Twitter: Features für „soziale Privatsphäre“ unterwegs, Tests noch 2021
Gerade erst ist bekannt geworden, dass Twitter einen neuen Safety Mode testet. Das ist eine Funktion, die Konten vorübergehend für sieben Tage blockt. Die Sperre tritt ein, wenn potenziell schädliche Sprache erkannt wird – wie Beleidigungen oder Hasskommentare – oder wenn wiederholt und unaufgefordert Antworten oder Erwähnungen gesendet werden.
Nun berichtet Bloomberg, dass das Unternehmen außerdem auch noch an diversen weiteren Features arbeite, die vermutlich aber ebenfalls erst einmal alle nach und nach in kleineren Kreisen getestet werden. Features für die „soziale Privatsphäre“ heißt es hier. Dazu zählt unter anderem eine Funktion zum Archivieren alter Tweets. Hierbei könntet ihr eine feste Zeitspanne (30, 60, 90 Tage oder ein ganzes Jahr) vorgeben, nach der Tweets automatisch vom System archiviert werden und dann nur noch von euch, nicht aber von anderen Twitter-Nutzern, abgerufen werden können.
Außerdem sollen sich zukünftig auch Follower direkt entfernen lassen, anstatt diese nur zu blockieren, wenn sie unangenehm werden. Auch wird man wohl bald einstellen können, dass nur noch ausgewählte Nutzer in der Lage sind, zu sehen, welche Tweets ihr mit einem Like versehen habt. Und ein letzter, meiner Meinung nach wirklich sehr nützlicher Punkt: Man soll die Möglichkeit bekommen, Unterhaltungen auf Twitter selbstständig zu verlassen. Bisher ist man gewissermaßen gezwungen, die Unterhaltungen so lange mitzuverfolgen, bis mal eine der anderen Parteien euren Account aus der Konversation entfernt.
Die Tests jener Features sollen noch in diesem Jahr beginnen. Wann und für wen diese Funktionen am Ende dann veröffentlicht werden, ist bislang nicht bekannt.
# | Vorschau | Produkt | Preis | |
---|---|---|---|---|
1 | Apple iPhone 13 (128 GB) - Mitternacht | 528,00 EUR | Bei Amazon ansehen | |
2 | Apple iPhone 15 (128 GB) - Schwarz | 773,00 EUR | Bei Amazon ansehen | |
3 | Apple iPhone 14 (128 GB) - Mitternachtsblau | 655,00 EUR | Bei Amazon ansehen |
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
Wenn der Algorithmus „potenziell schädliche Sprache“ erkennt muss man eventuell sieben Tage stumm in der Ecke stehen? …auch als erwachsener User?
Der absurde Paternalismus dieser Idee erscheint mir fast so als sei es Satire. 😀