass hier noch deutlich an den Features gearbeitet werden muss. Viele Dinge fehlen einfach. Die L3 Feature der Switche sind afaik nicht vorhanden.
Unifi oder besser Ubiquiti hat reichlich Baustellen, welche Sie kaum gefixt bekommen. Bisher gibt es auch keine Failover für bestimmte Systeme. Zutritt und andere oben erwähnten „Features“ möchte ich nicht ohne Failover betreiben.
Liegt vielleicht daran, dass erst der 24POE ein L2-Switch ist? Erst der PRO wäre da auf deiner Seite….
Das ist mir bewusst. Ich bezog mich auf die L3 Switche wie z.b. den Pro.
Laut Datenblatt: „Layer 3 capabilities, such as inter-VLAN routing, static routing, and DHCP server functionality“
Das ist einfach lachhaft, es als L3 Funktion zu vermarkten.
Sind die aber recht spät mit ihren Ideen.
Display an Konferenzräumen, welche die Belegung anzeigen – hast wir in der Firma schon vor 10 Jahren, gesteuert vom Raumbuchungssystem. Zentrales Durckermanagement mit Zugang per Firmenausweiss – ich jeder größeren Firmen schon lange normal.
Und wenn ich dran denke, das Firmendaten dann noch in deren Cloud landen, danken dei meisten Firmen in Europa direkt an.
Bei Unifi stört mich eines gewaltig, die packen immer mehr Funktionen in ihre UDMPro rein anstatt mal die Grundproblem von dem Gerät zu beheben – ich hab die deswegen rausgeworfen
Welches Grundproblem ?
Ich überlege gerade die AP von Mikrotik gegen Ubi zu tauschen. Was hast Du denn jetzt genommen?
Die Siwtche und AP von Unifi sind gut, aber die UDMPro nicht, die Software ist nicht ausgereift und buggy. Brauchst ins deutsch eForum zu gehen und lesen, welche Problem es damit gibt.
Ich hab meine Firewall gegen OPNSense getauscht und seitdem keine Probleme mehr im Netzwerk.
Dank Dir Tom.
ich wollte mein Mikrotik Router&Firewall behalten, halt nur die AP’s gegen UI tauschen.
Ich hatte vor langer Zeit bereits zum Testen ein UDM Pro SE.
War genau wie Du gesagt hast, etliche Fehler, und Funktionen die fehlen!
(Wireguard, Openvpn, eine API um Firewall Regeln einzutragen(hab über 20000 IP’s in einer Liste, welche ich blocke am MT), DHCP Adressen mittels API eintragen (hab 167 IP’s in dieser Liste)….. Die UI der Firewall Regeln ist schlecht aufgebaut….)
Hier sollte Ubi ansetzen!
die politik der firma liegt auf verkaufen, verkaufen fehlende updates werden dieses zum scheitern bringen
das ist stellenweise technischer totaler unsinn was da unter die leute gebracht werden soll es sei denn es sind private bastel freaks die sowas gerne verwerkeln
jede seriöse firma hebt die hände und sagt verschont uns bitte mit diesem ,,mist,,
Stimmt leider. Jedoch was gibt’s als Alternative, was noch einigermaßen bezahlbar bleibt.
AVM will ich auf keinen Fall. Da fehlen auch etliche Funktionen.
Brauche: VPN(OVPN und/oder wireguard), vlan, mehrere ssid, und EINE Stelle wo die AP’s verwaltet werden (wie CapsMan, oder halt UI)
Omara von TP-link
Evtl. Grandstream?