Tizen: Samsung bringt 1 Million Geräte an den Kunden

Laut der Economic Times hat Samsung insgesamt 1 Million Tizen-Smartphones in Indien verkaufen können, der Start des Systems liegt weniger als sechs Monate zurück. Getreu dem Motto „Gold is best“ will man hier noch neue Varianten in Gold zu einem konkurrenzfähigen Preis auf den Markt bringen.

Samsung_Z1_01

Das in Indien vertriebene Z1 setzt auf Tizen und schaffte auf dem Markt einen Erfolg, der laut Aussage eines Samsung-Managers besser war als gedacht. Laut Samsung verkaufte sich das Gerät gleich gut oder besser als andere Samsung-Geräte, die sich ebenfalls in der 100 Dollar-Preisklasse befinden. Dennoch muss man die Zahl vielleicht in Relation setzen, laut eines Analysten werden 2,8 Millionen Android-Geräte in Indien abgesetzt – pro Monat. Seit Januar soll sich die App-Anzahl im Tizen Store verdoppelt haben – und es werden sicherlich noch einige mehr, denn Ende Juli findet noch der Tizen Development Summit in Indien statt.

Was das Samsung Z1 dem Kunden bietet? Ein 4 Zoll Display mit 800 x 480 Pixeln Auflösung ist im Samsung Z1 verbaut, angetrieben wird das Gerät von einem 1,2 GHz Dual-Core-Prozessor, dem 768 MB RAM zur Seite stehen. Es gibt 4 GB Speicher, die sich per microSD-Karte erweitern lassen, auch ist das Gerät Dual-SIM-fähig. Rückseitig gibt es eine 3 Megapixel-Kamera mit LED und vorderseitig eine 0,3 Megapixel-Kamera. Die Energie für das Gerät stammt von einem 1.500 mAh-Akku.

 

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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2 Kommentare

  1. @Caschy: Ist Tizen noch eine freie Plattform, die auch für andere Konzerne nutzbar ist? Das System basiert doch auf MeeGo bzw. dessen Vorläufern, Nebenprojekten etc.

    Natürlich wäre es auch dann nur frei wie Android, bei dem die konzerneigenen Dienste viel Mehrwert ausmachen…

    Es wäre schön, wenn sich die Teams um Tizen, Jolla und vielleicht sogar die Devs des Mer Projekts zusammenschließen könnten, um ein freies Gegengewicht zu Android zu schaffen.
    Auf jeden Fall freut es mich, dass es ein weiteres Linux-basiertes System und mehr Konkurrenz im Low Budget-Bereich gibt. Ich kann also auch weiterhin bei <200€ Anschaffungspreis für meine Geräte bleiben, puh.

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