TUI integriert generative KI „powered by ChatGPT“ in seine App für Großbritannien

Das deutsche Touristikunternehmen TUI integriert in Großbritannien bereits gernative KI „powered by ChatGPT“ in seine App für Kunden. Die generative KI gibt Kunden dort nach Angaben des Konzerns relevante Informationen zu Reisezielen und empfiehlt auch passende Ausflüge. Es handelt sich hier um ein Pilotprojekt, das man je nach Ergebnissen auch ausweiten möchte.

Basierend darauf, wie detailliert Kunden in der App für die KI die Art des von ihnen gewünschten Erlebnisses beschreiben – z. B. kulinarische Entdeckungstouren, Abenteuerausflüge oder Museumsbesuche – liefert das Tool, welches man eben als „powered by ChatGPT“ bewirbt, eine Auswahlliste. Freilich können die Angebote dann direkt gebucht gehen und darum geht es TUI natürlich. Man will den Verkauf ankurbeln.

Als Cloud-Partner dient AWS. Laut TUI wolle man GPT nicht nur in der App für Kunden nutzen, sondern mit seinem internen TUI AI Lab, das man extra für diese Zwecke eingerichtet habe, auch in anderen Bereichen einsetzen. Derzeit wird die Technologie bei TUI eingesetzt, um die Kommunikation mit Kunden zu verbessern, Wissensdatenbanken zur Unterstützung von Callcenter-Teams zu optimieren oder Inhalte in verschiedene Sprachen zu übersetzen. Darüber hinaus sind KI-Anwendungen im Einsatz, die Technologie-Teams bei der Erstellung und Prüfung von Code unterstützen.

Bei der Nutzung der generativen KI in der TUI App werden laut dem Unternehmen zu keinem Zeitpunkt Kundendaten weitergegeben. Darüber hinaus wurden Maßnahmen ergriffen, um unangemessene Antworten einzuschränken. Man werte die Rückmeldungen aus und wolle am Ende noch weiter an dem Erlebnis arbeiten.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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2 Kommentare

  1. Der nächste Versuch Mitarbeiter durch KI zu ersetzen. Achja.
    Erst wenn es Beschwerden durch Kunden hagelt das die KI ihnen einen Unfug empfohlen hat…

    Es ist doch immer das gleiche.

  2. Hoffentlich werden Flugverspätungen auch endlich in der App angezeigt.

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