Toshiba zeigt Kamera-Module für Project Ara Smartphones

Project Ara ist Googles modulares Smartphone. Aus einem Start Anfang 2015 wurde nichts, neben Sennheiser zeigt nun aber ein weiterer Hersteller den Fortschritt bei der Fertigung von Modulen für das Projekt. Es handelt sich um Kamera-Module von Toshiba. Diese zeigen auch gleich sehr schön, wo Project Ara ansetzt, nämlich für jeden Nutzer-Anspruch das passende Modul zu bieten.

Toshiba hat zwei verschiedene Kamera-Modukle, das eine löst Bilder mit 5 Megapixeln auf, das andere mit 13 Megapixeln. Während beide einen 1 x 2 Slot auf der Rückseite eines Ara-Smartphones einnehmen, sind sie dennoch ein bisschen unterschiedlich, nicht nur hinsichtlich der Auflösung. Das 13 Megapixel-Modul ist ein Stück dicker, was dem besseren Sensor geschuldet ist. Dabei handelt es sich aber nur um eine Mehrdicke von 0,7 mm. Außerdem hat das 13-Megapixel-Modul einen LED-Blitz an Bord.

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Im oben eingebundenen Video seht Ihr das 5 Megapixel-Modul im Einsatz. Auch an die Frontkamera wurde gedacht, hierfür befindet sich ein 2-Megapixel-Modul in Arbeit. Ziel von Toshiba ist es, das Kamera-Modul irgendwann 2016 fertigzustellen. Die Basis-Variante eines modularen Ara-Smartphones soll sich in einem Preisbereich von unter 50 Dollar bewegen, Google will damit erreichen, dass sich die meisten Menschen auf der Welt ein solches Smartphone leisten können.

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Wenn es dann mehr Module gibt und diese auch besser werden, können Kunden diese einfach upgraden, ohne jedes Mal ein neues Smartphone kaufen zu müssen. Heißt bei Toshiba dann wohl mit einem 5-Megapixel-Modul starten und wenn einem das nicht mehr genügt, auf ein 13-Megapixel-Modul aufrüsten.

Toshiba_Ara_03

Spannend wird, wann es die modularen Smartphones denn auf den Markt schaffen werden. Wie bereits erwähnt wurde Googles ambitioniertes Ziel von Anfang 2015 nicht eingehalten. Im Laufe von 2016 sieht aktuell realistischer aus. Allerdings ist es auch fraglich, ob es bis dahin nicht längst noch günstigere Smartphones gibt. Mit Android One hat Google die 100-Dollar-Schallgrenze bereits unterschritten, da kann sich bis zu einem Ara-Release noch viel tun.

(via PetaPixel)

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6 Kommentare

  1. projectarafan says:

    Danke dass ihr über Project Ara berichtet! 🙂

  2. Ich finds auch immer spannend davon was zu erfahren. 🙂

  3. „nämlich für jeden Nutzer-Asnpruch“ –> soll wohl „Anspruch“ heißen 🙂
    Zum Thema: Finde es ein grandioses Projekt und bin sehr gespannt, was da noch kommt. Hoffe auf viele verschiedene Module und einen Start spätestens 2016!

  4. „Die Bisis-Variante eines modularen“ –> soll wohl “Basis” heißen 🙂

  5. Ich freu mich schon drauf obwohl ich wohl keine Kamera Module benötigen werde

  6. Ich freue mich schon auf mein erstes ara phone.
    Obwohl ich kein Kamera Modul brauche

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