Twittern ist Zeitverschwendung

Wie die Überschrift schon sagt – twittern ist Zeitverschwendung in ihrer reinsten Form – zumindest, wenn man einer gewissen Anzahl von Leuten folgt und versucht dauerhaft die ganzen Aussagen mit zu verfolgen. Leider habe ich mich auch anstecken lassen. Twittern ist irgendwie wie ein Chat – mit dem Unterschied, dass ich bei Twitter Leuten folgen muss um sie zu lesen – während ich im Chat erst einmal jeden lesen muss, bis ich ihn auf eine Ignoreliste setze.

Vorteil von Twitter: man hat das Gefühl dass zumindest keine Leute Twitter benutzen, die sich auch in Talkshows aufhalten und die Chatliebe heiraten möchten, die sie vorher noch nie gesehen haben. Fühlt sich irgendwie intelligenter und webzwonulliger an. Aber darauf wollte ich gar nicht heraus – eigentlich wollte ich nur einen neuen Dienst vorstellen.

Ich habe festgestellt, dass manche Menschen ihr Computer-Dasein auf die Anzahl der Follower bei Twitter festlegen (nein, ich gehöre nicht dazu – wenn es Twitter morgen nicht mehr geben würde, dann wäre mir das auch Lachs).

In Zukunft können diese Leute den Dienst Qwitter [via] bemühen. Einfach E-Mail-Adresse und Twitternamen eingeben – und in Zukunft erfährt man via E-Mail, nach welchem Tweet man einen Follower verloren hat – klasse oder? 😉

Bevor hier wieder Kommentare aufschlagen, warum ich Twitter nutze – trotz meiner negativen Grundeinstellung: Reine Selbstgeißelung. Man kann nur mitreden, wenn man etwas erlebt/mitgemacht hat. Außerdem sind einige Menschen dabei, deren Aussagen ich gerne lese – gelegentlich entwickelt sich dadurch ein Gespräch – was bei konventionellen Kommunikationsmethoden nicht der Fall gewesen wäre.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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11 Kommentare

  1. Najoa, Twitter hat auch Vorteile. News kommen meist schneller rein als im TV oder auf News Seiten.

  2. Diese Twitterkrankheit ist die letzte Vorwarnung bevor endlich die Sintflut kommt. Ich sach immer, lieber Tripper statt Twitter, denn dann hat man wenigstens was erlebt.

  3. Haihai,

    das klingt ja fast etwas reichranickiesk.
    Ich selbst finde Twitter seit einiger Zeit zunehmend langweilig, was eine andauernde Nutzung ausschließt. Das ist nicht weiter schlimm, aber einen Siegeszug dieses Dienstes auch nicht unterstützt. Das nächste große Ding muss wohl her :).

  4. Twittern ist Zeitverschewendung

    Rechtschreibfehler oder Absicht? 😉

  5. Ersteres – danke 😉

  6. Caschy@

    Warum fehlt denn das Kästchen, wo man sein Häkchen zum Benachrichtigen machen kann?

    Hab´ich da versehentlich was ausgestellt? Oder hat das mit den vor einigen Tagen erwähnten „Juristereien“ zu tun. Klär´mich doch mal auf.

    Zu Twitter: Ich mache da auch „mit“ – als Karteileiche…

  7. @Jürgen: nicht gelesen?

    Bis eine Lösung bereit steht kannst du die Kommentare als Feed empfangen.

  8. @Caschy:

    Natürlich gelesen, das hab´ich ja mit „Juristereien“ gemeint.

    Muß ich da jetzt jedesmal einen neuen Feed abonieren? Oder was? Oder wie? Da ist ja Lesezeichen setzen einfacher.

    Ich habe den Blog als Feed – und jetzt jedes Thema?

    Schreib´mir das doch mal gaaanz schlicht – so als müsstest du es einem „Doofen“ erklären.

  9. Setz einen Bookmark auf das Thema und schau gelegentlich rein – ist das Einfachste =)

  10. @Caschy:

    Danke, dann muss ichs eben weiter „marken“ – was ich ja auch schon mache.

    Tja – da treffen mich ja die Auswirkungen der „Juristischen Spitzfindigkeiten?“ einiger Anwälte mit voller Wucht.

    Hoffentlich kriege ich wegen o.a. Wortwahl keine Abmahnung von denen…

    (Jetzt würde ich gerne so´n Frust/Ärger Smiley setzen, aber du hast ja nur freundliche…)

    Schei…benkleister!

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