TomTom baut Stellen ab

TomTom, das bekannte Unternehmen für Geolokalisierungstechnologie, gab heute bekannt, dass man im Zuge der weiteren Verbesserung seiner Kartenerstellungstechnologie eine Neuausrichtung vornehmen wird.

Technische Investitionen haben zu einer fortschrittlichen, automatisierten Kartenerstellungsplattform geführt, die zu einer wesentlichen Veränderung der Kartenerstellungsaktivitäten führt. Aus diesem Grunde fallen 500 Stellen in der Kartenabteilung weg, das sind rund 10 % aller Arbeitsplätze von TomTom.

Die vollständige Bewertung der finanziellen Auswirkungen der Neuausrichtung der Kartenabteilung sei noch nicht abgeschlossen, so das Unternehmen. Ein weiteres Update wird bei der Veröffentlichung unserer Ergebnisse für das zweite Quartal 2022 erfolgen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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10 Kommentare

  1. Tja wenn die Führung die Innovationen verpennt, muss das Fußvolk drunter leiden.

    • Die ganzen „alten“ Navi Hersteller sind schon länger nicht mehr relevant.

      Das geschieht halt wenn man sich zu lange auf seinem Erfolg ausruht.

  2. Wundert kaum, Tomtom war das letzte Mal 2008 relevant

  3. Rock'n Roll says:

    Tomtom, war immer sehr gut, Aber das Abo-Modell hast vieles kaputt gemacht. Das kommt davon wenn man zu gierig ist.
    Auch bei here wird es nicht gut zu Ende gehen. Immerhin wollten die Autohersteller nur das Kartenmaterial. Wenn das so alt ist das es nicht mehr brauchbar ist, wird es auch fallen gelassen und abgewickelt – eine Frage der Zeit. Garmin hat anscheinend das gut funktionierende Navigon auch nur gekauft um es kaputt zu patchen und es danach abzuwickeln – 1 Konkurrent weniger.

  4. Mit was verdient eigentlich TomTom noch Geld?

    • Drück mal bei Apple Karten (maps) aufs auto oben rechts und schau unten links 🙂

    • Neben dem Verkauf von Kartenmaterial auch mit dem Verkauf von Navigationsgeräten.
      Werden z.B. von Motorradfahrern immer noch genutzt.
      Im Auto gibt es heute ja andere und bessere Lösungen.

  5. Ich denke was TomTom bisher gerettet hat, ist der wirklich sehr gute und genaue Staudienst.

  6. ja, seit es kein Navigon mehr gibt ist eh alles egal.
    Da kann ja Garmin auch noch TOMTOM schlucken. Dann gibts wenigstens MAPS auf Lebenszeit.
    Aber trotzdem schade für die Mitarbeiter.

  7. Fürs autonome Fahren braucht man hochpräzise und zumindest tagesaktuelle Karten, daher wird das Kartenmaterial aktuell gehalten. Zukünftig werden dann weniger Fahrzeuge der Kartenersteller rumfahren und jeder Nutzer im (teil-)autonomen Fahrzeug Daten sammeln die dann in Echtzeit in die Cloud hochgeladen.

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