TIDAL MASTERS: Android-App unterstützt nun Playback in Studioqualität

TIDAL hatte bereits auf der CES 2017 eine Partnerschaft mit MQA angekündigt, die eine Technologie entwickelt haben, mit der man den hochauflösenden Originalton einer Studioaufnahme in eine Datei packen kann, die so komprimiert ist, dass sie dennoch verlustfrei gestreamt werden kann.

Diese Technologie hatte der Streaming-Anbieter bereits vor einiger Zeit in die eigene Desktop-App integriert und macht nun auch die Android-App fit dafür. Für TIDAL-Mitglieder heißt das, dass sie ab sofort in der Lage sind, die MASTERS Alben und Playlisten abzuspielen und Musik in der höchstmöglichen Qualität anzuhören. Vor allem die audiophilen Nutzer sollte das freuen.

Mehr Informationen zu den TIDAL MASTERS findet ihr auf der TIDAL-Webseite.

https://play.google.com/store/apps/details?id=com.aspiro.tidal&hl=de

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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16 Kommentare

  1. Verlustfrei und.komprimiert, so funktioniert aber Komprimierung nicht. An solchen stellen merkt man, dass hier lediglich Pressemeldung mit teils eigenen Worten wiedergegeben werden.

    • Da würd ich mich an deiner Stelle aber noch mal informieren… du hast wohl auch noch nie mit einer zip Datei gearbeitet!? PNG, TIFF, FLAC, … alles noch nie gehört?

    • Aha. Und wie viele Buchstaben gehen denn verloren, wenn man eine DIN A4 Seite Text als zip-Datei speichert?

  2. Ähm, das geht durchaus. Nur eben nicht so weit runter wie bei den anderen Verfahren.

    • Komprimierung funktioniert halt in dem bewusst Verluste in Kauf genommen werden.

      • Stichwort: Verlustfreie (lossless) Komprimierung.

      • Hallo , da verwechselst Du Kompression, also engeres und nicht verlustbehaftetes Packen von Information und Datenreduktion , das das mit den Verlusten . FLAC und MP3 sind die bekanntesten Vertreter aus dem Audio-Bereich – FLAC i. d. R. nicht verlustbehaftet , sondern effizienter gespeichert, mp3 – da wird über ein psychoakustisches Modell alles aus der Tondatei rausgerechnet was ein Mensch (angeblich) nicht hört.

  3. @mini: Ich fürchte da mangelt es Dir leider an dem nötigen Wissen. Natürlich gibt es auch verlustfreie Kompression … einfach mal googlen ….

  4. 2017 gab’s beim Chaos Communication Congress einen interessanten Vortrag über MQA
    https://media.ccc.de/v/34c3-9113-mqa_-_a_clever_stealth_drm-trojan
    Die Algorithmen sind nicht offen dargelegt, also lässt sich nur eine vergleichende Klanganalyse ausführen. Ich könnte das nicht beurteilen, ich bin wahrscheinlich genau das Gegenteil eines Audiophilen ;-). Die Kompression ist jedenfalls messbar nicht verlustfrei. Interessanter ist die Betrachtung, welche Firmen dahinter stehen, wie massiv das ganze marktetingmäßig in den Markt gedrückt wurde und welche Möglichkeiten im DRM stecken.
    Oder auch dieser Artikel von Linn
    https://www.linn.co.uk/blog/mqa-is-bad-for-music
    in dem dargestellt wird, dass durch die Lizenzgebühren an jeder möglichen Stelle der Musikproduktion abkassiert wird.

  5. Übrigens nur für Mitglieder mit Hifi-Abo, sollte man im Artikel vielleicht erwähnen.

  6. Keyser Soze says:

    Ich werde mal kostenlos testen, auf einem Smartphone soll man die Studio/HIFI Qualität leider nicht wirklich raushören, sondern nur auf einer guten Anlage,wurde so auf Netzwelt berichtet

    • Biff Tannen says:

      Was dann widerum das Problem verdeutlicht, dass es dann keine Standards gibt.
      Ich habe zum Glück solch kostengünstige Ohren, die keinen Unterschied zwischen 320kbs und verflustfrei hören. Auch nicht auf meiner „guten“ Anlage…

      • Da bist du nicht alleine. Den Unterschied können Experten auch nicht raushören. Die Algorithmen sind heutzutage einfach zu gut.

  7. Tidal ist Dummfang. Das sieht man schon wie schwammig hier im Pressetext und auf der Website mit irgendwelchen Begriffen wie ‚hochauflösend‘ und ‚Studioqualität‘ um sich geworfen wird.

  8. Außerdem mal etwas provokant: wenn man das Geld verdient um sich eine gute Wiedergabekette leisten zu können, ist man oft schon ü 35 … dann hat , verglichen mit der Jugend, das Gehör schon nachgelassen. Stellt die High-End-Anlagen in die Kinderzimmer , die kleinen hören wenigstens noch, daß Bändchenhochtöner in der box spielen. So ab 40 reicht dann ein Echo Home aus … lach ! etwas überzeichnet , zugegeben aber tendenziell sicher zutreffend.

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