Twitter plant kostenpflichtiges Abonnement mit Werbefreiheit

Twitter plant laut Besitzer Elon Musk ein neues Abonnement, das den Kunden dann die Werbefreiheit verheißen soll. Was der Spaß kosten soll, ist aktuell aber noch offen. Auch einen Startzeitraum gibt es leider noch nicht. Vage stellt Musk in Aussicht, schon in den kommenden Wochen die Werbung im sozialen Netzwerk etwas umzustellen.

So gibt der Milliardär zu, dass Twitter generell zu viele und auch zu große Werbeanzeigen einblende. Daran werde man schon in den kommenden Wochen etwas ändern. Ebenfalls werde es eben ein hochpreisigeres Abo geben, das Werbung dann komplett streicht.

Dass Elon Musk versucht, die Einnahmen von Twitter auch abseits der Launen der Werbekunden abzusichern, überrascht nicht. So hat der Unternehmen wohl mit seinen Umstellungen im sozialen Netzwerk auch einige Werbepartner abgeschreckt. Warten wir ab, ob man es mit neuen Abonnements richten kann.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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20 Kommentare

  1. Ich denke sie werden auch ihre API kostenpflichtig machen. Alles monetarisieren, was irgendwie geht. Und am Ende… naja

  2. Für mich ist Twitter schon immer absolut Werbe und Kostenfrei…ich nutze Twitter einfach nicht!

  3. Good News

  4. Der Unternehmen wird nie müde!!!

  5. Eine TweetDeck App wäre hierfür nicht schlecht.

  6. Mammut journalist says:

    Twitter kann mit gestohlen bleiben. Ich mastodiere lieber.

  7. Gute Aktion, bin bereit für guten Content ohne Werbung etwas zu zahlen. Alles in allem ist die Übernahme durch Musk sehr positiv.

    • Nö. Schlechtere UX, mehr Bugs, die Timeline switched immer zu „Für Dich“, anstatt sich die letzte Einstellung zu merken, usw…
      Ist man Fan von Dark Patterns und schlechter Betriebswirtschaft und Verschwörungsquark, dann ist sicherlich besser geworden.

    • Absolut. Auch wenn noch viel zu tun bleibt, ist es bereits ein Fortschritt, wenn die linksextremen sich auf neuen Plattformen selbst rausnehmen.

      • Tja. Wenn man auf Hetzer und Polemiker wie Trump und Musk abfährt und lieber über flotte Sprüche lacht und auf schnellen Applaus abzielende Pseudo-Wahrheiten mitnimmt, als sich mit der weitaus komplexeren Realität auseinanderzusetzen, feiert man das natürlich.

        Aber ich freu mich für dich, dass du dich von klar denkenden Menschen, die solche Lügen und Falschbehauptungen nicht unwidersprochen im Raum stehen lassen, auf Twitter nicht länger genervt fühlen musst.

        • Jetzt müsste Ihre Antwort nur noch mehr enthalten, als Anwürfe, Unterstellungen und „flotte Sprüche“.
          Denn die „weitaus komplexeren Realität“ spiegelt Ihre billige pauschalierende Anhäufung von Phrasen nicht wider.

  8. Was war jetzt Twitter noch mal genau …?

  9. Werbung erhöhen, „weniger Werbung“ verkaufen. „Keine Werbung“ als Upselling.
    Genie der Elon

  10. Das wollte ich schon vor über 10 Jahren haben. Dann versuchte Twitter aber, sich als Celebrity-News-Plattform aufzustellen, machte alles durch Algorithmen kaputt und wurde mit deutlichen Sprüngen 2015 und 2020 so toxisch, dass jeder Besuch schlechte Laune erzeugt. Der Zug ist also abgefahren. Jetzt bekommt meine Mastodon-Instanz das Geld.

  11. Bei mir ist Twitter schon immer werbeifrei. Danke Adblcoker.

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