Tineco Toasty One: Smarter Toaster kostet 339 Euro

Aus der Reihe: „Das gibt’s tatsächlich“. Tineco, bekannt durch seine Staub- und Wischsauger, hat einen smarten Toaster vorgestellt. Der hört auf den Namen Toasty One. 339 Euro soll der Toaster im Handel kosten – und vermutlich stellen sich da einige die Frage, was der denn so kann.

Der Preis ist ja nicht ohne. Und mit „nicht ohne“ meine ich, dass der wohl kaum einen in die Birne möchte. Immerhin: Tineco verbaut einen 4-Zoll-LCD-Touchscreen, über den man das Gerät bedient. Laut Tineco kommt ein patentierter IntelliHeat-Toasting-Algorithmus zum Einsatz. Jede Scheibe Toast kann dabei individuell getoastet werden. Das ist alles über das Display justierbar, es lassen sich gar bis zu 8 Präferenzen speichern – je nach Familienmitglied. Der eine mag es etwas knuspriger, der andere eher nicht so.

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Der intelligente Toaster bietet 4 Toasting-Modi – Smart, Frisch, Aufwärmen und Gefroren. Im Smart-Modus können Anwender, wie erwähnt, mit dem Schieberegler genau die Farbe auswählen, die sie sich für Toast wünschen. Natürlich auch an Bord: Automatisch Heben und Senken des Toasts – und ein entnehmbares Fach für Krümel ist auch verbaut. Sicherlich Geschmacksache, aber mir gefällt tatsächlich dieses Design. Vermutung: Der Toasty One von Tineco wird aufgrund seines Preises sicherlich nur wenige Abnehmer finden. Dafür ist er auch eine Ausnahme, was die Technik anbetrifft. Einen Toaster mit Display ist eine Seltenheit.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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39 Kommentare

  1. konzentriert euch Mal auf die wirklich wichtigen Dinge. Ich brauche diesen 3 Sekunden Pizzaautomaten aus Zurück in die Zukunft!

    • Im Urlaub habe ich tatsächlich schon einen Pizza-Automaten gesehen. Zwar sollte der einige Minuten brauchen und nicht nur 3 Sekunden, aber das geht schon in die richtige Richtung.
      Leider war es noch vormittags und uns war noch nicht nach Pizza. Den Rest des Tages haben wir uns geärgert, dass wir den Automaten nicht doch wenigstens mal getestet haben.

      • Das ist die gleiche Technik wie früher heiße Hexe an der Tanke, nur automatisch. Schmeckt auch so.

      • Ohhh, ich erinnere mich noch an Frankreich, dort gab es schon vor 3 Jahren so ein Ding (Colmar). Spätabends nach einem Biäre zuviel an dieses Teil gegangen. Natürlich nur auf Französisch…. Am Ende kam eine Frage, die ich irgendwie mit warm assoziiert hatte. Also angeklickt. Raus kam eine kalte Pizza, anscheinend um sie zu Hause aufzuwärmen… Bei der nächsten Pizza hat es dann geklappt 😉

  2. Die Idee ist ja recht witzig. Ob man das braucht ist eine andere Sache. Toast esse ich doch eher selten, mir ist normales Brot lieber.
    Ob diese Toaster als erstes Gerät dieser Art regelmäßig Firmware Updates braucht? 😀
    Das Gerät wird sicher seine Abnehmer finden. Witzig ist Toasty allemal.

  3. Und was genau ist jetzt smart daran? Man kann viel einstellen – ok – aber nicht mal App-Steuerung oder Anbindung an Smart-Home-Systeme … Nicht, dass das irgendjemand brauchen würde.

    • Wenn der tatsächlich die Scheiben in der Farbe auswirft wie gewünscht, würde ich das schon smart nennen. Bei normalen Toastern sind die ersten Scheiben ja immer etwas heller als die späteren. Heißt, theoretisch müsste ich als Nutzer erstmal überlegen, wie warm denn der Toaster schon ist und wie lange ich den ungefähr einstellen muss, um die gewünschte Bräunung zu erhalten.

  4. Ehrlich? Um 2 Scheiben Brot zu bräunen? … super nachhaltig!
    Lasst uns bitte alle noch viel mehr Müll produzieren …

    • Immerhin werden weniger Toast weggeschmissen weil sie nicht die richtige Farbe hatten! 😀

    • Bob (der andere) says:

      @ Slow mo:
      Kategorie: Dinge, die die Welt nicht braucht….

      Obwohl, ein Test würde mich doch mal interessieren, ob das Ding denn auch wirklich hält was es verspricht. Aber brauchts wirklich ein touchscreen und AI für einen Toaster? Würde da nicht ein Temperatursensor und eine entsprechende Regelelektronik reichen?
      Wie gesagt, Dinge die die Welt nicht braucht…

      • Das gab es vor Jahrzehnten schon von Braun, nannte sich Bräunungssensor.

        Ob Toast aus dem Schrank oder Gefrierer, das Ergebnis war immer identisch.
        Wenn ich mich richtig erinnere, war das Gerät auch nicht wirklich billig aber durchaus preiswert.

        Mir gefällt das Konzept des Toasty One sehr gut, mal sehen wie es der Praxis aussieht.

        Gruß, whn

  5. Hahahahah das ist genauso schwachsinnig wie die „smart“ bluetooth Geräte von BOSCH. völlig überflüssig und einfach ein riesen Mehraufwand, der hier betrieben werden muss um einfache Vorgänge vorzunehmen wie das toasten von Brot oder Einstellen von Geräte Einstellungen. Wer bitte kauft sich einen Toaster für 340 Ocken, wenn man einfach ein Toast in ein Schlitz werfen kann und eine Zahl für den Bräunegrad einstellen kann. Das regt mich echt auf 😀

  6. Wäre genau der richtige Toaster für mich und meine Frau, da ich de Toast knusprig und dunkel liebe und meine Frau am Liebsten nur leicht angetoastet. Aber bei 339 € bin ich dann doch raus.

  7. Junge 340€ für nen Toaster ist schon ein stolzer Preis. Da nehm ich doch lieber ein 20€ Gerät und probier 5mal unterschiedliche Zeiten aus bis mir die Bräune zusagt.

  8. Was kann das Teil was nicht jeder Toaster kann? Bis auf jede Seite einzeln toasten? Dann macht man 2 in einer Bräunung und dann die andere Bräunung. Ein Toast reicht eh nicht zum satt werden 🙂
    Ich hab nen Rad zum drehen der Bräunung. Wozu also nen Touch-Display? zumal schön mit den Butterfingern erstmal das Display verschmieren.
    Lass mal.. dann der normale lieber für 15 Euro und der hält sicher sogar länger als das Teil

    • Wenn du Probleme mit Butterfingern hast ist ja egal ob du nun das Display oder das Rad am alten Toaster verschmierst.. ist beides eklig.

    • Also mein Vater hat sich schon einen mit Touch zugelegt und ich hoffe, dass er von dem hier nichts mitbekommen wird…

  9. Wenn das Ding wenigstens besonders umweltfreundlich/energiesparend wäre, weil es zum Beispiel einen Deckel hätte, der sich beim Toastvorgang schließt, damit die Hitze nicht nach oben austritt… Das würde ich mal smart nennen

  10. „Der Touchscreen zeigt den Toastfortschritt an und erinnert mit einer angenehmen Melodie daran, wenn der Toast fertig ist“.

    Shut up and take my money! :))
    Aber im Ernst, nichts an diesem Toaster ist „smart“ oder würde diesen Preis rechtfertigen. Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Gerät zieht er wahrscheinlich auch noch dauerhaft Strom oder muss alternativ erst hochgefahren werden. Nee, brauche ich zumindest nicht.

  11. Wenn man es genau nimmt, ist das Ding ein uralter Hut (ok, bis auf den Touchscreen)

    Sunbeam Radiant Control Toaster for the win

  12. Stephan Neth says:

    Bei der Ausstattung hätte ich zumindest vermutet, dass man sich evtl. lustige Muster in den Toast ‚drucken‘ könnte, aber nicht mal das kann der, das Ding arbeitet ja wie der 20 Euro-Toaster mit ganz einfachen Heizspiralen. Also ist nicht mal gewährleistet, dass die einzelne Scheibe auch wirklich gleichmäßig geröstet wird.

  13. Ist wohl eher was für Apple Nutzer die sind solche Preise ja gewöhnt. .

    Ne also bei 329€ ist bei mir Schluss mit Lustig. Ich Toaster zwar gerne aber da hört bei mir der Spaß auf.

  14. Heinz-Jürgen Ladberg says:

    Das ist ja komplett „App“-gefahren, was sowohl den Sinn als auch den Preis anbelangt. Das Neuseste aus der Serie „Was die Welt nicht braucht“. Da ist mir ein traditioneller Toaster für 14,95 lieber. Und der ist sogar noch nachhaltiger.

  15. „patentierter IntelliHeat-Toasting-Algorithmus“ … muss unbedingt in die nächste Bullshit-Bingo-Runde aufgenommen werden.

    Ich warte jetzt auf die nächste Kinderwunschklinik, die mit einem „patentierten IntelliF*ck-Fertilisation-Algorithmus“ wirbt.

  16. Wir haben Toast nur im Haus wenn wir Lust auf Hawaii-Toast haben, wenn es hochkommt vielleicht 3x im Jahr. Da reicht auch ein Toaster für’n 10er von Woolworth.

  17. Es gibt ja auch den Mitsubishi TO-ST1-T, der in einer ähnlichen Preisliga unterwegs ist, kein Display hat und sogar nur eine Scheibe gleichzeitig toasten kann. Dafür aber eben sehr gleichmäßig und „gut“. Ob man den Unterschied wirklich schmeckt, kann ich nicht beurteilen. Dürfte aber auch egal sein, weil es immer Menschen geben wird die sich das einbilden, und den Preis damit rechtfertigen. Gibt es bei Wasser und Kaffee ja auch, oder im technischen Bereich bei Audiokabeln.

  18. Sollte ich als Kanye West wiedergeboren werden, der wahrscheinlich schon 339 Euro für einen Smoothie morgens zahlt, dann gerne. Ansonsten ist mir Geld einfach nicht egal genug, dass ich es dafür ausgeben würde.

  19. Hmmm… unser Toster gibt langsam den Geist auf. Manchmal verklemmt er sich und man muss aufpassen keine Scheibenbriketts zu produzieren.
    Aber 339€? Ohne App? Bei 79€ mit App und Display würde ich mir den Spaß erlauben.

    • Ohne App, aber mit Display geht mit dem Tefal TT6931 Sense. (Gibt es auch in Schwarz) Wir sind sehr zufrieden damit und preislich liegt er bei (40-)50-60€. Sieht ganz nett aus, da die Anzeige sonst nicht sichtbar ist.

      Was an dem 340€-Teil smart sein soll, erschließt sich mir nicht.

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