ToDo-Tool Do.com schließt die Pforten

Anfang 2012 stellten wir hier im Blog das Tool Do vor, welches unter Do.com zu finden war. Einfaches Tool zum Erledigen von Aufgaben, inklusive Mobil-Apps und Webzugriff. Das Ganze war in der Grundversion kostenlos, die Frage nach der Finanzierung wurde weniger kritisch hinterfragt, da hinter Do.com auch noch Salesforce stand (ein internationaler Anbieter von Cloud Computing-Lösungen für Unternehmen). Doch entweder hatte man keine Lust mehr, Geld zu investieren, oder keine Kunden. Oder beides.

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Gestern erreichte mich die Mail: Do.com macht zu. Konkret heißt es, dass die Schotten am 31. Januar 2104 geschlossen werden, ab dem 15. November 2013 wird ein Export-Tool zur Verfügung stehen. Ein ToDo-Tool weniger – aber die Auswahl ist ja eigentlich groß genug. Google hat seine stiefmütterlich behandelten Tasks, Apple seine Erinnerungen und zu diesen Lösungen gesellen sich noch zig Lösungen wie Wunderlist und Co. Und euer Favorit für ToDos ist…?

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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29 Kommentare

  1. Mein Favorit ist ganz klar DGT GTD & To Do List (Android). Komme damit einfach am besten zurecht und es bietet einfach super viele Erinnerungsmöglichkeiten.

  2. Habe verschiedene Dienste ausprobiert und bin endlich bei TickTick hängen geblieben. Man benötigt keinen eigenen Account sondern kann sich mit google anmelden, es gibt eine App für Android und ein web interface. Alles schlicht und funktional. Aufmerksam geworden auf TickTick bin ich hier: http://stadt-bremerhaven.de/ticktick-todo-app-fuer-android-ios-und-web/ 😉

  3. Mein Favorit ist wunderlist. Ich habe dort die pro-Version und bin wirklich zufrieden damit. Dort gibt es halt immer wieder neue Features, Kommentare, Dateien als Anhang etc. was weil man mehr?

  4. HabitRPG. Verknüpft Task-Management mit Rollenspiel-Elementen. Jede erledigte Aufgabe bringt Gold und Erfahrungspunkte, Aufschieben kostet Lebensenergie usw. Ein paar Elemente wie Erinnerungen fehlen zwar noch, aber für mich schon sehr brauchbar.

  5. Gtask und Evernote

  6. Toodledo online und Ultimate ToDo List (UTL) auf den Androids.
    UTL ist vom UI her etwas altbacken, aber dafür kann man damit äußerst produktiv arbeiten – was bei einer ToDo App nicht ganz unwichtig scheint. 😉

  7. 2104? Naja dauert ja noch 🙂

  8. Alles in einer App: Evernote mit der Secret Weapon Methode.

  9. Google Keep – da es mittlerweile auch Erinnerungen beinhaltet, brauche ich eigentlich nicht mehr.

  10. Puh, bis 2104 ist ja noch Zeit 😉
    Wer auf grosse Anpassbarkeit und viel Effizienz im Team wert legt, kann sich Podio mal anschauen

  11. Wer noch nach einem Todo-Tool sucht, dass die Grundfunktionalität (drag and drop-Sortierung) von Google Task mit vernünftigen Funktionalitäten (Erinnerungen, Filtern, Etiketten etc.) vereint: TODOIST, selten so ein geniales Tool erlebt. Und ich kenne wohl so ziemlich alle Aufgabensysteme…

  12. Karsten Mayer says:

    Azendoo ist sicherlich einer der nächsten Konkurrenten um do.com, besonders für Teamarbeit.
    Es bietet eine sehr ähnliche Struktur, und nützliche Integrationen mit Evernote, Google Drive, Dropbox, Box. Es ist auch in deutscher Sprache verfügbar.
    (http://www.azendoo.com)
    Sie scheinen bald bieten sowohl ein Import-Tool und ein spezielles Angebot für do.com Premium Benutzer.

  13. Bin immer wieder bei Omnifocus hängen geblieben. Habe es damals in einer Aktion günstiger für Mac, iPhone und iPad bekommen. Klappt einfach für mich am Besten mit GTD.

    Was ich bei diesem Artikel toll fand: Habe Namen von Apps gelesen, von denen ich noch nie etwas gelesen hatte.

    @Thomas: Funktioniert die Secret Weapon auch unterwegs mit dem Handy gut? Kenne das als sehr viel Drag&Drop.

    • @Alex:
      Ich tagge eigentlich immer erst am Rechner, benutze die Methode ja auch im Büro und habe Zeit dafür. Hauptsache ich kann unterwegs schnell mal was hinzufügen. Unter Android klappt aber auch das taggen ganz gut (zumindest auf dem großen Tablet-Screen). Auf Windows Phone kann man sich verschiedene Filter direkt als Kachel auf den Startscreen packen für den schnellen Zugriff, taggen ist hier aber mühseliger. Am Desktop macht die Secret Weapon-Methode aber nur bis Version 4.6.7 Spaß – nicht mit der neuen 5er.

      Übrigens benutze ich Evernote auch als Readitlater-Speicher. Unter Feedly an Pocket senden und von ifttt.com dann zu Evernote schieben. Alles an einem Ort.

  14. Von den Funktionen her werde ich mit meiner Arbeitsweise wohl keine bessere App finden als ProDo. Dort habe ich damals die deutsche Übersetzung gemacht und konnte auch etwas zur Verbesserung der Funktionen beitragen.
    Die Sortierungsmöglichkeiten pro Liste habe ich bei keiner anderen App mehr gesehen. Das ist mir wichtig um es auch effektiv als Einkaufsliste benutzen zu können. Leider wurde die App dann nicht mehr weiterentwickelt.
    Im Moment benutze ich Gtasks, aber zufrieden bin ich damit auch nicht so ganz.
    Todoist und tick tick sehen optisch ansprechend aus, aber brauchen eigene Accounts :/
    ProDo Funktionen + Todoist Aussehen + Google Task Sync, das wärs.

  15. Any.Do – weil es einen immer wieder erinnert, dass man noch etwas zu erledigen hat und dabei recht schick ist.

    Bisher haben sich noch keine zwei Personen gefunden, die dauerhaft die gleiche App nutzen 😉

  16. Bisher good old Pen & Paper. Aber hier in den Kommentaren wurden einige Tools genannt die ich mir wohl mal anschauen werde.

  17. „Task“. Ist wohl das beste und einfachste Tool für Googles Tasks. Schade dass es dazu nicht offizielles von Google für Android gibt (ich meine nicht „Keep“).

  18. Eigener Server + Tasker + Python4Android + Markdown + Zooper Widget

    Abgesehen von (in diesem Falle nur relativ leichten) Datenschutzgedanken bin ich der Meinung, dass, gerade auf Grund der Anzahl der Dienste, kein Geld in dem Bereich zu machen ist und ich somit jederzeit damit rechnen muß, dass ein Dienst schließt – das hat mich bei Astrid sozusagen gebrandmarkt.
    Vielleicht nicht jedermanns Sache, dafür verläßlich und auch für mich als Linux-User nutzbar, wo ich doch bei einigen anderen Clients aussen vor war(per Browser kommt für mich nicht in Frage, zu lahm).

  19. karlssondach says:

    Excel.
    Ein paar Slices und die bedingte Formatierung reichen mir. Für Mobilität sorgt der Drucker.

  20. „..Konkret heißt es, dass die Schotten am 31. Januar 2104 geschlossen werden…“
    Damit habe ich kein Problem. Ich glaube kaum, dass ich so lange leben werde :D.

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