Trello mit neuem Tarifmodell
Trello, das Tool zum Erledigen und Festhalten von Dingen – alleine oder im Team – bekommt ein neues Tarifmodell, mehr Power-ups und einfachere Automation.
Trello selbst ist grundsätzlich kostenlos nutzbar, allerdings gibt es ein Mehr an Funktionen eben gegen entsprechendes Entgelt. Durch die COVID-19-Pandemie sei die Nachfrage nach Arbeits-Management-Tools, die ein Gleichgewicht zwischen Leistung, geringer Lernkurve und Benutzerfreundlichkeit schaffen, erheblich gestiegen.
Gerade kleine Teams, die bislang hauptsächlich auf E-Mails, Tabellenkalkulationen und Post-its gesetzt und damit erfolgreich gearbeitet haben, mussten sich umgewöhnen – so sieht zumindest Trello das Ganze.
Daher bietet Trello diesen Nutzern nun ein Angebot, das zwischen dem Free- und dem Business Class (jetzt: Premium)-Tarif liegt. Sieht wie folgt aus:
Der Standard-Tarif (5 US-Dollar pro Nutzer pro Monat) bietet neben allen Free-Funktionen zusätzlich:
- Eine unbegrenzte Anzahl an Boards – um Projekte zu verwalten und einen zentralen und zuverlässigen Informationshub für die Organisation pflegen zu können.
- Erweiterte Checklisten – nicht mehr nur als Premium-Feature, um komplexe Projekte in leicht verständliche Punkte auf einer Checkliste zu verwandeln, mit klaren Fälligkeiten und zugewiesenen Personen.
- Benutzerdefinierte Felder – bieten auf einen Blick mehr Kontext, indem sie spezielle Felder für Daten auf der Vorderseite von Trello-Karten hinzufügen. Nutzer können aus einer Vielzahl von Feldern wählen, die angezeigt werden sollen, darunter Texte und Zahlen, Drop-down-Menüs, Checkboxen und Daten.
- 1.000 Automatisierungsbefehle pro Monat – um mühsame und sich widerholende Aufgaben zu automatisieren.
Der Business Class-Tarif heißt zudem jetzt Premium (10 US-Dollar pro Nutzer pro Monat) und wird durch die Funktion einer unbegrenzten Anzahl an Automatisierungsbefehlen ergänzt.
Zu den Power-Ups: Bereits seit Februar können Teams sich Inhalte von Drittanbietern anzeigen lassen und diese innerhalb von Karten bearbeiten. Das Ziel dieser Funktion sei es, ihnen einen zentralen Ort zu bieten, in dem sie alle Abschnitte eines Projekts bündeln können. Jetzt können Nutzer so viele Tools wie gewünscht mit Trello verbinden, da die bisherige Begrenzung auf ein Power-Up pro Board in der kostenlosen Version aufgehoben wird. Die meisten Power-Ups sind kostenlos, aber einige werden von Drittanbietern als kostenpflichtige Subscriptions angeboten.
Mehr und einfachere Automation für alle Tarife:
- Automation von Quick Actions – Wurde direkt in den Karten und Listen integriert, damit Nutzer Automatisierungsregeln schreiben können, wenn der Bedarf besteht, ohne erst Trellos Butler Automation Command Center aufrufen zu müssen, um Workflows von Grund auf zu erstellen. Die gängigsten Automatisierungsbefehle sind im Karten- und Listenmenü soweit vorausgefüllt, dass Nutzer Trello nur in allgemeiner, nicht-technischer Sprache sagen müssen, was passieren soll, wenn der Befehl ausgeführt wird.
- Weitergabe von Automatisierungsbefehlen – Nutzer können mit dieser Funktion ihre nützlichsten Automatisierungsbefehle einfach zu anderen Boards hinzufügen, damit Teamkollegen und weitere Nutzer von ihnen profitieren können.
- Snapshot Reports – Mit minimaler Konfiguration können Nutzer Trello so einstellen, dass sie automatische Berichte über den Status von Karten oder andere relevante Informationen per E-Mail erhalten und das nach einem von ihnen festgelegten Zeitplan.
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Endlich keine powerup begrenzung mehr. bisher mit trello gold nur max 3 power ups. Wer mehr wollte, musste Business nehmen, was zu teuer war!
eine nutzlose gelddruckmaschine wird zum non plus ultra erklärt
Ich bin vor langer Zeit von Trello auf kanbantool.com umgestiegen, da es mir mehr Funktionen in der kostenlosen Variante bietet.
Ich muss mich mal wieder mit trello genauer auseinandersetzten.
Die Basis funktionieren sind für uns im Team komplett ausreichend.
Mal gucken ob mir da irgendwas kommt was man automatisieren könnte.
Bisher habe ich lediglich mal eine Kartenvorlage erstellt.
Alles andere was in den letzten zwei Jahren so neu gekommen ist ging bei unter.