ToDo-Tool Astrid stellt den Betrieb ein
Das ToDo-Tool Astrid hatte viele Benutzer, knapp 4 Millionen sollen es gewesen sein. Dieser Umstand ist auch dem immer auf Einkaufstour befindlichen Yahoo nicht verborgen geblieben. Man kaufte die Bude hinter Astrid kurzerhand auf. Dass so ein Aufkauf für Bestandsbenutzer nie etwas Gutes heißt, dürfte bekannt sein.
Man stellte die Möglichkeit ein, Premium-Abos abzuschließen und nun bekamen die Nutzer die nicht wirklich überraschende Mail. Man wird am 05. August 2013 den Dienst komplett einstellen. Benutzer bekommen hier die Möglichkeit, ihre Daten herunterzuladen. Diese Daten kann man dann zum Beispiel bei Wrike, Wunderlist, Sandglaz, und Any.do nutzen.
Versteht einer den Sinn dahinter? Ein Unternehmen kauft ein Produkt/Firma für drölf Millionen Dollar, cancelt dann das Premium ABO und macht den Dienst dicht.
Tcha so rächen sich die always on Apps.
BigBert: Das frage ich mich auch, wenn es in einen direkten Yahoo Aufgaben Dienst einfließen würde ok, aber so erscheint mir sowas auch suspekt.
Ähnlich dem Sparrow Kauf von Google, viel sieht man davon nicht in Gmail. Oder wollte man da einfach Konkurrenz stilllegen, solange der Dienst noch „klein genug“ ist?
Ich habe ja nie auf die Synchronisation mit dem Astrid-Dienst umgestellt, sondern bin bei den Google-ToDos geblieben. Ich hoffe, dass die nicht auch die App einstellen, den was vergleichbares was mir auch noch gefällt habe ich bisher nicht gefunden. ny.Do hatte ich eine weile aber irgendwie bin ich dann wieder zu Astrid gewechselt.
http://www.tasksplus.netAstrid habe ich früher auch benutzt, aber das wurde im Lauf der Updates immer schlechter. Any.do hatte ich auch mal ausprobiert, aber das war zu oberflächlich-gestylt und konnte zu wenig. Seit einiger Zeit benutze ich nur noch Tasks+, das hat sehr flexibel konfigurierbare regelmäßige Erinnerungsoptionen und synchronisiert alle meine Geräte über Google:
http://www.tasksplus.net
War leider absehbar, dass der Dienst geschlossen wird. Heute übernehmen die großen solche StartUps um sich das Knwo-How der Mitarbeiter sowie die Technologie dahinter zu sichern, bevor es jemand anders tut. Für uns Nutzer ist das allerdings mittlerweile eine Spießruten lauf geworden. Wer kann den garantieren, dass solche Dienste noch in 5 Jahren existiert? Vielleicht ist das Web aber auch einfach schneller geworden und wir finden und mit solchen wechseln einfach ab 😉
Wann kauft Microsoft endliche Apple und Google und macht diese dicht? Sonst wird das nix mit Windows/W.Phone, Bing & Co. 😉
Tja, ist halt nichts mit den ganzen Cloud kruscht. Erst Google mit dem reader und nun so…
Und das obwohl sie gut kohle verdient hatten. So Schließungen liegen wohl doch nicht am Gratis Modell.
Selbst ein Abo schützt halt nicht. 🙂
Man muss wirklich sehen dass man nicht davon abhängig wird. Kann alles jederzeit weg sein…hmmm…
Alternativen, die Tasker-Support haben?