Thunderbolts: Neuer Trailer zum Marvel-Film ist da
Marvel hat pünktlich zum Superbowl einen neuen Trailer für den kommenden Film der Thunderbolts veröffentlicht. Die ungewöhnliche Zusammenstellung aus „Gar nicht so sehr“-Superhelden wird am 2. Mai auf die große Kinoleinwand kommen.
Unter anderem wird es das Team wohl mit Robert Reynolds aka. Sentry zu tun bekommen. Die letzten Marvel-Filme konnten mich nicht mehr vom Hocker reißen, mal schauen, ob mich das ins Kino bewegt.
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Der Trailer gefällt mir. Endlich mal keine „niedliche“ CGI und weniger bunt. Dafür gute Musik, flotte Sprüche und coole Action. Dafür wurde Kino gemacht!
Also ich bin raus. Superhelden-Filme sind ohnehin nicht mehr das, was sie einmal waren. Und der letzte Streifen mit Teilen dieser Superhelden-Resterampe war auch schon zum Fremdschämen. Harbour ist für mich zudem ein Paradebeispiel dafür, dass man heutzutage keinen US-Schauspieler mit Doof-Akzent z.B. einen Russen spielen lassen sollte. Das kommt für mich gleich nach Russell Crowe als griechischer Gott. Der hat sich auch angefühlt, als ob ich einen SNL-Sketch sehe – aus den 1990ern.
Harbour hat zumindest rudimentäre Sprachkenntnisse.
Harbour spricht soweit ich weiß Russisch akzentfrei (neben anderen Sprache). Bei Russel Crowe weiß ich zumindest das er Italienisch und Spanisch Akzentfrei spricht.
Die Akzente sollten lustig klingen und waren Wunsch der Regie. In Black Widows sollten die Szenen wohl zu erst in Russisch sein. Die Regie empfand es aber als lustig / einfacher für den US Markt, wenn es ein Cartoonigen Akzent hat.
Gute Schauspieler können problemlos Akzente recht gut nachmachen. Wenn diese im Film dann komisch klingen ist das in der Regel absicht.
An diesem Film stört mich eher jeder andere Schauspieler 😀 Bis auf Harbour mag ich keinen von denen.
Für diese „Schauspieler können Akzente gut nachmachen, schlechte Akzente sind Absicht“-Theorie gibt es einfach zu viele Beispiele von wirklich schlechten Akzenten, die überhaupt nicht in Filme gepasst haben und die den Machern nachträglich peinlich waren.
Hollywood kann auch gute Storys und gute Effekte. Trotzdem niemand würde behaupten, dass es Absicht ist, wenn eine Handlung Grütze ist und/oder scheiße aussieht.
=> Seltsame Unfehlbarkeitsvermutung.
Keiner der hier gezeigten Charaktere interessiert mich auch nur ansatzweise. Die eingespielte Titelsong ist im Original super, das Cover eher mäßig. Nö, kein Kino Ticket.
Diese Helden Filme werden immer mehr zu diesen super albernen Slapstick Filmen. Furchtbar….
an meine Vor-Kommentatoren: why so serious ? :clown_face:
Auch den Typen habe ich nie verstanden. Ob jetzt Bane oder Joker, die neuen Villains waren für mich immer erfolgreich, damit die Story weitergeht, und nicht, weil sie wirklich einen cleveren Schachzug durchführten. Das fällt mir seit einigen Jahren häufig auf. Solange die Story weitergehen muss, ist der Gegenspieler quasi gottähnlich übermächtig. Ohne dass man so richtig weiß, warum das so ist. Sobald der Film enden muss, hört das aber unwillkürlich auf und der Held kann nun doch etwas bewirken.
Auch die angesprochene Szene verstehe ich nicht. Sie funktioniert, weil sich erfahrene Mobster durch Geschwätz hypnotisieren lassen und dadurch dämlich wie ein Reh im Fernlicht agieren. Oder wie soll ich das anders verstehen?
Ich bin immer wieder fasziniert, wenn ich alte oder ältere Filme sehe. Plötzlich sind Dialoge interessant und Geschichten werden inhaltlich vorangetrieben. Das ist scheinbar abhanden gekommen.
Und ich dachte Thunderbolts wären durch USB-C ersetzt worden.