Unbekannter Käufer: Bragi verkauft sein Geschäft mit Dash-Ohrhörern


Den Hersteller Bragi kennen von Euch sicher einige, Bragi Dash waren seinerzeit mit die ersten komplett kabellosen Ohrhörer, die nur noch aus Stöpseln für die Ohren bestanden. Seit Januar wurden keine Produkte mehr von Bragi angeboten und das wohl aus einem sehr einfachen Grund, das Unternehmen wurde nämlich nun verkauft. Unklar ist, wer da zugeschlagen hat, das verrät Bragi nämlich nicht.

Als Besitzer von Bragi-Produkten soll man sich indes keine Gedanken machen müssen, der Support läuft über die gleichen Kanäle wie bisher auch, durch den neuen Besitzer aber. Bragi CEO Nikolaj Hviid zur Übernahme:

„Bragi’s technology suite is applied beyond our own products to partners and headphone brands. The Dash Pro featured groundbreaking ultra efficient AI and software that could be updated with new features such as Amazon Alexa, language translation and personalised hearing. With the sale of our product business, Bragi has completed its transformation into a software, AI and IP licensing company.“

Heißt also, man wird keine eigene Hardware mehr fabrizieren, wohl aber die Dinge weiterentwickeln, die andere Hersteller von Audioprodukten verwenden können. Als Übernahmekandidat stand vorher Fitbit im Raum, Google scheiterte 2017 an einer Übernahme und war dann auch nicht mehr Bestandteil neuer Finanzierungsrunden. Mal sehen, unter welcher Marke man Bragi-Produkte künftig sehen wird, wenn überhaupt.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

*Mitglied der Redaktion 2013 bis 2019*

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.
Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.