tolino: Family Sharing nun auch bei Hörbüchern und Hörspielen
Bereits seit Oktober 2020 lassen sich E-Books auf tolino-Geräten innerhalb der Familie teilen. Bis zu sechs tolino-Nutzer aus einem Haushalt können dann eine Familie bilden und ihre E-Books innerhalb dieser teilen und parallel lesen. Die Voraussetzung, eine Familie einzurichten, ist, dass die Mitglieder in einem gemeinsamen Haushalt leben. Um eine Familie zu gründen, benötigen die Mitglieder zudem ein Konto bei einem tolino-Allianz-Buchhändler; auch Konten unterschiedlicher Buchhändler können Teil derselben Familie sein. Nun gab die Allianz bekannt, dass man das Ganze ausweite. Ab sofort können Nutzer der tolino-App auch Audio-Titel mit ihrer Familie teilen und parallel hören. Nach knapp vier Monaten nutzen über 10 Prozent aller aktiven tolino-Nutzer die Funktion des Teilens – ich selbst hätte da mehr vermutet.
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Ich habs mit meiner Schwester eingerichtet. Aber zum einen lassen sich nicht alle Bücher teilen und, die die sich teilen lassen interessieren den anderen nicht. Fazit ist so la la.
Ach Mensch, typisch deutscher Mist:
„Darf ich nur eine bestimmte Anzahl an Büchern mit meiner Familie teilen?
Sie können alle Bücher Ihrer Bibliothek mit anderen Familienmitgliedern teilen, sofern die Rechte dazu vom Verlag/Autor vorliegen. Eine Begrenzung ist nicht vorhanden.“
Quelle: https://mytolino.de/service/faq-family-sharing/
Sonst steht natürlich überall „ja, sie können ALLE ihre Bücher teilen“. Zum Glück kaufe ich seit Jahren nur noch epubs, die maximal ein Wasserzeichen haben. Auch wenn ich damit auch wieder ein so unkomfortables Handling habe, dass ich die Bücher gleich auf den einschlägigen Seiten kostenlos beziehen könnte.
Wann lernen die Verantwortlichen endlich, dass man so nicht mit zahlenden Kunden umgeht?
Alle legal erworbenen epubs lasse ich durch Calibre mit Plugin laufen, um sie Darm-frei und frei von Problemen auf allen Geräten meiner Wahl zu nutzen. In meiner Familie inkl. Eltern und Schwiegereltern.
Hätte früher bei einem analogem Buch niemand gewagt, die Nutzung im Sinne des Ausleihens zu gängeln und künstlich zu beschränken. Brauche aber auch kein Austausch und Sync über eine Cloud. Tolino per USB an den Rechner und gut ist.