UniFi Access: Türsprechanlage (Intercom) vorgestellt
Netzwerkspezialist Ubiquiti bietet mittlerweile außerhalb des Netzwerkbereichs auch einige Sicherheitssysteme an. Darunter mit UniFi Protect eine Kamera- und Überwachungslösung sowie mit UniFi Access ein Zutrittssystem, welches seit einigen Jahren auch hierzulande erhältlich ist. Dieses Segment erweitert man jetzt auch um die Kategorie der Türsprechanlagen (UniFi Intercoms) für (Mehrfamilien-) Häuser. Dies ist separat zu den Türklingeln, die man in der Protect-Reihe ebenfalls im Portfolio führt.
Die Intercom-Lösung kommt mit einem großen Touch-Display sowie integrierter Kamera und Zwei-Wege-Kommunikation. Eingebaut ist außerdem ein Flutlicht sowie die Möglichkeit der Stromversorgung über PoE (Power over Ethernet).
Das Panel für den Außenbereich (7 Zoll (ca. 18 cm)), die Intercom, erlaubt für Mehrfamilienhäuser das Durchsuchen von Hausbewohnern direkt über das Display. Verbaut sind neben 4K-Kamera (8 MP) und Mikrofon sowie Lautsprecher ein Abstands- sowie Ambient-Sensor. Per Tastendruck kann geklingelt werden. Zudem kann das Modul, daher auch Bestandteil der UniFi-Access-Serie, zum Öffnen der Türe genutzt werden. Hier führen diverse Wege zum Ziel: Die UniFi-Identity-App, ein QR-Code, eine NFC-Karte oder ein PIN-Code, der über das Tastenfeld eingegeben wird. Das Außenmodul lässt sich auch angeschrägt montieren und ist IP65-zertifiziert, soll also Wind und Wetter trotzen. Kostenpunkt für die das Intercom-Terminal sind 335 Euro.
Das Display für den Innenbereich fällt mit 5-Zoll-Touchscreen etwas kleiner aus. Auch hier erfolgt die Stromversorgung über PoE. Lautsprecher und Mikrofon erlauben die Kommunikation mit Klingelnden. Gezeigt wird ein Live-Bild von draußen und es gibt eben die Möglichkeit die Türe zu öffnen. Das Viewer-Modul für den Innenbereich schlägt mit 167 Euro pro (Wohn-) Einheit zu Buche.
# | Vorschau | Produkt | Preis | |
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kurz geärgert, dass ich letztes jahr die hikvision mit touchscreen gekauft habe, dann gesehen dass die unifi aufputz ist. doch
alles richtig gemacht 😀
https://eu.store.ui.com/eu/en/pro/category/door-access-intercoms/products/uacc-intercom-fm?variant=uacc-intercom-fm
Es gibt auch eine bündige Installationsmöglichkeit ( „flush mount „)
Was ich an den UniFi Protect Kameras ebenfalls sehr mag:
Dass RTSP Streaming URLS angelegt werden können – z.B. um die Cams dann mittels dem https://monoclecam.com/ Amazon Alexa Skill auf Echo Show’s Geräten anzeigen zu lassen.
Sehr merkwürdiges Produktlineup.
Die Protectapp und Accessapp sollte lieber mal zusammengeführt werden. Ich glaube kaum, dass mit der Doorbell (Pro) das neue Innenmodul aus oben genannten Gründen zusammenarbeitet. Wäre natürlich cool man könnte drinnen sofort sehen, wer draßen an der Tür steht. Ich möchte dazu nicht immer das Handy benutzen. Bekommt Ubiquiti ja vielleicht mal hin. Aber man muss auch sagen, dass sie bis heute (seit 2Jahren) nicht alle Funktionen der Doorbell aktiviert haben. (Fingerabdruckscanner) Aber werfen ständig neue Produkte auf den Markt.
Wie steuert man in dem Ökosystem dann den Türsummer an?
Hoffe ja weiterhin auf eine Unifi Klingel mit Akku. Wird sofort gekauft, sobald sowas auf den Markt kommt…
Eigentlich ganz nett und auch bezahlbar. Mein Setup ist allerdings anders und wird kaum von Herstellern unterstützt.
Ich habe bereits eine sehr gute Mobotix Kamera, die u.a. die Pforte des Einfamilienhauses anzeigt. Daher möchte ich eine von der Türsprechstelle getrennte Kamera nutzen können. Das klappt mit der Mobotix ExtIO. Da zur Pforte nur ein Klingeldraht führte, habe ich PoE über einen DoorBird Adapter realisiert. Konfiguration war aber echt schlimm und nicht Endusertauglich. Schade, dass Unifi kein UP Modul für den Briefkasteneinbau anbietet, bei dem nur Intercom, Klingeln und Türöffner unterstützt werden und das Kamerabild von einer externen Kamera kommt. Diese hat Unifi ja auch im Programm. Würde sehr gut in mein Unifi Setup passen.
Finde ich die Ultra UT8090 von Comelit wesentlich ansprechender und kann sogar flächenbündig in den Briefkasten integriert werden und per App QR Codes für den Zutritt erstellen. Dazu noch die Kameralösung mit Rekorder in der selben App integriert und läuft super.
Auf den ersten Blick scheint die auch knapp das 10 fache zu Kosten…