Twitter pausiert den Verifizierungsprozess wieder und plant neue Reactions

Photo by Alexander Shatov on Unsplash

Twitter hatte den Verifizierungsprozess für Benutzerkonten erst letzte Woche wieder anlaufen lassen. Ihr erkennt erfolgreich verifizierte Konten an einem blauen Haken. Für Nutzer soll das klarer erkennbar machen, ob ein Konto wirklich der angegebenen Person gehört. Man visiert mit dieser Funktion natürlich vorwiegend berühmte Personen wie z. B. Schauspieler, Influencer oder auch Politiker an. Knapp eine Woche nach dem Neustart wird die Funktion aber jetzt bereits wieder pausiert.

Die Gründe sind so naheliegend wie simpel: Man habe laut Twitter schlichtweg so eine hohe Anzahl von Anfragen erhalten, dass man derzeit keine neuen mehr annehmen könne. Zunächst werde man die Verifizierungsanfragen abarbeiten, die bereits eingegangen seien. Man wolle aber „bald“ neue Anfragen ermöglichen.

Twitter bot derartige Verifizierungen natürlich schon einmal an, legte sie dann aber jahrelang auf Eis, da es angeblich Verwirrung unter den Nutzern gegeben habe. Deswegen führte man etwa neue Kriterien ein, die eingehalten werden müssen, damit ein Konto verifiziert wird. Etwa muss das jeweilige Konto aktiv und authentisch sein und einer von sechs Kategorien entsprechen: 1. Regierung 2. Firmen, Marken, Organisationen 3. Journalisten und Nachrichtenportale 4. Entertainment 5. Sport und Gaming 6. Aktivisten, Organisatoren und andere, einflussreiche Individuen. Mehr Details zum Verifizierungsprozess und wer dafür infrage kommt, findet ihr auch hier.

Außerdem soll Twitter an erweiterten Reactions arbeiten, die in etwa dem entsprechen, was euch Facebook da ja auch so anbietet. Etwa könntet ihr auf Tweets dann nicht nur mit einem Like reagieren, sondern auch mit Reaktionen wie „Jubel“, „Haha“, Traurig“ und „Hmm“ in Emoji-Form. Das ist aktuell aber noch nicht scharf geschaltet und auch noch nicht hinter den Kulissen korrekt hinterlegt. Daher sind die Icons für „Traurig“ und „Jubel“ noch simple Herzen und nicht die passenden Emojis. Da muss man also einmal abwarten.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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